OH man, mir schwirrt seit einigen Wochen der Gedanke im Kopf rum, mir für den Sommer einen VW Kübel zu kaufen. Alle Leute im Umfeld sind natürlich hell auf begeistert. Ich bin aber echt am zweifeln. Und natürlich hab ich jetzt einen guten gefunden:
http://www.ebay.de/itm/380453933471?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1438.l2649
Was haltet ihr davon?
Hallo,
prinzipiell keine schlechte Idee, sofern
- Fertigkeiten und räumliche Möglichkeiten zur Restauration bestehen
- das "Schrauben" nicht als "lästiges Übel", sondern als "Spaß" empfunden wird...
- das Fahren ohne jeglichen Komfort erwünscht ist...
Das Fahrzeug ist 41 Jahre alt - und da sind sicherlich schon ein paar Sachen "improvisiert" worden,
die Ersatzteilversorgung ist auch grenzwertig - vieles gibt es sicherlich nicht mehr...
wie gut eine Club-Czene für den Kübel existiert entzieht sich meiner Kenntnis.
Der Einstandspreis dürfte sicherlich im Bereich des Soforkaufpreises - oder darüber liegen.
Was für den Zustand des Fahrzeugs schon ein ziemlich deftiger Preis ist...
Ich würde mir in jedem Fall einen Kübel - oder Käferspezialisten mitnehmen, der den Zustand des Tragrahmens,
des Motors und des gesamtfahrzeuges beurteilen kann.
Der Unterbau hat vieles vom Käfer - und der 1600er Motor ist für seinen "Durst" bekannt...
Um den wieder "richtig schön" zu machen würde ich nochmals den Kaufpreis veranschlagen...
Die Motoren neigen zu Ölverlust (Kurbelgehäusehälften und Stößelrohre)
--> Nachziehen der Schrauben am Kurbelgehäuse führt zu Kurbelwellenschäden
--> Austausch der Stößelrohre ist aufwendig - es gibt aber Repartursets
Viele Motoren haben eine (Eigenbau) Tropfwanne drunter - das ist dann kein gutes Zeichen.
--> Korossion am Getriebehals des Unterbodentunnels führt zum "Totalschaden", da es keinen Ersatz gibt...
--> Rost ist in jedem Fall ein Thema...
Es gibt kein Bild der Fahrerseite -> schauen was da los ist....
Ob das jetzt bei der Entscheidungsfindung hilft...???
Gruß 500.000
Ja, das hilft auf jeden Fall weiter.
Es sind nämlich genau die Punkte, die mir Sorgen bereiten. Vor allem der Rost - wer jemals bei der Bundeswehr war, weiß wie mit den Autos allgemein und dann im Speziellen mit Roststellen umgegangen wird!
Es ist ein zweischneidiges Schwert mit solch teilweise schon "restaurierten" Autos. Man weiß nicht, wie die Tätigkeiten handwerklich umgesetzt wurden.
Man müsste ihn vorher anschauen - vor allem im hinteren Innenraum und Vorderachse. Schaff ich aber nicht in den nächsten 4 Tagen.
Naja, die Vernunft wird wohl siegen 
also wenn du dafür die Zeit nicht aufbringen kannst, dann lass es besser, weil sonst kaufst du dir unter Umständen die Katze im Sack!