Audi-Chef Rupert Stadler: "Eine Alternative zum Euro gibt es nicht"

  • Automobilhersteller präsentiert sich beim World Economic Forum
  • Shuttle-Flotte unterschreitet strenge CO2-Richtlinien in Davos deutlich
  • Audi Urban Future Initiative und Audi A2 concept liefern Ideen für die Mobilität der Zukunft

Audi-Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler spricht sich beim World Economic Forum in Davos für eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik in Europa aus: „Nur ein einiges Europa ist aus globaler Sicht langfristig wettbewerbsfähig.“ Im Schweizer Wintersportort treffen sich dieser Tage zum 42. Mal die Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, um über eine bessere Zukunft zu diskutieren.

„Die Rettung des Euro ist aktuell das bestimmende Thema – nicht nur für uns Europäer, sondern für viele Regionen, die wirtschaftlich eng mit uns verbunden sind“, betont Stadler. Die Lösung der Krise betrachtet der Audi-Chef nicht allein als Pflicht der Politik: Gerade jetzt sei verantwortungsbewusstes, zukunftsorientiertes und nachhaltiges unternehmerisches Handeln gefragt, um das gegenseitige Vertrauen innerhalb Europas zu stärken und die europäischen Volkswirtschaften zu konsolidieren. „Wir brauchen einen schlagkräftigen Wirtschaftsraum Europa, um langfristig aus globaler Sicht wettbewerbsfähig zu sein. Eine Alternative zum Euro gibt es nicht“, sagt Stadler.

Um Wege in eine nachhaltige und verantwortungsvolle Zukunft aufzuzeigen und voranzutreiben, hat die Marke mit den Vier Ringen 2011 die Audi Urban Future Initiative ins Leben gerufen. Beim World Economic Forum präsentiert das Unternehmen deshalb in der Audi Lounge neue Ideen, die Architekten, Stadtplaner, Politiker und Energielieferanten bei diesem interdisziplinärem Austausch für die urbane Mobilität der Zukunft entwickelt haben – CO2-neutral, mit der Umwelt vernetzt und bei Bedarf fahrerlos.

Einen greifbaren Blick auf die Elektromobilität in den Megacities der Zukunft ermöglicht auch die Technikstudie des Audi A2 concept, die im Audi Pavillon am Davoser See ausgestellt ist. Darüber hinaus können die Teilnehmer des Forums das neue Fahrgefühl bereits selbst erleben. Am Audi Pavillon starten sie zu Probefahrten beispielsweise mit dem Audi A6 Avant hybrid oder mit dem Audi A3 e-tron. Unter Anleitung der Instruktoren der Audi driving experience haben sie hier zusätzlich Gelegenheit, ihr Fahrvermögen auf Eis und Schnee zu testen und verbessern. Audi stellt hierfür unter anderem sechs Audi Q5 hybrid quattro zur Verfügung.

Als exklusiver Shuttle-Partner unterstützt Audi das World Economic Forum bereits seit 1987. Auch in diesem Jahr erfüllt die eingesetzte Flotte die strengen Richtlinien der „Towards a Greener Davos“-Initiative. Mit einem Ausstoß von 171g CO2/km liegen die Audi-Limousinen deutlich unter der für Davos geforderten Marke von 200g CO2/km. Das Unternehmen stellt für den Fahrservice vor Ort insgesamt 86 Audi A8 L und 13 gepanzerte Sonderschutzfahrzeuge.

Quelle: Audi