Beiträge von armin.r

    Autocom ist recht übersichtlich und unterstützt sehr viel - allerdings kursieren sehr viele "Klone" aus China im Internet.


    Bei Preisen weit unter 2500 Euro kannst du mit Sicherheit von einem Klon ausgehen

    Zum Teil Clemens,


    Mit dem "richtigen" Schlüssel legt man den OBD Saver frei - allerdings habe ich nur die Rückseite fotografiert und die Sperrfläche bewusst nicht abgelichtet. Der Schlüssel ist natürlich "codiert" und individuell, sonst wäre der Schlüssel als solcher unnötig.


    Vergleiche hierzu beispielsweise ein Schloss der Firma ABUS. Ein typengleiches Schloss zu kaufen, bringt auch nichts, da ja nicht die gleichen Schlüssel verwendet werden - wäre widersinnig.


    LG

    Mein OBD Saver ist schon eingetroffen und montiert.


    Ich glaube Bilder sagen in dem Fall mehr als 1000 Worte


    Ad rodaZ:
    Ist echt abhängig, wie der OBD verbaut ist. Bei einem VW Transporter z.B. geb ich dir in all deinen angeführten Punkten recht.


    Bei einem A3 8P mit OBD Saver wünsche ich einem potentiellen Dieb allerdings viel Spaß beim Entfernen dieser Art der Sicherung :ätsch:

    Grundsätzlich gilt:


    Werden Fahrzeuge nach § 3 Z 4 NoVAG 1991 durch den begünstigten Personenkreis steuerfrei erworben, ist eine Sperrfrist (üblicherweise zwei Jahre) unter der Maßgabe der Gegenseitigkeit zu beachten, bei deren Nichteinhaltung grundsätzlich eine Nacherhebung der ursprünglichen NoVA vorgesehen ist. Die Sperrfrist ist für alle drei Arten des steuerbegünstigten Fahrzeugerwerbs (Kauf bei einem inländischen Händler, Einfuhr aus dem Drittland oder Erwerb aus dem übrigen Gemeinschaftsgebiet) gleichermaßen vorgesehen. Da die zollrechtlichen Bestimmungen gelten, erfolgt nach mindestens einem halben Jahr keine Nacherhebung bei Abberufung, Tod oder ernsthafter Beschädigung des Fahrzeuges.



    Verkauft der Diplomat sein begünstigtes Fahrzeug nach Ablauf der Sperrfrist an einen Nichtdiplomaten, bewirkt dieser mit der Zulassung des Fahrzeuges den NoVA-Tatbestand nach § 1 Z 3 NoVAG 1991. Wurde die NoVA nicht bereits vom Diplomaten entrichtet, muss diese der Käufer an das Finanzamt zahlen. Bei Veräußerung innerhalb der Sperrfrist hätte zwar der Diplomat die NoVA nach § 1 Z 4 NoVAG 1991 zu entrichten, doch kann er auf Grund der Wiener Diplomatenkonvention dazu nicht verpflichtet werden, sodass der Käufer auch in diesem Fall die NoVA zu tragen hat. Verkauft und liefert der Diplomat das Fahrzeug an einen Händler, der kein Interesse an der Zulassung auf seinen eigenen Namen hat, sondern das Fahrzeug an einen Endverbraucher verkaufen und liefern will, bestehen keine Bedenken, wenn der Händler selbst die NoVA abführt.


    Beispiel:
    Ein Diplomat kauft im März 2008 bei einem inländischen Händler (Lieferung am 19.03.2008) ein Neufahrzeug. Die Bescheinigung des BM für europäische und internationale Angelegenheiten (U 45) liegt vor und wird dem Händler ausgehändigt. Der Händler behandelt die Fahrzeuglieferung sowohl NoVA-frei (NoVA-Satz 10%) als auch USt-frei und weist in der Rechnung Euro 25.000 aus (NoVA-Satz 10%). Nach Ablauf der Sperrfrist verkauft der Diplomat das gegenständliche Fahrzeug an eine Privatperson, welche das Fahrzeug wiederum in Österreich zum Verkehr zulässt.
    Der Diplomat muss weder die NoVA (kein NoVA-Tatbestand nach § 1 Z 4 NoVAG 1991) noch die USt (zurückbe)zahlen. Zu beachten ist jedoch, dass der Privatkäufer mit der inländischen Zulassung den NoVA-Tatbestand nach § 1 Z 3 NoVAG 1991 verwirklicht. Wird die NoVA nicht vom Diplomaten entrichtet, ist diese vom Käufer an das Finanzamt zu bezahlen. Bemessungsgrundlage ist dabei der gemeine Wert im Zeitpunkt der Zulassung. Hinsichtlich der USt bleibt es (endgültig) bei der Steuerbefreiung.

    Der DPF ist irgendwann voll ist und eine Regeneration ist dann nicht mehr möglich ist - siehe Aschewert bzw. Ölasche laut VCDS. Die meisten Filter sind beim Wert 175 voll und als Richtwert gilt 1 pro 1000 km. Ist aber von der Fahrweise und anderen Faktoren abhängig. 190.000 km ist ein wirklicher guter Schnitt für den Filter. Ein neuer ist allerdings relativ teuer.


    Hast du schon überlegt, den Partikelfilter zu entfernen bzw. leer räumen und rausprogrammieren zu lassen? Kostet nahezu gleich viel wie reinigen lassen, nur dass du nachher spürbar mehr Leistung hast.


    Wird z.B. von Talus angeboten:
    http://www.talus.at/tuning_pkw_alle_marken.html

    Eine weitere interessante Möglichkeit wird von der Firma Bear Lock angeboten


    http://www.bear-lock.de


    Hierbei handelt es sich um eine Gangschaltungssperre, welche das Schalten des Fahrzeugs im eingelegten Rückwärtsgang (manuelles Getriebe) oder in der Parkposition (Automatikgetriebe) verhindert.


    Wird ebenfalls mit einem Schlüssel ver- bzw. entriegelt.


    Der Preis dürfte hier aber noch etwas saftiger sein, allein weil er lediglich auf Anfrage erhältlich ist. Laut Recherche im Internet aber bei ca. 400 Euronen liegt.


    Da das Schloss jedoch leicht zugänglich ist, und die Autodiebe ja meist mit Polenschlüssel ausgerüstet sind, stellt das Schloss wahrscheinlich kein Problem dar - allerdings nur, wenn diese Art des Diebstahlschutzes dem Autodieb bekannt ist und wenn nicht, der Faktor Zeit wieder eine weitere Rolle spielt

    Der Schlüssel schaut rein optisch nur mechanisch aus - allerdings denke ich trotzdem, dass das Ding sehr sicher ist.


    Wenn ich allein an meinen A3 8P denke, musst du dich schon sehr verrenken, um zur OBD Buchse im Fußraum unter dem Lenkrad zu kommen und das bei Tageslicht mit Zeit und Platz - wenn ein potentieller Dieb jetzt noch dieses "Schloss" knacken muss, ist das mit Dietrich, etc. sicherlich eine Herausforderung - ob sich der Aufwand dann lohnt - wie schon Mike3BG beschrieben hat - ist halt fraglich.


    Der Preis ist halt etwas happig, aber Qualität und die Idee lässt sich der "Erfinder" halt zahlen - auch verständlich. Und lieber ein aufgebrochenes Türschloss bzw. eine eingeschlagene Scheibe, als ein fehlendes Auto :bang:

    Also ich kann Race5 nur zustimmen. Durch das Auslesen des eigenen Image wird genau dieses entsprechend angepasst. Einzig der Flash Counter im Steuergerät erhöht sich bei jedem "Überspielen". Wen das nicht stört (aus welchen Gründen auch immer) ist diese Tuning Variante sicher eine Überlegung wert.


    Ich bin am Überlegen, ob ich meinen A3 8P 2.0 TFSI nicht bei Talus Performance (http://www.talus.at) in Hagenbrunn "modifizieren" lasse, weil dort auch unter anderem angeboten wird das AGR elektronisch zu deaktivieren und der Verbau einer Downpipe angedacht ist.


    Preislich beginnt Talus bei 349,-- was mir für ein individuelles Chiptuning auch sehr günstig im Vergleich zu anderen Firmen scheint. Der Ansprechpartner in Hagenbrunn heißt Andreas Tassis und machte am Telefon einen äußerst kompetenten Eindruck.


    Gibt es eventuell schon Erfahrungen mit dieser Firma?

    Soeben im beim Durchforsten des Internets gefunden:


    http://shop.stemei.de/de/start…-modul-vw-audi-seat-skoda


    Mit diesem Start Stopp Automatik Modul (SSAM) soll es möglich sein, das Prinzip der Start/Stopp Funktion bzw. dessen Schalter in der Mittelkonsole anzupassen, so dass immer die zuletzt gewählte Einstellung aktiv bleibt.


    Für 89 Euro eine nette Investition.


    Übrigens bietet stemei.de ein paar nette Anleitungen für das VCDS (for free)
    Um die Suche zu ersparen, hier der Link:
    http://www.stemei.de/pages/coding.php


    :audikiss:


    Ein Freund von mir hat sich letzte Woche einen A3 Sportback 2,0TFSI aus DE geholt, näher gesagt auf Köln. War von einem Händler, mit einwandfreier Historie und mehr oder weniger blind gekauft. Per Mail Kaufvertrag gemacht und angezahlt, dann mit dem Nachtzug raus und Tags darauf mit dem Auto auch schon zurück. War keine große Hexerei und auch bezüglich Typenschein und Nova nicht viel Aufwand. Hat sich auf jeden Fall gelohnt, da man in Österreich ja nur sehr schwer einen starken Benziner findet.


    Angemeldet wäre er ja schon, nur leider noch nicht aktiv! :motz: :zwinker1:


    Dieser Freund bin ich :applause:


    Ad Look4..


    Ein Import aus Deutschland rentiert sich. Trotz Nova, Fahrtspesen und Überstellungskennzeichen samt Versicherung und Eintragung in die Datenbank in Ö (mehr dazu später) sparst du einige Euros. Viele Händler in Österreich werden dir sicherlich abraten, aber nur aus dem Grund, weil selbst gerne ein Geschäft abwickeln möchten.


    Der Aufwand des Importes hört sich im ersten Moment kompliziert und aufwendig an, gestaltet sich aber in der Praxis recht einfach - Vorwissen ist hierzu keines nötig, hatte ich selbst auch nicht wirklich.


    In meinem Fall lief es folgendermaßen ab:


    Ich suchte einen Audi A3 8p SB 2.0 TFSI Quattro Ambition mit S-Line innen und außen, Leder Alcantara Kombi, Open Sky und S-Tronic mit dem abgeflachten Sportlenkrad + Schaltwippen, Ablagepaket und Anschlussgarantie, max 70.000 km und zwischen 2011 und 2012. Nach diesen Kriterien suchte ich auf autoscout24.de und bekam 4 Treffer.


    Wichtig war mir natürlich auch, ein Händlerverkauf (du sparst dir hierbei gegenüber einem Privatverkauf bei der Nova aufgrund des Nettopreises - mehr dazu aber unten) Dann habe ich den einzelnen Händlern folgende Anfrage geschickt:


    Ich interessiere mich für das Auto und würde extra aus Österreich anreisen und würde deshalb gerne möglichst alle Details im Vorhinein klären.


    Hat das Auto alle vorgeschriebenen Services gemacht und/ bzw. waren außertürliche Reparaturen? - würde das Auto vor dem endgültigen Verkauf noch serviciert werden? Hat das Auto Vorschäden/Unfallschäden? Welche Sommerreifen sind montiert (Marke, Type, Prod. Jahr, Profiltiefe, Zustand)? Ist es möglich ein HU/AU von dem Wagen zu bekommen? (das würde ich für die Zulassung in Österreich benötigen). Winterreifen würde ich auch benötigen - sind diese dabei? Wenn ja, welche Reifen würden das sein und auf welchen Felgen würden sie montiert sein?


    Von den 4 in Frage kommenden Autos hatten 2 davon (reparierte Vorschäden), welche ich aber nicht weiter berücksichtige weil ich ein unfallfreies bzw. vorschadenfreies Auto wollte. Von den 2 übrigen meldete sich ein Händler nicht, der andere dafür innerhalb einer Stunde nach Absenden der Anfrage sogar telefonisch. Es handelte sich um Thorsten Hacker von Audi Messink aus Wermelskirchen (nähe Köln).


    Um einen Überblick über die zu bezahlende Nova zu bekommen, hielt ich mich an die Seite Nova-rechner.at


    Herr Hacker beantwortete mir alle Fragen und bot mir an das Fahrzeug zu reservieren und einen Vorvertrag zu schicken. Diesen Vorvertrag habe ich ihm unterschrieben zurückgeschickt. Anschließend wurde eine Anzahlung in der Höhe von Euro 2.750 vereinbart, die ich dem Audihändler gem. Vertrag überwiesen habe. Hierbei der Tipp KEINE Anzahlung OHNE Vorvertrag, da du Bedingungen im Vorvertrag festlegen kannst um nicht die Katze im Sack zu kaufen. Im Anschluss schickte mir Thorsten Hacker eingeschrieben beide Zulassungsbescheinigungen (sprich Typenschein und Zulassungsschein) und eine aktuelle Hauptüberprüfung (brauchst du fürs "Pickel" in Österreich).


    Als nächstes kannst du schon einen Termin zur Abholung vereinbaren.


    Um das Auto nach Österreich zu bringen, brauchst du deutsche Überstellungskennzeichen, keine österreichischen (!!!). Generell gilt: dort wo du das Auto kaufst, musst du die Überstellungskennzeichen beantragen.


    Dies funktioniert aber sehr einfach und zwar online im Vorhinein (du sparst hier etwas Geld und vorallem Zeit, da die Kennzeichen zum Autohaus am Tag der Abholung per Express geliefert werden).


    2 Schritte sind hierbei notwendig:
    1.) https://www.kurzzeit-evb.de, hier bekommst du die Versicherungsnummer (42 Euro mitsamt grüner Versicherungskarte + 5 Euro optional für den Schutzbrief) per SMS in einer Minute auf dein Handy
    2.) https://www.kurzzeitkennzeichen-versand.de, dort trägst du die Versicherungsnummer ein und beantragst das Überstellungskennzeichen, Kostenpunkt 75 Euro.


    Es wird alle per Videoanleitung erklärt, ist aber wirklich einfach.


    Als nächstes überlegst du dir, wie du nach Deutschland kommst - in meinem Fall per ÖBB Nachtzug, der (obwohl ich Zugfahren hasse) wirklich überraschend angenehm war. Die Entscheidung für den Zug war ebenfalls eine finanzielle, da der Flug zu teuer war (weil zu kurzfristig).


    Bevor du nach Deutschland fährst - Autobahnvignette für die Rückfahrt nicht vergessen !!


    Per Zug über Nacht nach Köln (Abfahrt ca. 21:40), per Bus (ausgeschlafen) weiter nach Wermelskirchen, wo ich ca um 10:30 eintraf.


    Freundliche Begrüßung im Autohaus, Überstellungskennzeichen waren schon montiert, Besichtigung des Autos und auf meinen Wunsch hin nochmalige Fahrzeugdiagnose via OBD. Bei der Serviceheftdurchsicht habe ich dann noch ein fehlendes Haldex-Öl Service bemängelt, was jedoch anstandslos sofort durchgeführt wurde.


    Es folgte die Fahrt nach Österreich (950 km). Am nächsten Tag zum Audi Händler in Österreich (bei mir Audi Weilguni Muthgasse) und die Eintragung in die Datenbank beantragen um einen österr. Typenschein zu bekommen. Kostenpunkt 180 Euro und hat bei mir 1 Tag gedauert (in der Regel kann es bis zu 5 Werktage dauern). Dann auf zum Finanzamt, wo dir die Nova berechnet wird (war sogar etwas billiger als von Nova-rechner.at). Jetzt merkst du nämlich den Vorteil des Händlerverkaufes. Der Händler führt nämlich auf der Rechnung nicht nur den BruttoPreis, sondern auch den Nettopreis + Mehrwertsteuer (19 % in D) extra an - somit kann und wird die Nova vom Nettopreis berechnet und ist dementsprechend günstiger. Die Berechnung dauerte keine 15 min und bezahlen kannst du im Anschluss - unmittelbar danach wird das Auto vom Finanzamt freigegeben.


    Dann checkte ich noch online auf durchblicker.at die günstigste KFZ Versicherung und meldete mein Auto an. Bei der Zulassungsstelle brauchst du auch die aktuelle Hauptüberprüfung mit, damit du gleich und ohne Verzögerung das "Pickerl" bekommst.



    In diesem Sinne :a4e2: