Volkswagen T-Prime Concept GTE - die Weltpremiere

  • T-Prime Concept GTE – Hightech-SUV der Oberklasse: Studie zeigt neue Volkswagen Ausrichtung im Premium-SUV-Segment
  • T-Prime Concept GTE mit Plug-In Hybrid und digitalisiertem Interieur
  • Studie transferiert Design der SUV-Oberklasse auf sportlich-elegante Ebene

Zehn wichtige Fakten – der T-Prime Concept GTE in Stichpunkten

1. Mit dem T-Prime Concept GTE präsentiert Volkswagen eines der fortschrittlichsten Oberklasse-SUV der Welt.
2. T-Prime Concept GTE transferiert das Design der SUV-Oberklasse auf eine neue sportlich-elegante Ebene.
3. Volkswagen setzt mit dem T-Prime Concept GTE die Digitalisierung des Automobils konsequent fort.
4. Hochinnovatives Anzeige- und Bedienkonzept der SUV-Studie ermöglicht ein völlig neues Spektrum der Interaktivität.
5. Active Info Display und Infotainmentsystem verschmelzen unter einer transparenten Scheibe zur Curved Interaction Area.
6. Lounge-artiges Interieurdesign und digitale Bedienung rücken den Menschen stärker denn je in den Mittelpunkt.
7. Das SUV besitzt Plug-In-Hybridantrieb mit 280 kW Systemleistung und 700 Nm Systemdrehmoment.
8. Elektrische Reichweite liegt bei 50 km (nach ECE-R101).
9. 2,7 l/100 km kombinierter NEFZ-Verbrauch (nach ECE-R101).
10. T-Prime Concept GTE beschleunigt in 6,0 Sekunden auf 100 km/h und ist bis zu 224 km/h schnell.


Auf den Punkt – die Weltpremiere des T-Prime Concept GTE

Technische Innovationen formen Meilensteine. Einen solchen Meilenstein zeigt Volkswagen in einer Weltpremiere auf der Auto China 2016 in Peking: die Studie T-Prime Concept GTE. Das Conceptcar ist ein Ausblick auf die höchste Evolutionsstufe der künftigen Volkswagen SUV. Ein Sport Utility Vehicle der Oberklasse. Mit Plug-In-Hybrid- und Allradantrieb.

Zero Emission in der City und im Gelände. Ein automobiles Statement der Neuzeit; komplett neu designt und konstruiert. Mit einem ebenfalls völlig neuen Anzeige- und Bedienkonzept; hier integriert hat Volkswagen die neue Curved Interaction Area – das als Novum gebogene Infotainmentdisplay verschmilzt dabei mit den interaktiven Anzeige- und Bedienelementen. So entstand ein neues Human-Machine-Interface (HMI), mit dem die intuitive Bedienung via Curved Interaction Area in eine präzise „Fun-to-use“-Bedienästhetik transferiert wird. Diese digitalen Features sind Teil eines neuen Lounge-Interieurs. Das Gesamtkonzept des T-Prime Concept GTE empfiehlt sich als eine vielseitige Alternative zu klassischen Fahrzeugkonzepten. Weil die SUV-Studie das Beste aus vielen automobilen Welten vereint: komfortabel wie eine Limousine, geräumig wie ein Kombi, traktionsseitig allen anderen Autogattungen überlegen, aufgrund modernster Fahrwerkstechnik agil wie eine Sportlimousine und dank innovativer Antriebstechnologien effizient wie ein Kompaktwagen.

Volkswagen SUV-Offensive. Volkswagen will künftig in jedem relevanten Segment ein spannendes SUV anbieten. Der Start dieser Produktoffensive erfolgt in diesem Frühjahr mit der Markteinführung des neuen Tiguan. In den Klassen darüber folgen ein neues Midsize-SUV (für die USA und China), der erfolgreiche Touareg respektive ein Fahrzeug im Stile des
T-Prime Concept GTE. Unterhalb des Tiguan werden gleich zwei neue SUV-Baureihen debütieren: In der Golf Klasse wird es ein SUV wie die Studie T-Roc sein. Der erst im März in Genf vorgestellte T-Cross Breeze zeigt, wo die Reise in der Polo Klasse (SUV) hinführen wird.

Zwei Millionen C-SUV pro Jahr. SUV boomen. Weltweit. Und das gilt ganz besonders für das Segment der großen C-SUV, zu denen der T-Prime Concept GTE gehört. Für China sagen die Prognosen zwischen 2017 und 2023 ein Wachstum von 18 Prozent voraus; in Europa und Russland dürften es sogar 26 Prozent werden. Rund um den Globus wird das Jahresvolumen der exklusiven SUV schon um 2020 herum die Zwei-Millionen-Marke knacken. Mit dem neuen T-Prime Concept GTE speist Volkswagen dabei nun eines der fortschrittlichsten Autos der Welt in diesen Trend ein.

Ein Meisterwerk der Technik. Die Anzeige- und Bedienelemente wurden vollkommen digitalisiert. Es gibt nicht einen konventionellen Schalter mehr im Innenraum. Stattdessen haben die Gesten- und Sprachsteuerung, Touchscreens und sensitive Tastenflächen das Kommando übernommen. Nie zuvor war die Bedienung einfacher, intuitiver und faszinierender – denn nie zuvor gab es eine vergleichbar konzipierte und gestaltete Bedienästhetik. Gleichzeitig sorgen neue Assistenzsysteme dafür, dass das Fahren sicherer wird. Das teilautomatisierte Fahren ist mit diesem SUV keine Vision mehr. Zum großen Spektrum der Innovationen passt der im elektrischen „E-Mode“ lautlose Plug-In-Hybridantrieb, der den T-Prime Concept GTE über eine Distanz von bis zu 50 Kilometern zum Zero-Emission-SUV macht. Optisch spiegelt sich das innovative technische Konzept in einer neuen Design-Dynamik wider, mit der die Volkswagen SUV der Oberklasse sportlicher, eleganter, progressiver und souveräner als je zuvor auf der Straße stehen werden.


Zentrale Aspekte – der neue T-Prime Concept GTE im Detail

Automobil und virtuelle Welt verschmelzen. Der T-Prime Concept GTE entstand unter der Regie des Volkswagen Markenvorstands für den Geschäftsbereich Entwicklung, Dr. Frank Welsch, und dem Volkswagen Chefdesigner Klaus Bischoff. „Unser Team hat mit diesem SUV einen charismatisch-sportlichen Allrounder geschaffen, der durch eindrucksvolle Präsenz und souveräne Gelassenheit besticht“, so Klaus Bischoff. Lust auf die digitalen Möglichkeiten einer neuen Epoche macht das progressive Interieur der Studie. Die ausschließlich über Touchscreens, Gesten- und Sprachsteuerung, sensitive Flächen sowie im Fall der Schaltung by wire und damit stets intuitiv nutzbare Welt der Anzeigen und Bedienung macht schlichtweg Spaß. Das Active Info Display (interaktive, digitale Instrumente) und der erstmals in einem Fahrzeug gebogene („curved“) Screen des Infotainmentsystems verschmelzen im T-Prime Concept GTE zur Curved Interaction Area – einer multifunktionalen und interaktiven Display-Landschaft. „Sehr schnell“, so Dr. Welsch, „könnte diese Art des Human-Machine-Interface im Topsegment selbstverständlich werden. Fortschritt wird hier unmittelbar spürbar, weil das reale Automobil mit der heute ebenso realen virtuellen Welt verschmilzt.“ Eine Armada an Assistenzsystemen sorgt im T-Prime Concept GTE indes für das höchste Sicherheits- und Komfortniveau. Zu diesen Systemen gehören zahlreiche neue Technologien; sie ermöglichen unter anderem Abläufe wie das teilautomatisierte Einparken.

Plug-In Hybrid- und Allradantriebantrieb. Angetrieben wird die Studie von einem 280 kW / 381 PS starken Plug-In-Hybridantrieb (E-Motor, Turbobenziner, extern und während der Fahrt aufladbare Batterie). Bei ausreichend geladener Batterie (14,1 kWh Energiegehalt) startet das SUV – wie alle Volkswagen GTE – stets rein elektrisch im „E-Mode“. Bis zu 50 Kilometer ist die Studie in Ballungszentren damit emissionsfrei unterwegs. Im für die Volkswagen Plug-In-Hybridmodelle typischen Modus „GTE“ wirken der in das Gehäuse des 8-Gang-Automatikgetriebes integrierte E-Motor und der 2,0 Liter große Vierzylinder-Turbomotor (TSI) als effiziente Allianz. Der E-Motor entwickelt eine Leistung von 100 kW und ein maximales Drehmoment von 350 Nm; im Fall des TSI sind es 185 kW und 370 Nm. Im Modus „GTE“ und beim Boosten (Kick-down) stehen die volle Systemleistung und ein Systemdrehmoment von beachtlichen 700 Nm zur Verfügung. Der T-Prime Concept GTE ist mit dem permanentem Allradantrieb 4MOTION ausgestattet, der die Kraft über das ebenfalls in das 8-Gang-Aumatikgetriebe integrierte, selbstsperrende Mittendifferential an die Vorder- und Hinterachse verteilt.

Verbrauch und Fahrleistungen. Wegweisend niedrig ist der Verbrauch des T-Prime Concept GTE. Im Hybridbetrieb, etwa bei entladener Hochvolt-Batterie, sind es 8,0 l/100 km/h (analog 187 g/km CO2); im kombinierten Betrieb unter Nutzung der Batterieladung ergibt sich im NEFZ-Zyklus für Plug-In-Hybridmodelle ein kombinierter Kraftstoffverbrauch von 2,7 l/100 km (analog 63 g/km CO2). Der T-Prime Concept GTE beschleunigt im GTE-Mode in 6,0 Sekunden auf 100 km/h und ist bis zu 224 km/h schnell.

Laden mit 3,6 oder 7,2 kW. Es gibt zwei verschiedene Arten, die Lithium-Ionen-Batterie des T-Prime Concept GTE extern zu laden. Als konventionelle Lösung wird das Ladekabel in eine 230-Volt-Steckdose gesteckt. Die Batterie ist dann – wäre sie komplett leer – mit einer Ladeleistung von 3,6 kW Wechselstrom (AC) aus dem Netz in acht Stunden geladen (100 Prozent Batterieladezustand). Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, an öffentlichen Ladestationen mit 7,2 kW „aufzutanken“. Die Batterie ist so nach nur zwei Stunden und 30 Minuten wieder gänzlich geladen.

Antriebsmodi im Detail. Der T-Prime Concept GTE kann in drei verschiedenen Antriebsmodi gefahren werden: „E-Mode“, „Hybrid“ und „GTE“. Das System ist so ausgelegt, dass der Antrieb zuerst die Energie der Batterie nutzt und deshalb im „E-Mode“ startet. Sobald das Fahrpedal im „E-Mode“ über einen gewissen Druckpunkt hinaus durchgetreten wird, aktiviert der Fahrer bewusst den TSI und damit den Modus „Hybrid“. Via Touchscreen kann der Fahrer jederzeit in den emissionsfreien „E-Mode“ zurückkehren (sofern der Energiegehalt der Batterie ausreichend ist); der Allradantrieb ist auch in diesem Fall aktiv. Ebenfalls über den Touchscreen wird der Modus „GTE“ scharfgeschaltet. Damit aktiviert der Fahrer die agilste Seite des SUV. Fahrpedal-, Getriebe- und Lenkungskennlinie sind nun noch sportlicher ausgelegt. Darüber hinaus arbeiten der TSI und die E-Maschine im „GTE-Modus“ (und beim Boosten) wie dargestellt zusammen, um die volle Systemleistung und das größte maximale Systemdrehmoment abzurufen. Sobald der Fahrer vom „Gas“ geht und die Batterie ausreichend geladen ist, werden alle Motoren abgeschaltet und vom Antriebsstrang entkoppelt. In diesem Fall ist vom „Segeln“ die Rede. Geht der Fahrer indes vom Fahrpedal respektive bremst, ohne dass die Batterie ausreichend geladen ist, arbeitet der Elektromotor als Generator und speist die beim Bremsen gewonnene Rekuperationsenergie in die Lithium-Ionen-Batterie ein. Der TSI ist auch in diesem Fall abgeschaltet und abgekoppelt.


Exterieurdesign – ein neues Gesicht in der höchsten SUV-Liga

Kraftvolle Ästhetik. Modelle wie der Anfang des Jahres in Genf präsentierte und nun erstmals in China gezeigte Phideon, die charismatische zweite Generation des Tiguan oder der weltweit beachtete Zero-Emission-Van BUDD-e verdeutlichen, wie vielseitig sich das Volkswagen Design der Gegenwart und Zukunft gestaltet. „Mit dem neuen T-Prime Concept GTE unterstreichen wir erneut, dass Volkswagen die Klaviatur der Differenzierung auch innerhalb der einzelnen SUV-Baureihen perfekt beherrscht.“ so Klaus Bischoff. Der Chefdesigner weiter: „Einerseits zeigt diese Studie das authentische Volkswagen SUV-Design der Neuzeit; gleichzeitig aber geht sie völlig neue Wege. Ein prägnantes Beispiel ist der über die komplette Breite der Frontpartie verlaufende Chromkühlergrill mit den dort integrierten LED-Scheinwerfern. Mit diesem eindrucksvollen ‚Gesicht’ schaffen wir eine ganz neue, ikonenhafte SUV-Produktmarke.“ Ein weiteres Kennzeichen der künftigen Volkswagen SUV-Oberklasse sind die gegenläufige Fenster- und Charakterlinie. Die Fensterlinie beginnt vorn in der Motorhaube und endet hinten im Seitenfenster der D-Säule. Die sogenannte Charakterlinie startet indes in den Rückleuchten, durcheilt mit einem messerscharfen Undercut (ein aus dem Blech gezogener Überstand) die hinteren Radläufe und endet vorn im Kotflügel. Die zwei gegenläufigen Linien senken den optischen Schwerpunkt des SUV und formen, wie bei einem Sportwagen, athletische Muskelflächen über den Radläufen, eine klar erkennbare Taille und eine höchst dynamische Schulterpartie. Klaus Bischoff: „Markant ist zudem die nach hinten sportlich abfallende Dachlinie. So entsteht ein ungewöhnlich dynamisches und zugleich elegantes SUV. Die generelle Ausstrahlung des T-Prime Concept GTE macht unmissverständlich klar, dass er in der höchsten Liga spielt.“

• Proportionen. Der T-Prime Concept GTE basiert technisch auf dem Modularen Längsbaukasten (MLB) des Konzerns; er umfasst Oberklassemodelle mit längs eingebauten Motoren und Getrieben. Lang ist die Studie 5.069 mm. Zur Einordnung: Damit misst das SUV 10 mm mehr als der Phaeton der ersten Generation. Breit ist der im Fond mit zwei Einzelsitzen ausgestattete Volkswagen 2.000 mm, hoch ist er 1.708 mm. Ausgewogene Proportionen, eine betont dynamische Silhouette und ein athletisch gespannter Körper mit ausgeprägter Schulter führen zu einer ganz neuen SUV-Dynamik.

• Frontpartie. Besonders selbstbewusst setzt sich die eingangs von Klaus Bischoff beschriebene Frontpartie in Szene. Der große Chromkühlergrill verschmilzt mit den Scheinwerfern, erstreckt sich über die gesamte Breite der Karosserie und prägt so das unverwechselbare Charisma des T-Prime Concept GTE. Typisch für alle Volkswagen Plug-In-Hybrid- und Elektromodelle: das c-förmige Tagfahrlicht im Frontstoßfänger.

• Silhouette. Die Silhouette manifestiert die sportlichen Proportionen mit einer langgestreckten Motorhaube und einer analog extrem langen Dachpartie. Stilprägend sind wie skizziert zudem die gegenläufige Fenster- und Charakterlinie sowie die ausgestellten Radhäuser. Ausgefüllt werden Letztere mit großen 22-Zoll-Leichtmetallfelgen und Reifen der Dimension 285/40.

• Heckpartie. Die breite Schulter des T-Prime Concept GTE und das dadurch eingerückte „Glashaus“ formen eine sportliche Heckpartie von höchster Präsenz. Die flachen LED-Rückleuchten unterstreichen die beeindruckende Gesamtbreite. Das horizontal ausgerichtete Heck wirkt aufgeräumt und clean. Form follows function: Die Heckklappe reicht bis weit in den Stoßfänger hinein und sorgt so für eine niedrige Ladekante.


Interieurdesign – Fahrzeug und private Lebenswelt fusionieren

Viersitziges Lounge-Konzept. Wer durch die Fenster in den verschlossenen T-Prime Concept GTE blickt, entdeckt zuerst vor allem eines: sportliche und stilvolle Eleganz und eine horizontale Gliederung der Flächen. Der genauere Blick offenbart eine Melange aus kühlem Aluminium (Einfassungen, Türöffner), blauem Leder (Dashboard-Oberseite, Türbrüstungen, Lenkradkranz) sowie schwarz-glänzenden Flächen (flügelförmige Dashboard-Frontseite, Mittelkonsole, Türapplikationen, und Multifunktionslenkrad). Einen Kontrast dazu bilden die warmen Farbtöne der Holzapplikationen (umlaufend in Dashboard und Türen, Kardantunnelverkleidung) und restlichen Lederbereiche (Sitze, Verkleidungen unterhalb der Holzapplikationen). Das Interieur wird im Zusammenspiel der Farben und Materialien, einer durchgängig perfekten Ergonomie (u. a. Einzelsitze auch im Fond) und einer neuen Bedienästhetik zu einer mobilen Lounge. Mit dem T-Prime Concept GTE zeigt Volkswagen eine automobile Lebenswelt, deren Atmosphäre mit einem vernetzten, progressiven, privaten Wohnumfeld korrespondiert.

Neue Welt der Anzeigen und Bedienung. Sobald eine Tür der SUV-Studie geöffnet wird, erschließt sich die ästhetische Funktionsvielfalt des digitalisierten Interieurs. Hintergrund: Das Team der Designer und Ingenieure hat die Chance genutzt, mit dem T-Prime Concept GTE ein völlig neues Konzept der Fahrzeug- und Infotainmentsteuerung zu schaffen. Ein Konzept, das komplett ohne konventionelle Schalter auskommt. Mit Ausnahme der Lenkstockhebel sind alle Bedienelemente als weiß hinterleuchtete touch-sensitive Flächen oder – im Fall der Getriebesteuerung – als konstruktiv völlig neu entwickelte „By-wire-Lösungen“ ausgeführt. Fest in die Bedienung implementiert ist die Gestensteuerung. Konsequent genutzt wird zudem eine Annäherungssensorik und die Sprachsteuerung.

Curved Interaction Area. Eine visuelle und funktionale Einheit bilden das Active Info Display (digitalisierte Instrumente) und das Infotainmentdisplay (Head Unit); die Head Unit ist – weltweit erstmals in einem Fahrzeug leicht gebogen („curved“) und ergonomisch optimal zum Fahrer hin ausgerichtet. Active Info Display und Head Unit befinden sich unter einer durchgängigen, edlen Glasfläche und verschmelzen dort zur neu entwickelten Curved Active Area. Vor dem Fahrer spannt sich diese wie ein Bogen auf und symbolisiert eindrucksvoll das Cockpit der Zukunft. Eine Zukunft, die bei Volkswagen bereits 2017 beginnen wird.

• Active Info Display. Das neue Active Info Display des T-Prime Concept GTE ist 12,0 Zoll groß. Alle Anzeigen werden virtuell über Software realisiert – etwa das für einen Volkswagen mit Plug-In-Hybridantrieb typische Powermeter und natürlich der Tacho. In der Mitte zwischen diesen zwei Rundinstrumenten lassen sich alle erdenklichen Informationen über Themenkacheln (Apps) einblenden – also auch Infos, die bei analogen Instrumenten allein über das Infotainmentsystem angezeigt werden können. Im Navigationsmodus kann zum Beispiel eine 3D-Kartendarstellung eingeblendet werden. In diesem Fall rücken Powermeter und Tacho an den seitlichen Rand, um der Kartendarstellung mehr Raum zu geben. Je nach Bedarf lassen sich zudem Informationen wie Navigations- und Assistenzfunktionen, die Telefon-Kontaktbilder oder der Coverflow der Mediathek einblenden.

• Infotainmentsystem. Vom Fahrer und Beifahrer konfigurierbar ist der gebogene Homescreen der 15,0 Zoll großen Head Unit. Dabei können drei Themenkacheln (Apps) in einem definierten Raster frei angeordnet oder gebündelt werden. Ein großes Hauptfeld lässt sich dabei ebenso frei mit verschiedensten Inhalten respektive Menüebenen belegen wie zwei kleinere Themenfelder (Apps). Hier einspielen lassen sich zum Beispiel die Mediathek, Wetterdaten, Sprachnachrichten oder Navigationshinweise. Genauso lassen sich die individuellen Themenfelder des Active Info Displays zuerst in der Head Unit konfigurieren und anschließend in die digitalen Instrumente „swipen“, herüberschieben. Es ist eine neue, ebenso technische wie intuitive Art der Bedienung, die einfach Spaß macht. Ein unten in der Mitte der Head Unit angeordneter Home-Button führt zielsicher aus jedem Menü heraus wieder in die oberste Menü-Ebene zurück. Links und rechts neben dem Home-Button befinden sich die kapazitiven Steuerungsfelder für die Klimatisierung sowie die Sitzheizung- und Lüftung. Wie skizziert: Die gebogene Head Unit und das Active Info Display verschmelzen unter einer gemeinsamen Glasscheibe zur Curved Interaction Area einem neuen, interaktiven und multifunktionalen Display, mit dem das Spektrum der Anzeige- und Bedienmöglichkeiten revolutioniert wird.

Neue By-wire-Steuerung. Zu den revolutionären Features des T-Prime Concept GTE gehört in der Mittelkonsole die „by wire“ gesteuerte Schalteinheit für das 8-Gang-Automatikgetriebe. Es handelt sich dabei um eine edel designte und in Chrom eingefasste Glaswalze mit Sensoren, die eine intuitive Bedienung der Funktionen ermöglichen. Vor dieser Glaswalze befindet sich ein Display mit einer virtuellen Anzeigenwalze sobald der Fahrer die reale Walze bedient, dreht sich auch die Anzeige entsprechend. Als touch-sensitive Flächen sind im Bereich der Schaltung die Bedienelemente für die Warnblinkanlage, die Auto-Hold-Funktion, das Starten und Abstellen des Motors (Keyless Go) und die elektrische Parkbremse angeordnet.

Multifunktionslenkrad 3.0. Ein weiteres Highlight ist das schalterlose Multifunktionslenkrad. Die glatte Oberfläche der Multifunktionsbereiche arbeitet mit haptischen Feedbacks. Aktiviert werden die einzelnen Funktionen per Druck oder Wischgeste. Beim Berühren der Flächen bekommt der Fahrer des T-Prime Concept GTE ein haptisch spürbares
„Pre-Sensing“, wodurch er die Funktion lokalisieren kann. Sobald er jetzt die Funktion aktiviert, erhält er ein haptisch nochmals stärkeres Feedback. Die Bedienung ist dadurch intuitiver als bei den heute realisierbaren Lösungen. Im Vergleich zu bekannten Systemen ist die Bedienung zudem nicht auf die übliche Schaltwippe begrenzt, sondern über die gesamte Fläche der Bedieninsel möglich.

Displays auch im Fond. Zwischen den zwei Einzelsitzen im Lounge-artig konzipierten Fond befindet sich ebenfalls eine 9,6 Zoll große Displayfläche; sie wurde in die durchgängige Mittelkonsole integriert. Über touch-sensitive Flächen werden von hier aus das Rear-Seat-Entertainment, die Klimafunktionen und die Sitzeinstellungen gesteuert. In die Lehnen der Vorsitze ist jeweils ein Tablet (10,1 Zoll) eingeklinkt. Die Fond-Gäste können so auf alle denkbaren Mediathek-Funktionen zugreifen.


Farben und Materialien
Eine Hommage an die chinesische Lebensweise

Wasser, Erde, Holz, Metall, Feuer. Diese fünf Elemente sind untrennbar verbunden mit der chinesischen Lebensweise. Jedes von ihnen steht in Beziehung zueinander. Als Hommage an China basiert auf diesen Elementen das Farb- und Materialkonzept des T-Prime Concept GTE.

• Wasser. Das Wasser als alles Lösende und Fließende spiegelt sich in der petrolblauen Außenlackierung „Beihai Blue“ (ein Strand am südchinesischen Meer) wider. Xirallic® – eine Substanz mit in Cyan gehaltenen Kristalleffektpigmenten – bringt die Flächen in der Draufsicht zum Strahlen; an den Kanten indes ergibt sich ein dunkles Tiefseeblau. Die Instrumententafel und die Sitze nehmen mit dem blautürkisen Lederfarbton „Ipanemablau“ die Farbgestaltung des Exterieurs wieder auf.

• Erde. Die Erde als bodenständiges Element bringt alles in ein Gleichgewicht; Leder und Alcantara im hellgrauen Kontrastfarbton „Mistral“ sorgen visuell an Bord dafür.

• Holz. Durch das Vereinen von Erde und Wasser kann Holz entstehen. Offenporige Holzdekore in „Nussbaum Stamm“ machen das Naturmaterial optisch besonders intensiv erlebbar.

• Metall. Kühles Metall als das nach außen Gestaltende ist in den Aluminium-Applikationen des Ex-und Interieurs zu finden, poliert und satiniert.

• Feuer. Das entzündende Element Feuer setzt die Akzente; Volkswagen nutzt die Optik des Feuers für die im Farbton „Himalaya Braun“ gehaltenen Leder-Biesen (Keder zwischen den Lederflächen) der Sitzanlage.

Kommentare 4

  • @Audi100Fan das ist aber nicht weiter erstaunlich, sondern auf den Designerwechsel zurück zu führen! :doc: auf den Q7 hatte der Marc Lichte keinen Einfluss mehr!

  • Schon als Audi 2015 sein "e-tron Quattro Concept" vorgestellt hat sah der kurz davor präsentierte Q7 total altbacken aus https://www.netcarshow.com/audi/2015-e-tron_quattro_concept/

  • ja an den neuen Touareg musste ich da auch sofort denken! Auch mir würde dieses Concept extrem gut gefallen und ich muss auch gestehen, dass es mir besser als der neue Q7 gefällt....

  • Dieses Concept gefällt mir optisch sehr gut. Hoffen wir mal dass möglichst viel davon für den neuen Touareg verwendet wird. Ansonsten würde ich mich auch über eine EU-Variante des kommenden CrossBlue freuen https://www.netcarshow.com/vol…n/2013-crossblue_concept/