Audi-Weihnachtsspende: Neckarsulmer Belegschaft sammelt EUR 217.500

  • Betriebsrat überreicht weitere Spenden an Evangelische Stiftung Lichtenstern und an Astrid-Lindgren-Schule in Neckarsulm

  • Betriebsratsvorsitzender Norbert Rank: „Audi-Mitarbeiter unterstützen hilfsbedürftige Menschen in der Region“

Die Mitarbeiter des Audi Werks Neckarsulm haben in diesem Jahr € 217.500 für hilfsbedürftige Menschen in der Region gespendet. Der Betriebsrat überreichte jetzt einen Scheck in Höhe von € 130.000 an die Evangelische Stiftung Lichtenstern in Löwenstein und einen Scheck über € 45.000 an die Astrid-Lindgren-Schule in Neckarsulm. Schon vorher erhielten 18 karitative Einrichtungen in der Region von der Belegschaft des Automobilwerks kräftige Finanzspritzen, und die Mitarbeiter der quattro GmbH hatten bereits im November für den guten Zweck gesammelt. Die jährliche Weihnachtsspenden-Aktion hat am Audi Standort Neckarsulm eine lange Tradition. Seit 1977 haben die Beschäftigten knapp vier Millionen Euro für karitative Zwecke gesammelt.

„Die hohe Spendenbereitschaft zeigt deutlich, wie eng sich unsere Mitarbeiter mit der Region verbunden fühlen. Die Sorgen und Nöte benachteiligter Menschen liegen ihnen am Herzen“, erklärte Norbert Rank. Der Neckarsulmer Betriebsratsvorsitzende überbrachte die frohe Botschaft über € 130.000 an Sybille Leiß, Leiterin der evangelischen Stiftung Lichtenstern: „Die Mitarbeiter von Audi unterstützen Menschen mit Behinderung an ihrem Arbeitsplatz und leisten so einen wichtigen Beitrag zum respektvollen Umgang miteinander in der Arbeitswelt.“ Die Spende dient als Anschubfinanzierung für die evangelische Ganztagesgrundschule für Kinder mit und ohne Behinderung in Weinsberg-Gellmersbach. Die Stiftung unterstützt seit 1963 Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung in der Region Heilbronn und Hohenlohe.

Peter Krause, Sonderschulrektor der Astrid-Lindgren-Schule in Neckarsulm, freute sich über den Scheck des Betriebsrats über € 45.000: „Wir finanzieren damit schulische Maßnahmen, die wir ohne das Geld so nicht umsetzen könnten.“ Schülerinnen und Schüler bekämen dadurch beispielsweise die Möglichkeit, Therapie-Reitstunden zu nehmen oder bei den Special Olympics – einem internationalen Sportwettbewerb für Menschen mit geistiger Behinderung – anzutreten. Die Astrid-Lindgren-Schule ist eine Ganztagesschule für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung. Sie sieht neun allgemein bildende Schuljahre und drei Jahre Werkstufe sowie ein Jahr Abschlussstufe vor.

Quelle: Audi