Hallo.
Bin zwar noch neu hier aber ich hoff ich bekomm trotzdem Antworten, will ja ein Teil der Audi Gemeinde werden
Bin am Sonntag mit warmgefahrenem Motor mit meinem B7 2.0 TFSI quattro Avant, zügiger, nicht heizend eine Art Bergstraße raufgefahren als mitten in der Fahrt die Öldruckleuchte anging. Ich dachte mir "sch... wie kann das denn sein?"
Blieb mir nichts anders über als die zum Glück nach der nächsten Kurve befindliche "Erholungsecke für Touristen" anzufahren und den Motor sofort abzustellen. Mitten auf der Bergaufstelle wo die Leuchte aufgeleuchtet hat konnt ich ja nicht stehenbleiben.
Sofort Audi angerufen, (hab ja aufgrund des Mitte Januars 2010 gemachten Service Mobilitätsgarantie) echt klasser Service muss ich sagen. Die haben mich sofort mit der nächsten Werkstätte in Verbindung gesetzt nach 1 Stunde warten kam schon der "Pritschenwagen" mit einem VW Touran als Ersatzwagen drauf.
ging echt problemlos.
War nach dem Nachhausefahren ziemlich am Boden was da los sein kann.
Der Wagen hat ein lückenloses Servicebuch (alles bei Audi gemacht)
Kilometerstand: 70.400
letztes Service: 67.900 (14. 01. 2010)
Baujahr: 02. 2005
Also nicht wirklich viel gefahren oder lange her meiner Meinung nach. Ich weiß, dass mein Vorbesitzer gut drauf geschaut hat und ich hab das bisher auch so gemacht mit warmfahren usw.
Hab am Montag einen Anruf bekommen, dass sie noch nicht genau sagen können was los ist.
Am Dienstag haben sei mir berichtet, dass sie mit der Audi Technikabteilung Kontakt aufgenommen haben um nachzufragen was da sein könnte.
Nach starten des Motors haben sie keinen Öldruck zusammengebracht meinen somit, dass die Ölpumpe eingegangen ist.
Laut Audi (bzw. nach dem was mir von der Audiwerstatt von der Audi Technikabteilung übermittelt wurde) wäre ihnen so ein Fall bei diesem Modell nicht bekannt, dass eine Ölpumpe eingeht. Wäre somit der erste.
Hab dann das Problem des Ölsiebes wie es bei Dieselmodellen vorkäme (danke liebes Forum, hab ich ja hier gefunden, dass es da Probleme gebe ) vorgebracht.
Antwort Werkstatt: das haben sie bereits kontrolliert und da wäre nichts alles schön.
Weiters nannte ich das Vorkommen von "Verkokung/Verkoksung".
Antwort Werkstatt: nein da ist auch nichts alles sehr schön, sie hätten da Modelle gesehen bei denen das arg ausschauen würde aber eben nichts kaputt ist im Vergleich.
Mir wurde in der Folge gesagt, dass sie sich viel Zeit genommen hätten und auch Lageschalen, Pleuel (bin jetzt kein Motorinnenlebensprofi...) angesehen hätten, welche bei solchen Defekten als erstes kaputt gehen würden. Da meinten sie auch alles sehr schön und nichts passiert.
Klarerweise macht man sich über so einen Defekt Gedanken, gerade wenn man den Wagen so frisch hat und der Kilometerstand ist nicht grad viel find ich und eine Ölpumpe ist doch kein wirkliches "Verschleißteil" wie z.b. Bremsen... Sind euch denn solche Fälle bekannt?
Sie meinten zu mir, sie hoffen, dass das Auto bis Freitag fertig werden würde, da eine Ölpumpe nicht lagernd wäre und im Werk zu bestellen ist und das ganze eine Summe von 1.500/1.600 Euro ausmachen würde (alles zusammen).
Weiteres Vorgehen könnten wir am Freitag besprechen bezüglich Kulanz usw.
habe mir den Beitrag über das Verhalten um eine mögliche Kulanz zu bekommen durchgelesen, weiß aber grad nicht ganz was die beste Vorgehensweise wäre.
Bin für Tipps, Meinungen usw. dankbar.