Bestes pilotiert fahrendes Modellauto gesucht

  • Audi veranstaltet Studenten-Wettbewerb: Preisgeld von 10.000 Euro
  • Teilnehmer entwickeln Software für pilotiert fahrende Modellautos
  • Online unter: www.audi-autonomous-driving-cup.com

Audi weitet das pilotierte Fahren auf Modellautos aus: Beim Audi Autonomous Driving Cup ringen zehn Studenten Teams um das beste pilotiert fahrende Auto. Die Hardware – Audi Q5 im Maßstab 1:8 – stellt Audi, die Software entwickeln die jungen Experten.

Audi veranstaltet den Driving Cup zum ersten Mal und wendet sich damit vorrangig an Studenten aus den Fachrichtungen Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau. Am 26. und 27. März 2015 treten zehn Teams im Audi Museum Mobile in einem öffentlichen Event gegeneinander an. „In unserem Wettbewerbs-Parcours stellen wir die Software der jungen Experten auf den Prüfstand. Gegen- und Kreuzungsverkehr, schwierige Einparksituationen und plötzlich auftauchende Hindernisse werden ihre Programmier-genauigkeit unter Beweis stellen“, sagt Björn Giesler, einer der Organisatoren des Wettbewerbs.

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Ein Elektromotor beschleunigt die allradgetriebenen Modellautos auf bis zu 40 km/h. Für den Wettbewerb entwickeln die Studenten aufbauend auf einer Basis?Software eine eigene Softwarearchitektur, die Sensordaten verarbeitet, daraufhin die Situation interpretiert und das Auto entsprechend steuert. Ziel der Studenten-Teams ist es, möglichst fehlerfrei und schnell durch den Parcours zu kommen. Unfälle, Zeitverlust und Ungenauigkeit in der Ausführung führen zu Punktabzug. Wer am Ende die meisten Punkte erzielt, gewinnt 10.000 Euro. Der Zweitplatzierte erhält 5.000 Euro, der Drittplatzierte 1.000 Euro.

Die Modellautos ähneln ihren großen Vorbildern nicht nur optisch: Die Entwicklungsumgebung der verwendeten Software wird 1:1 in der Erprobung von Fahrerassistenzsystemen eingesetzt. Und auch die Herausforderungen seien teilweise den Automobilen in der Serienentwicklung sehr ähnlich, sagt Giesler. „Die Messsensoren der Kleinen müssen genauso präzise funktionieren wie die ihrer großen Brüder. Wir sind gespannt welche innovativen Lösungen die Studenten entwickeln werden.“