Countdown zum Golf Update im November

  • Die Geschichte des Golf begann 1974 mit einer Revolution
  • 6,99 Millionen Mal verkaufter Golf I wurde sofort zum Bestseller

Volkswagen bereitet ein großes Update für den Golf vor. Weltpremiere: im November. Es wird das Update einer Stilikone. Volkswagen Chefdesigner Klaus Bischoff: „Es gibt nur wenige Autos auf der Welt, deren Design ähnlich kontinuierlich von Generation zu Generation weiterentwickelt wurde, wie das beim Golf der Fall ist". Bischoff erläutert: „Fahrzeuge, bei denen über Jahrzehnte eine Evolution des Designs gelingt, haben das Potenzial, eines Tages als Ikone gefeiert zu werden. Das prominenteste Beispiel für solch eine Entwicklung ist der Porsche 911; im Bereich der Volumenmodelle indes ist der Golf ganz klar ein Mitglied dieser automobilen Hall of Fame."

Retrospektive: 1974. Es ist das Jahr, in dem ABBA mit „Waterloo" den European Song Contest gewinnt und Deutschland zum zweiten Mal Fußballweltmeister wird. Es ist das Jahr, in dem Muhammad Ali im wohl legendärsten Boxkampf aller Zeiten George Foreman besiegt. Es ist das Jahr, in dem Volkswagen den Golf präsentiert.

Externer Inhalt www.youtube.com
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

Die erste Generation schlägt sofort ein; 6,99 Millionen Mal wird der Nachfolger des Käfer verkauft. Klaus Bischoff: „Der Schritt vom Käfer zum Golf war revolutionär. Mit der Umstellung vom luftgekühlten Heckmotor auf den wassergekühlten Frontmotor entstand damals ein völlig neues Fahrzeuglayout." Das Runde wurde eckig – ein Paradigmenwechsel. Volkswagen Chefdesigner Bischoff: „Die Hauptdesignelemente des Golf I – die Silhouette mit der aufrechten, massiven C-Säule, die markanten Radläufe und die horizontale Front mit dem schlanken Grill und den nach unten rausragenden Scheinwerfern – stecken bis heute in jedem Golf." Es sind Stilmerkmale des erfolgreichsten Kompaktwagen-Designs der Welt.

Der Bestseller begleitet uns seit mehr als vier Jahrzehnten. Eine ganze Generation hat man nach ihm benannt. Kein anderes europäisches Auto wurde häufiger verkauft. Allein bis Ende letzten Jahres waren es 32.590.025 Golf. Rein rechnerisch entscheidet sich damit seit 42 Jahren alle 40 Sekunden irgendwo auf der Welt ein Mensch für einen neuen Golf. Rekordverdächtige Zahlen wie diese prägen die Geschichte des Autos, mit dem Volkswagen bis heute den Fortschritt demokratisiert.

  • 32.590.025 Exemplare bis Ende 2015 – der Golf von Volkswagen ist das erfolgreichste europäische Auto aller Zeiten.
  • 21.517.415 Exemplare – 2002 überholte der Golf das
    bis dato erfolgreichste Auto der Welt: den Käfer.
  • 10.000.000 Exemplare – bereits 1988 durchbrach der Golf die Schallmauer von zehn Millionen produzierten Exemplaren.
  • 1.000.000 Kilometer – 2003 knackte ein Fahrer des Golf 1 die Laufleistung von einer Million Kilometern. Weitere „Millionäre" folgten.
  • 188.938 Euro – der teuerste Golf (Generation IV) wurde 2005
    versteigert; Erstbesitzer war Papst Benedikt XVI.
  • 10.156 Euro – der erste Golf (Generation II) der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde 2012 versteigert.
  • 2.120 Golf pro Tag – seit vier Jahrzehnten werden rein rechnerisch Tag für Tag mehr als zweitausend neue Golf produziert und verkauft.
  • 730 Tage für die erste Million – nur zwei Jahre nach dem Debüt
    wurde das millionste Exemplar des ersten Golf ausgeliefert.
  • 650 PS für die Fans – stärkster Golf aller Zeiten ist der GTI W12-650. Präsentiert wurde er 2007 beim GTI-Treffen am Wörthersee.
  • 155 Länder – der Golf wird heute in fünf Werken (in Brasilien, China, Deutschland, Mexiko) produziert und in 155 Länder exportiert.
  • 5 Antriebswelten – als weltweit einziges Auto ist der Golf wahlweise mit Elektro-, Hybrid-, Benzin-, Diesel- und Gasantrieb lieferbar.

Volkswagen demokratisiert mit ihm den Fortschritt. Insbesondere Sicherheitssysteme sind dank des Golf längst kein Privileg von wenigen, sondern eine Selbstverständlichkeit für alle. Zu Anfang waren es Grundlagen wie vernünftige Kopfstützen und sichere Fahrwerke. Es folgten crashoptimierte Karosserien, Airbags und ABS. Das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESC) setzte 1998 ein und hilft den Fahrern bis heute in potentiellen Gefahrensituationen, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten. Innovative Assistenzsysteme läuteten die nächste Stufe ein, die für eine Sicherheitsrevolution sorgte: Von der City-Notbremsfunktion, die Gefahren im Stadtverkehr erkennt und Kollisionen vorbeugt, bis hin zum Blind Spot-Sensor, mit dem der tote Winkel seinen Schrecken verliert. Das Spektrum an Assistenzsystemen für den Golf ist breit gefächert. Jetzt läuft der Countdown für ein Golf Update – mit diesem wird der Straßenverkehr erneut sicherer werden.

Wichtige Golf Sicherheitssysteme aus vier Jahrzehnten im Überblick:

  • Neutraler Frontantrieb – Golf I, 1974.
  • Automatikgurte und Kopfstützen für alle Golf – Golf I, 1976.
  • Antiblockiersystem (ABS) – Golf II, erstmals im „syncro", 1986.
  • Fahrer- und Beifahrerairbag – Golf III, 1992.
  • ABS für alle Golf serienmäßig – Golf III, 1996.
  • Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESC) – Golf IV, 1998.
  • Bremsassistent – Golf IV, 1999.
  • ESC zuerst in Deutschland für alle Golf serienmäßig – Golf IV, 1999.
  • Crashoptimiertes Fußhebelwerk (COF) – Golf V, 2003.
  • Automatische Distanzregelung ACC, Knieairbags – Golf VI, 2008.
  • ACC mit Front Assist plus City-Notbremsfunktion – Golf VII, 2012.
  • Multikollisionsbremse, proaktiver Insassenschutz – Golf VII, 2012.
  • Blind Spot-Sensor und Ausparkassistent – Golf Sportsvan, 2014.