Volkswagen Konzern hilft Flutopfern auf dem Balkan

  • Volkswagen spendet 100.000 Euro für humanitäre Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes nach Jahrhunderthochwasser
  • Spende unterstützt Wiederaufbau überschwemmter Regionen Bosnien-Herzegowinas, Serbiens und Kroatiens

Nach der Flutkatastrophe in weiten Teilen Bosnien-Herzegowinas, Serbiens und Kroatiens unterstützt der Volkswagen Konzern das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bei seinem Einsatz auf dem Balkan mit 100.000 Euro Soforthilfe. Die Spende soll helfen, die Versorgung der betroffenen Menschen mit Hilfsgütern sicherzustellen und den Wiederaufbau zu gestalten.

Im Mai hatten tagelange Unwetter zu einem Jahrhunderthochwasser auf dem Balkan geführt, das zahlreiche Todesopfer gefordert und die Infrastruktur in vielen Regionen zerstört hat. Rund eine Million Menschen mussten vorübergehend evakuiert werden, insgesamt leiden drei Millionen Menschen unter den Folgen der schwersten jemals vor Ort registrierten Überschwemmungen.

Dr. Thomas Steg, Generalbevollmächtigter und Leiter Außen- und Regierungsbeziehungen des Volkswagen Konzerns: „Es handelt sich um eine große menschliche Katastrophe, bei der viele Menschen ihre Häuser und die gesamte wirtschaftliche Grundlage verloren haben. Erforderlich ist eine zügige und unbürokratische Hilfe."

Die Spende kommt den Betroffenen vor Ort zugute, die bereits durch einen ersten Einsatz des DRK Anfang Juni mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Medikamenten und Hilfsgütern wie Werkzeugen, Zelten und Erste-Hilfe-Artikeln versorgt werden konnten. Die jetzt zur Verfügung gestellten Mittel werden auch für den Wiederaufbau von Straßen, Brücken sowie Wasser- und Stromleitungen in den betroffenen Regionen Bosnien-Herzegowinas, Serbiens und Kroatiens verwendet.