Beiträge von 500000

    Hallo,
    ich vermute es handelt sich um den TT beim dem das gemacht werden soll?!


    1. der Airbag ist eine kleine Bombe wenn er unkontrolliert zündet.
    2. wenn er im Ernstfall nicht zündet gibts eklige beulen im Gesicht.


    Also:
    1. Batterie abklemmen - (allein schon wegen der Airbagleuchte die ansonsten in der Werkstatt gelöscht werden muss - oder mittels VAG com..)
    2. Die Lenkradverkleidung demontieren und die Wickelfeder abstecken!
    Das wird gern vergessen - dann ist die wickelfeder (ca. 200€) danach kaputt und das gejammere geht los. An die Schrauben der Lenkradverkleidung kommt man ganz gut bei montierem Lenkrad dran, wenn man das Lenkrad entsprechend dreht.
    3a. Airbag von hinten lösen (entweder Torx oder Federklemmung)
    3b. Stecker des Airbags vorsichtig heraushebeln und Airbag abnehmen.
    4. Lenkrad-zentralschraube lösen und vorm Abnehmen Räder in Geradeausstellung bringen.
    5. Lenkrad in Mittelstellung aufsetzen.
    6.Zentralschraube wieder ordentlich festziehen.
    7a.Steckverbindung des Airbags aufstecken und
    7b. Airbag wieder einsetzen und verschrauben.
    8. Steckverbindung der Wickelfeder wieder aufstecken.
    9. Lenksäulenverkleidung wieder einbauen.
    10. Batterie wieder anklemmen.
    Es kann sein, dass der Lenkwinkelsensor danach wieder neu angelernt werden muss (falls ESP-Lampe leuchtet) - das kann nach einer kurzen fahrt ok sein, oder nach dem mit dem Diagnodegerät die Grundeinstellung angelernt wurd...


    Hoffe das Hilft
    Gruß Stefan

    Hallo,
    also in meiner oben gemachten Aufstellung ist alles drin, was "ins Auto gesteckt" wurde.
    Die aufwändigen Dinge sind bei mir natürlich auch vor 20 Jahren in den Langstreckenaudi geflossen.
    (BC-Nachrüstung, Tempomatennachrüstung, Umbau komplett auf 200er Optik mit neuen Audi Originalteilen (in 1989 ca 3.500 DM nur für die originale 200er Front), Alufelgen - damals stilechte 15 Zöller vom CS-Modell....
    teure Anlage (Canton, Blaupunkt DAB) Standheizung und Lüftung mit FFB, Funk ZV usw...
    Heute kann man mit diesen "Alltäglichkeiten" natürlch nichts mehr reißen - aber vor über 20 Jahren waren das ebensolche Umbauten wie die jetzt hier aktuell präsentierten.


    Mir geht es darum, ob ich aus "Kostengründen" evtl. doch meinen Fuhrpark von 3 Fahrzeugen (alle angemeldet) auf vieleicht 2 reduziere, weil ich mit einem "aktuellen" Fuhrpark vilelleicht doch günstiger unterwegs wäre?!


    Audi A6 + Audi A2 oder audi Audi A6 + Audi A3 Sportback z.B.


    Aber ich hatte von 1996 bis 1997 einen Audi A4 (16 Monate) - in dieser Zeit hat der Audi (NP: 43.000 DM) 14.000 DM verloren, da die Trendfarbe weiß im Jahre 1997 nur mit riesigen Preisabschlägen loszubekommen war.
    Heute hätte dieses Auto noch einen Wert von 3000€ maximal (bei 280.ooo km LL)
    Der Langläufer hat damals 46.000DM gekostet - lange Jahre keine Reparaturen verursacht - und ist heute in der 1000€ Klasse..
    macht etwa 1000€ pro Jahr auf die Laufzeit von 22 Jahren und 476Tkm...


    Heute ist der Wertverlust wie gesagt 0€, da die Einzelteile noch immer 1000€ wert sind...


    Also in die Umfrage sollen nicht rein: - Unterhaltskosten wie (Versicherung, Steuern, Tanken , da die bei alt wie neu anfallen.
    Also in die Umfrage sollen rein: - Unterhaltskosten wie Inspektionen, Reparaturen Zubehör, Tuning - weil da kann man die Differenz am besten rausbekommen. Der Wertverlust ist natürlic auch so eine Sache die mit rein müsste - wenn auch schwer abzuschätzen

    Hallo,
    der AEL gilt als ein sehr guter Vertreter der tdi-Fraktion.
    Worauf zu achten wäre:
    1. Er sollte sauber anspringen, da sich ansonsten eine gelöste Kurbelwellenschraube ankündigen könnte - Die Zentralschraube des Schwingungsdämpfers sollte bei jedem Zahriemenwechsel ersetzt werden und ggf. das Zahriemenritzel ebenfalls. Die Schraube bricht oder der Schwingungsdämpfer "eiert" wenn die Kurbelwelle nicht mehr genug Planfläche hat - Planfräsen geht bis zu einem gewissen Maß.
    Abgaskrümmer auf Risse untersuchen - ist eine ziemliche Plackerei das Teil zu wechseln.
    Nachschauen, wie sich der Motor im Motorraum bewegt. die elektrisch unterstützen Motor(hydro)lager waren nicht so haltbar und sind fast unbezahlbar...


    Fahrzeug sollte nachvollziehbare Historie haben - denn sonst merkt man den Unterschied zwischen 200.000 und 350.000 kaum.
    Mein ehemaliger A6 C4 (115PS ABK benziner) hat mittlerweile bei meinem Bruder die 390Tkm geknackt - optisch noch sehr schön und die Karosserie noch sehr leise.



    2. Das Getriebe sollte absolut leise laufen, da die Getriebe oft Probleme mit dem hohen Drehmoment hatten und sich recht frühzeitig verabschiedet haben.
    Die 6-Gang Variante macht viel freude - auch am Berg ist der 6.te Gang voll nutzbar.


    3. Korossion an den vorderen Kotflügeln (höchster Punkt im Radlauf - durch Scheuerstelle Radhausschale) beachten und Regenrinne auf Waschstraßennutzung untersuchen - hab jetzt bei 2 Audis Rost an der Gummikante durch Sandkörner die unter den Gummi gedrückt wurden - auch beim A6 ist das so...


    Mehr fällt mir jetzt nicht ein...


    Gruß 475.ooo


    Edit hat Tippfehler beseitigt

    Hallo,
    als alter Hase in Sachen Audi möchte ich mich kurz vorstellen und gleich mit einer Umfrage starten.


    Ich bin Anfang 40, fahre seit ich den Führerschein besitze eigentlich nur Audi 100 und 200 - immer nur gebrauchte Fahrzeuge.
    Als Ingenieur der Elektrotechnik hat mich die Fahrzeugelektronik immer besonders interessiert - allerdings habe ich mir das als Hobby bewahrt, da ich schon zweimal mein Hobby zum Beruf gemacht habe.


    Ich fahre seit 22 Jahren einen Audi 100 2,2 E mit numehr 476Tkm (bei Anmeldung im Forum 475ooo km). Der Audi wurde bereits zweimal nach Totalschaden wieder aufgebaut (mit Richtbank selbstverständlich) und in 2006/2007 (vor dem letzten schweren Unfall) quasi "restauriert".
    Damals habe ich ca. 3500€ und 6 Wochen Arbeit investiert, da ich die nächsten 100.000km wieder störungsfrei unterwegs sein wollte.
    Durch den Unfall musste ich dann wieder 1500€ investiern.


    Als Zweitwagen fahre ich den baugleichen Audi (nur 6 Monate Älter) mit jetzt 132000 km. Dieser hatte beim Erwerb vor 5 Jahren 82oookm in 17 Jahren Rentnerhand gelaufen und war fast im Neuwagenzustand.
    Die letzten 50ooo km mit diesem Auto (in 3 Jahren) haben ca. 800€ gekostet (800€ für Stoßdämfer, Ölwechsel und Reifen.
    Aktuell stehen Aber ein paar Reparaturen an:
    Zahnriemenwechsel, Lenkungs und Servopumpenabdichtung, Wärmtauscher ersetzen und Fahrwerksfedern vorn (wg. Federbruch)
    Als Drittwagen nutze ich ein Audi Cabrio mit 160Tkm, welches ich in den vergangenen 18 Monaten für ca. 5500€ ebenfalls restauriert habe.
    Macht also in 3 Jahren 11300€ für 3 Autos und ca. 100.oookm
    oder umgerechnet ca. 1300€ pro Jahr und Fahrzeug.


    Aus den Erfahrungen mit einem neuen Motorrad bayrischer Herkunft weiß ich, dass die Unterhaltskosten für ein Neufahrzeug mit Wertverlust nicht niedriger sein müssen.
    Ich habe natürlich bei meinen Youngtimern keinen Wertverlust mehr den ich einrechnen muss.
    Ich mag den Charme der Youngtimer - technische Gimmicks vermisse ich bei keinem der Audis, da alle sehr gut ausgestattet sind!
    Wie sieht das bei Euch aus:
    Wie hoch sind die Unterhaltskosten (ohne Versicherung, Steuer und Tanken) für Eure doch fast alle sehr jungen Fahrzeuge?
    Gruß 475.000

    @rev.pagon:
    aus Furcht vor dem, was nach meinem "Langläufer" kommt, fahre ich ihn immer noch...
    Er sollte ursprünglich nur übers Studium halten, dann die erste Ingenieurstelle, dann das zweite Studium... und jetzt bin ich da auch schon wieder 12 Jahre im Beruf...
    Ziel sind aber schon seit langem die 500.000km, denn ich glaube nicht, dass ich die mit einem heutigen Nachfolgeprodukt nochmal schaffe - verstärkt dadurch, dass ich nicht mehr so extrem viel fahre wie früher...
    Anfangs 55Tkm / Jahr, dann enige Jahre 40Tkm/Jahr heute unter 20Tkm/Jahr


    Der Zeweitwagen (Audi Cabrio 2,3E) hat in den letzten beiden Jahren 5000€ an Reparaturen verschlungen...
    Gruß Stefan

    Hallo,
    ich fahre seit Führerscheinerwerb Audi 100.
    Mein Mitgliedsname steht für die 475000km die ich mit dem Audi 100 2,2E seit Oktober 1987 gefahren habe.


    Der Komplette Antriebsstrang ist noch original (Motor, Kupplung, Getriebe, Antriebswellen).
    Das Fahrzeug wurde 2007 für ca. 3500€ an der Karosserie und an Bremsen und Kraftstoffsystem überholt (reine Materialkosten),
    um dann im Anfang 2008 als Totalschaden zu enden - beinahe.
    ich habe Ihn im Herbst 2008 auf die Richtbank gestellt, das Fahrzeugheck ab Hinterachse erneuert und seitdem wieder in täglischer Benutzung.


    Ob ich mein Ziel (30 Jahre und Oldtimerzulassung) jetzt noch schaffe ware ich zu bezweifeln - er hat durch den Unfall schon gelitten.


    Einzige wirkliche Reparaturen:
    5 Abgaskrümmer
    3 Lenkgetriebe
    neue Hydrostößel bei 419Tkm
    die Komplettüberholung in 2007


    Gruß Stefan

    Hallo,
    ein Freund hat sich vor 2 Jahren einen original 1. Hd RS2 Bj. 95 mit 117Tkm gekauft.
    Damals 14500€ in Luxembourg.
    Soweit tadelloser Zustand bis auf Vorderachstraggelenke und Domlager, sowie ein satz neue Wasserkühler waren sofort fällig. Die vorderen Bremssättel waren so festgegammelt, das neue rein mussten.


    Er hat den Audi nur im Sommer als Altagsfahrzeug benutzt. Kurze Zeit nach dem Kauf massiver Leistungsverlust und die Diagnode Kopfdichtung durchgeblasen...
    Mit neuer Kopfdichtung wurde dann ein Chiptuning von einem nicht namhaften Anbieter vorgenommen (Wer macht auch so einen scheixx) Danach kam das Auto zu MTM und er war mit der Leistung und Alltagstauglichkeit zufriedener (vorher war die Leistung/ das Drehmoment eher ab 4000/min wie erwartet... )


    Es kam wie es komen musste - die Pleuellagerschalen haben das auch nicht lange mitgemacht... also auch hier eine ordentliche Instandsetzung investiert.


    Er hat sich mit Tränen in den Augen wieder vom RS2 getrennt - wolllte auf seine alten Tage lieber ein Auto an dem er nicht mehr schrauben muss.
    Er hat wieder 14500€ bekommen - bei jetzt 175Tkm.


    Nach über 20 Jahren Audi Turbo fährt er jetzt Subaru turbo WRC.... (Winterauto war ein 20 20V mit zuletzt 550Tkm - und erstem Motor den er 16 Jahre lang hatte)


    Trotzdem hallte ich den RS2 für die "individuellere" Anlage. Wennder RS2 allerdings "im Alltag" bewegt wird, dann steigt die Laufleistung ja auch recht rasch. Ich denke der RS 2 wird im Wert nicht mehr fallen. Es werden viele Fahrzeuge geschlachtet, so dass der bestand schon jetzt sehr gering ist.


    Der S4 ist ein schönes Fahrzeug mit sicherlich größerem Alltagsnutzen.
    Der V6 Biturbo ist allerdings nichts berühmtes. Eine Wertsteigerung ist hier nahezu ausgeschlossen.


    Beides sind aber keine Audis für den kleinen Geldbeutel.


    Ich würde mir den RS2 in die Garage stellen ... als Schönwetterwagen... und mein Cabrio verkaufen


    Gruß Stefan - 475Tkm mit Audi 100 2,2E und komplett erstem Antriebsstrang