Volkswagen gibt Abgasmanipulation in den USA zu

  • Ein wichtiger Punkt ist, wie hier erwähnt, das Messverfahren:


    Außerdem lässt das KBA bislang bewusst offen, ob sich die genannten höheren Schadstoffwerte bei den Nachprüfungen durch die realistischeren PEMS-Messungen ergeben haben oder durch Manipulationen beziehungsweise zu niedrige Falschangaben der Hersteller, ähnlich wie bei VW, ergeben haben.


    Dass der NEFZ mit der Realität nur sehr wenig zu tun hat, weiß ja mittlerweile jeder. Wenn man daher unter realen Bedingungen testet, ist es natürlich klar, dass der Schadstoffausstoß deutlich höher ist. Deshalb lässt sich ja ein Golf GTI in der Praxis kaum mit 6,0L im Schnitt bewegen (so wie im Prospekt ausgewiesen).


    Die anderen Automobiler tricksen mit Sicherheit auch, wahrscheinlich nur etwas gefinkelter...

  • Volkswagen hat bei der EU-Kommission um eine Fristverlängerung bei den Angaben zum geschönten Kohlendioxid-Ausstoß seiner Fahrzeuge gebeten.


    EU-Klimakommissar Miguel Arias Cañete hatte am 9. November in einem Brief an VW-Konzernchef Matthias Müller Klarheit darüber verlangt, welche Modelle und wie viele Autos bei VW von den Unregelmäßigkeiten betroffen waren. Cañete wollte eine Antwort binnen zehn Tagen - diese Frist lief am Donnerstag ab.


    Der Wunsch von VW werde geprüft, der Kommissar werde umgehend antworten, teilte die Sprecherin mit. Anfang des Monats hatte der Abgas-Skandal eine neuen Dimension erreicht: VW räumte ein, dass es auch Unregelmäßigkeiten beim CO2-Ausstoß gegeben hatte. Rund 800.000 Fahrzeuge könnten laut früheren Angaben davon betroffen sein.


    alles lesen

  • nun sind angeblich auch 100000 Stück des 3,0TDI betroffen:


    In den USA sind offenbarv insgesamt 100.000 Autos des Volkswagen-Konzerns mit einer dort nicht erlaubten Software zur Manipulation von 3,0-Liter-Dieselmotoren ausgerüstet. Der Großteil sei im Audi Q7 und im A8 verbaut, der Rest im Porsche Cayenne und im VW Touareg, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Ein Sprecher von Audi wollte die Zahlen am Sonntag nicht kommentieren, bestätigte aber, betroffen seien die Audi-Modelle A6, A7, Q5 und Q7 mit dem 3,0-Liter-TDI-Motor der Modelljahrgänge 2009 bis heute.


    Die Vorwürfe im Zusammenhang mit den Drei-Liter-Dieselmotoren unterscheiden sich von der Manipulation, die VW im September eingeräumt hatte. Damals gestand der Konzern ein, weltweit bei bis zu elf Millionen Fahrzeugen mit kleineren Dieselmotoren eine Schummel-Software eingesetzt zu haben, die bei Tests zu einem niedrigeren Schadstoffausstoß führte als auf der Straße. Alle betroffenen Wagen müssen umgerüstet werden, außerdem drohen VW in den USA eine empfindliche Strafzahlung und Schadenersatzklagen. Dadurch kommen auf den Konzern Milliardenkosten zu.



    alles lesen

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • jaja mit voller Hose ist gut stinken! Aber das Ford soeben 450000 Fahrzeuge zurück ruft, da diese wieder mal brandgefährlich und somit tatsächlich lebensgefährlich sind, davon spricht niemand, oder? :zwinker1:


    Der US-Autohersteller Ford hat wegen möglicher Probleme mit den Benzintanks etwa 450'000 Wagen in Nordamerika in die Werkstätten beordert. Betroffen seien die Modelljahrgänge 2010 und 2011 des Ford Fusion sowie Mercury-Milan-Fahrzeuge, die zwischen Juli 2008 und März 2011 im mexikanischen Werk in Hermosillo gefertigt wurden.Wegen Defekten am Tankkanister könne es zu Benzinlecks kommen, die zu Feuergefahr führen.


    Quelle

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • Äpfel - Birnen: VW hatte auch schon Rückrufe wegen Problemen. Ford wird ja kaum vorsätzlich das gemacht haben, VW aber schon. Das ist für mich immer noch der entscheidende Unterschied.

  • eben .... es kann doch nicht sein das nur die audi / vw / porsche entwickler unfaehig sein sollen die motoren entsprechend der abgas und co2 normen zu bauen - das mag mir nicht einleuchten.


    ich will hier garnicht das schwert im sinne von wenn der dann auch ich schwingen aber weder mercedes noch bmw oder sonst wer will das alles ohne geschafft haben? nein das glaube ich schlicht nicht - dann haben die einen anderen weg beschritten das zu erzielen der noch nicht aufgeflogen ist.

  • Das kann ich euch nicht sagen, das weiß ich auch nicht. Allerdings ist es so das andere Hersteller gar nicht Diesel anbieten für USA z.B. und auch da eben keine Probleme haben. Das ist aber nur eine Vermutung. Denn wenn ein Auto in USA gar nicht angeboten wird, prüft das die EPA natürlich nicht. VW hatte halt besonders den Diesel in USA gepusht, wohlweislich der strengen Normen.


  • Das kann ich euch nicht sagen, das weiß ich auch nicht. Allerdings ist es so das andere Hersteller gar nicht Diesel anbieten für USA z.B. und auch da eben keine Probleme haben. Das ist aber nur eine Vermutung. Denn wenn ein Auto in USA gar nicht angeboten wird, prüft das die EPA natürlich nicht. VW hatte halt besonders den Diesel in USA gepusht, wohlweislich der strengen Normen.


    Da irrst Du dich aber .... stimmt kein anderer vertreibt in den USA so viele Diesel PKW wie VW/Audi/Porsche aber auch BMW, Mercedes und Volvo bieten diese dort an.


    So lag VW in 2014 mit ca 80000 Diesel Neuzulassungen, BMW mit ca 13000 und Daimler mit ca 2500 auf dem US Markt ....

  • angeblich wurden ja einzelne BMW und Mercedes schon geprüft, aber teilweise noch ohne Auswertung oder tatsächlich nichts nachzuweisen... Aber lassen wir mal die Diesel Problematik dahingestellt, wie sieht es mit dem CO2 Thema aus?! Ich meine egal ob man einen Benz oder einen BMW fährt, keiner von denen erreicht in der Realität die Verbrauchsangaben der Werksangaben. Weshalb passiert in diese Richtung nichts? :gruebel:

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • Dieser Gleichrichter vorm LMM würde bei mir wieder fliegen


    Der Reduziert die Gesamtdurchsatzfläche sicher um 5-10%. Normal sind da feinste Gitter drin (das habe ich beim S3 aber auch aus der OEM Ansaugung rausgefetzt)

    :A4e3: Audi A6 4G 3,0Tdi Quattro S-Tronic


  • also das ist schon echt Wahnsinn und davon hat man nichts gehört!!! da fragt man sich wirklich, warum man sich über so eine Lappalie so sehr künstlich aufregen kann.... :headnut: :headnut:




    wenn man sich diesen Artikel durchliest, dann fragt man sich aber, wann es endlich so weit sein wird, dass auch die anderen Hersteller endlich ihre Watschn bekommen. Gut OK, die AMS ist ja quasi eine Haus und Hof Zeitung des Konzerns aber trotzdem:


    Ausgerechnet ein Golf von VW hat bei einem Straßentest von acht Diesel-Pkw unterschiedlicher Hersteller die wenigsten Stickoxide (NOX) ausgestoßen. Der Golf blieb als einziges Auto in dem Rahmen der künftigen gesetzlichen Vorgaben für Straßentests, berichtete das Magazin "Auto, Motor und Sport", das die Fahrzeuge zusammen mit den britischen Mess-Spezialisten Emissions Analytics getestet hatte. Am schlechtesten schnitt demnach ein Fiat ab.


    Getestet wurden die acht Diesel-Fahrzeuge demnach auf einer rund 100 Kilometer langen Teststrecke, die Stadtverkehr, Landstraßen und Autobahnen simulieren kann. Obwohl die Fahrzeuge "defensiv gefahren und nur sanft beschleunigt wurden", hätten alle – bis auf den Golf – die Laborwerte deutlich überschritten.


    Der Fiat 550X mit einem 1,6-Liter-Dieselmotor stößt demnach im Straßenverkehr 845 Milligramm NOX pro Kilometer aus – und damit 10,6 Mal so viel wie derzeit nach Euro-6-Norm bei Tests auf Prüfständen ausgestoßen werden darf. Im Vergleich dazu habe der Golf mit einem Zwei-Liter-TDI-Motor auf der Straße 148 Milligramm NOX pro Kilometer ausgestoßen und damit die Norm um das 1,9-Fache überschritten. Er würde mit dem Ausstoßverhalten eine EU-Vorgabe einhalten, die erst ab 2017 gefordert wird.


    alles lesen


    wo bleiben hier die offiziellen Anklagen und "Beweise"?

    audi4ever 4.0 rulez!!!