Porsche Holding - Bewegung ist unser Erfolg

Was als Familienbetrieb begann, ist heute eine der größten Vertriebsorganisationen der Welt. Angetrieben von der Faszination Automobil. Geprägt vom Erfindergeist und der Innovationskraft zweier Familien über Generationen hinweg. Getragen von einer stolzen und hochkompetenten Mannschaft.

1971 verfügen Frau Kommerzialrat Louise Piëch und ihr Bruder Professor Ferry Porsche - sowohl in Salzburg als auch in Stuttgart - den Ausstieg aller Familienmitglieder aus operativen Funktionen und deren Wechsel in die Aufsichtsorgane der beiden Unternehmen. Der Übergabe an ein selbständiges Management folgt eine teilweise Neustrukturierung des Unternehmens und die spätere Übernahme des Vertriebs der Marke Audi.

Die Gründung der Porsche Holding

Durch das erfolgreiche Unternehmenswachstum wird 1974 die Porsche Holding als unternehmerisches Dach des österreichischen Porsche Konzerns gegründet. Zudem wird die Porsche Austria als VW-Importeur installiert, die mit der weiteren Vertriebsnetzentwicklung die Wettbewerbsfähigkeit der VW-Vertriebsorganisation in Österreich entscheidend verbessert und gleichzeitig mit Nachdruck die Position der Marke Volkswagen trotz des enorm steigenden Konkurrenzdrucks durch die Anbieter aus Fernost weiter ausbauen kann. Ab 1977 werden die verschiedenen Porsche-Autohandelsbetriebe in der Porsche Inter Auto strukturiert zusammengefasst.

Neue Dimensionen

Porsche nutzt die heftigen Marktbewegungen der 1970er (hervorgerufen durch die rasant ansteigenden Absätze im Zuge der Mehrwertsteuererhöhung, auf die im Jahr darauf eine enorme Absatz-Talfahrt folgt) als Übungswiese, um die Schnelligkeit und Beweglichkeit der gesamten Vertriebsorganisation immer wieder neu zu trainieren. Zudem zeigt man Innovationsbereitschaft durch erste Schritte mit der Beteiligung in anderen Branchen (Portex). Porsche entwickelt (in kleinem Umfang) ein zweites Standbein in der Zulieferung (für Teile des 356er und später für den 911er). Mit der Beteiligung an einigen österreichischen Industrieunternehmen (Fichtel & Sachs, Alu Druck-Guss) und dem späteren Erwerb der deutschen Firmengruppe Zipperle (1988) startet Porsche in dieser Branche, während man mit dem Erwerb der Taylorix AG rund um die EDV-Aktivitäten einen dritten Eckpfeiler für das Unternehmen aufbaut. In beiden Branchen setzt jedoch kurz darauf eine weltweite Umstrukturierung ein, weshalb sich die Porsche Holding sukzessive aus diesen Bereichen wieder zurückzieht.

Der Dienstleistungssektor wird ausgebaut

Die 1980er widmen sich mit der Entwicklung der Porsche Versicherungs AG und Porsche Bank AG vor allem der Spezialisierung im Dienstleistungssektor rund ums Auto. Bis heute hält die Porsche Bank ihre Position als Marktführer auf dem heimischen Kfz-Leasingmarkt. Die Eröffnung des neuen Teilevertriebszentrums setzt zudem neue Dimensionen in der Verteilungslogistik, was dann Jahre später bei der Ostöffnung zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil wird.

Spanischer Markenzuwachs

1985 übernimmt Porsche auch den Vertrieb der Marke Seat , installiert ein völlig neues Vertriebsnetz und baut mit dem Start der neuen Seat-Modellgeneration auch den Anteil am Markt sukzessive aus.

ARAC, der österreichische Autovermieter

1989 erfährt auch der Mobilitätsdienst wesentliche Änderungen. Der seit den 1960er Jahren existierende konzerneigene Leihwagendienst läuft über in die ARAC GmbH und zählt heute zu den am längsten bestehenden Autovermietfirmen Österreichs. Seit dem Jahr 2003 ist die ARAC österreichischer Lizenznehmer der EUROPCAR, der größten europäischen Autovermietorganisation.

ŠKODA und Weltauto komplettieren das Angebotsprogramm

Zu Beginn der 1990er konzentriert sich das Unternehmen in Österreich ganz auf die Gebrauchtwagen-Offensive mit Weltauto. Zudem startet die Intercar Austria GmbH als Skoda-Generalimporteur für Österreich. Mit Einfallsreichtum und Können gelingt es, ein auf die tschechische Traditionsmarke zugeschnittenes Vertriebs- und Marketingkonzept zu stricken, das Skoda in Österreich binnen kürzester Zeit zu einem Geheimtipp und später - mit der qualitativen Entwicklung des Modellprogramms - zu einem unglaublichen Verkaufsrenner werden lässt.

Das sich seit den späten 1960ern entwickelnde EDV-Geschäftsfeld formt sich 1996 zum hochspezialisierten Dienstleister in der Porsche Informatik, die sich als Hersteller von Softwarelösungen im Automobilhandel einen Namen gemacht hat.

Onlinepremiere für Unternehmensfilm der Porsche Holding Salzburg

Die Porsche Holding Salzburg (PHS) ist im Internet mit dem neuen Unternehmensfilm „Eine bewegte und bewegende Geschichte“ gestartet. Vom Stammbetrieb Porsche Alpenstraße bis nach China, von der ersten ausländischen Vertriebsorganisation in Ungarn bis zur Gründung der Porsche Chile – die filmische Zeitreise lässt die Geschichte der Porsche Holding Salzburg lebendig werden.

Externer Inhalt www.youtube.com
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

Was vor 65 Jahren als Familienbetrieb begann, ist heute eine der größten Vertriebsorganisationen der Welt. Angetrieben von der Faszination Automobil. Geprägt vom Erfindergeist und der Innovationskraft zweier Familien über Generationen hinweg. Der Unternehmensfilm visualisiert diese treibende Kraft und zeigt darüber hinaus die Internationalität und Größe der Porsche Holding Salzburg.

Diese und noch viele weitere Informationen könnt ihr auf der Porsche Holding Website nachlesen.