1,75 Millionen Käufer können nicht irren: Sie erwarben im vergangenen Jahr ein spezielles Volkswagen-Modell, das in Deutschland weit unterhalb der Wahrnehmungsschwelle existiert: den Jetta.
Das liegt daran, dass der Jetta allgemein in seiner Heimat nur ein Nischendasein fristet. 1979 gestartet als Stufenheck-Schwestermodell des Golf, hat der Jetta in Deutschland nie sein Mauerblümchen-Image ablegen können.
Weltweit 925.000 Auslieferungen an Kunden in 2013 sprechen für sich. Schon mit diesen exakt 925.100 Autos übertrifft die Jetta-Familie den VW Golf, der 2013 weltweit nur 837.000 Mal ausgeliefert wurde.
Nur wohl nicht für den deutschen Markt. Während die Chinesen 2013 fast 1,4 Millionen Jetta-Modelle kauften und die US-Amerikaner immerhin noch gut 160.000 abnahmen, lautet die Jetta-Stückzahl für Deutschland: 2400.