Beiträge von OnkelBernd

    Hallo *all,


    habe da leider ein Problem mit meinem A6 Tiptronik Bj. 10/99. Durch div. Schaltaktionen mit angezogener Handbremse im Rahmen der Verkaufsaktion meines Wagens hat sich scheinbar irgendwo ein Gestänge/Seilzug verklemmt bzw. ausgehängt.


    Symptom: Beim Wechsel der Getriebefahrstufen ist plötzlich kein nennenswerter mech. Widerstand am Schalthebel mehr feststellbar. Wagen fährt unabhängig von der eingelegten Fahrstufe (egal P, R, N, oder D) nur noch vorwärts. Nach Abstellen des Motors kein Neustart mehr möglich, da (vermutlich) Elektronik keinen Neustart des Motors mit eingelegtem Vorwärtsgang zuläßt.


    Kann mir da jemand helfen? Vermute mal, daß irgendwo ein Gestänge/Seilzug aus ner Halterung gesprungen ist.


    Kann ich denn jetzt den Wagen mit eingelegtem Vorwärtsgang überhaupt zur WS schleppen oder kaputte ich da was?



    Viele Grüße und danke für hilfreiche Antworten.


    Onkel Bernd

    Hallo *all,


    ich benötige Eure kompetente Hilfe. Habe einen A6 2.7 Bi-Turbo, Bj. 09/99 mit fahrerseitig defektem Turbolader.


    Ich habe mir ein Set gebr. Turbolader aus einem S4 besorgt (S/N 078 145 703 H).


    Meine Lader haben die S/N 078 145 701 S und 078 145 702 S.


    Möchte natürlich nicht den ganzen Motor ausbauen und dann feststellen, daß diese Lader nicht passen.


    Daher und auch wenn's mit Motorausbau schneller/einfacher gehen würde folgende Frage an diejenigen im Forum, die eine kompetente Auskunft geben können:


    1.) Können Turbolader im A6 2.7 ohne Motorausbau ersetzt werden?


    2.) Welcher Turbolader geht ohne Motorausbau zu wechseln? Der fahrer- oder beifahrerseitige?



    Vielen Dank für Eure Antworten,
    Onkel Bernd

    Nein, ich hab das mit dem CrossPosting nicht falsch verstanden. Es eilt halt...


    Aber nur nochmals zur Sicherheit: Der S4 hat ja einige kW mehr Leistung als der 2.7 T. Das liegt dann also folglich nicht an den Turboladern, da die - wie du geschrieben hast - identisch sind, oder?


    Ich möchte halt bloß sicher gehen, daß ich mir da keine falschen gebrauchten Lader kaufe, die dann zu anderen Problemen an meinem A6 führen...

    Danke für die prompte Antwort. Trotzdem nochmals nachgefragt. Ich bin da etwas verwirrt, weil ich unter eBay bei den S4-Ladern immer andere Teile-Nrn. sehe.


    Meine enden ja mit 078 145 701 S und ...702 S.
    Dagegen haben die S4-Turbo's Teile-Nrn. die mit z.B. 078 145 703 H enden. Sind die dann wirklich identisch? Ich muß so dumm fragen, weil ich mich nicht soo gut auskenne mit diesen Turbos.

    Guten Morgen *all,


    habe immer noch das leidige Problem der def. Turbolader.


    Vielleicht könnt ihr mir ja nochmals etwas weiterhelfen:


    Ist es wirklich unbedingt nötig, beide Lader tauschen zu müssen (lt. WS-Auskunft = ja) oder würde sich das kaum auswirken, falls nur der eine def. Lader ersetzt wird?


    Kann ich in meinen A6 2.7 T, Bj. 09/99 (Motorkennbuchstabe: AJK) auch die Lader des S4 einbauen? Sind die identisch?


    Die Teile-Nrn. der Lader sind:


    078 145 701 S und 078 145 702 S



    Danke für Antworten.


    Onkel Bernd

    Hallo 4sidau,


    erst einmal vielen Dank für die umfassende Antwort und die Tipps.


    Ja das Problem ist ja mom. wirklich, ob der Motor noch weitere Schäden erlitten hat oder nicht. Die Werkstatt behauptet ja weiterhin, daß die nur einen Tag vor dem Schaden aufgeleuchtete Öldruckwarnlampe nach all dem was sie bereits ersetzt u. repariert haben angeblich auf eine Fehlanzeigefunktion zurückzuführen ist und der Motor i.O. ist. Allerdings frage ich mich, wie die so etwas einfach so erzählen können. Sie haben den Motor ja nicht mehr genauer untersucht, seit der Wagen eingeliefert wurde.


    Ich will mir da keine saure Gurke bauen und noch 2x Motor raus/rein o.ä. antun.


    Meines Erachtens gehört jetzt erst mal kostengünstigst geklärt, ob der Motor nicht doch einen weiteren Schaden erlitten hat. Die Idee mit den Pleuellagerschalen ist schon gut, aber gibt es VORHER nicht auch die Möglichkeit, den Wagen via Öldruckmessung zu prüfen, ohne daß der Motor erst mal raus muß? Wenn ich dann wüßte, daß er i.O. ist, wär mir mehr geholfen, als ihn auf Verdacht zerlegen zu lassen.


    Ein Motorinstandsetzer hat mir die Auskunft gegeben, der Motor müßte bei warmem Zustand (also richtig! warm = 120 Grad Öltemp.) ca. 1,2 bar ÖLdruck bringen (ich nehme an im Leerlauf). Wenn er die nicht bringt, dann hat er wohl irgendwo ein Problem, das sicher in Folge noch mehr Probleme mit sich bringt. Frage mich aber, ob das in dem mom. Zustand des Motors überhaupt testbar ist, also mit dem def. Turbolader.



    Viele Grüße und danke für die bisherige Unterstützung.


    Onkel Bernd

    Ja das ist echt bitter. LT. Werk müssen beide Turbos ersetzt werden aus Synchronitätsgründen. Kosten Inkl. Einbau: EUR 3500.-


    Und danachn krachts evtl. wieder, weil das Öldruckproblem wahrscheinlich immer noch nicht behoben ist.


    Die Lage:


    Brief an Audi hat ergeben: keine Kulanz und überhaupt kein Antwortkommentar auf meine Fragen, ob die da Zusammenhänge sehen zum Schaden, obwohl alles genauestens mitgesendet. Tolles Werk. Des nächste Auto is sicher kei Audi mehr!!


    Händler: sieht weiterhin keinen Zusammenhang zwischen den Problemen mit Öldruck + Turboschaden und behauptet, es handele sich wohl um eine Fehlanzeige der Instrumente. Und zuzahlen oder sich verantwortlich zeigen tut er natürlich auch nicht.


    Werde also die Suppe wohl auf eigene Rechnung auslöffeln dürfen.

    Hallo *all,


    evtl. kann mir jemand hier weiterhlefen und kennt sich fachkundig aus:


    Fahre einen A6 2,7 T, Bj. 1999.


    Bei km-Stand 106000 leuchtet die Öldruckanzeige sporadisch alle ca. 100 bis 500 km mal auf. Passiert nur bei warmem Motor und niedrigster Fahrdrehzahl, also meistens so um 1300-1500 U/min. Nach Ab-/Anschalten ist das Symptom verschwunden.


    Wagen ist SH-gewartet und es wurde die Ölwanne abgebaut, Ölsieb gereinigt und Öldruck (im kalten Zustand vermute ich) gemessen. Kein Fehler festgestellt, Problem aber wieder vorhanden nach 500 km.


    Zusätzlich stelle ich jetzt - 3 Wochen später - ein Klopfgeräusch rechts oben fest, das aber nur bei warmem Motor und Leerlaufdrehzahl hörbar ist. Wird die Motordrehzahl erhöht, verschwindet das Geräusch. Der Freundliche hat heute mal das Ohr hingehalten und tippt auf zu wenig Öldruck im Leerlauf, das sich in Geräuschen der Steuerkette äußert. Evtl. Ölpumpe defekt od. irgendein Öldruckventil dicht. Hat jedenfalls mal vorsorglich eine neue Ölpumpe bestellt und eingebaut.


    Geräusche der Steuerkette jetzt verschwunden. Fehler scheint behoben. 3200 km nach Rep. dann nach kurzer 200 km/h-Fahrt beim Abbremsen erneute Anzeige der Öldrucklampe. Leuchte erlischt beim Erneuten Starten des Motors wieder. Fahre weitere 300 km ohne Probleme. Fahre 50 km mit 200 km/h, Leistungsverlust schlagartig und blauer Rauch im Rückspiegel. Turboladerdefekt und evtl. noch mehr am Motor defekt. Muß erst noch geklärt werden.


    Der Abschlepper erzählt von frühen Baureihen, bei denen Motoren oft das Zeitlich segnen, weil die Ölzuleitung zum Turbo zu nah am heissen Turbolader vorbeiführt und oft verkokkt, was dann zur Verstopfung des Rohres führt und in Folge zum Turbolader und noch mehr Defekt am Motor führt. angeblich hat Audi die Zuleitung in späteren Modellen geändert.


    Wer kann mir weiterhelfen, ob meine Öldruckprobleme in Zusammenhang mit dem Turboladerdefekt stehen oder kennt die Stelle, an der der Öldruck gemessen wird. Liegt die Messstelle vor oder hinter der Turbozuleitung bzw. seht ihr einen Zusammenhang zwischen den beiden Problemen.


    Werkstatt behauptet, es besteht kein Zusammenhang und zeigt sich nicht recht kulant.


    Viele Grüße
    Onkel Bernd

    Nachtrag:



    3000 km nach Reparatur Öldruckleuchte erneut aufgeleuchtet. Werkstatt tippt auf Elektronikproblem.


    200 km später: Turboladerdefekt und ggf. weitere Schäden am Motor vorhanden. Werkstatt streitet den Zusammenhang zwischen Öldruckproblem und Turboladerdefekt ab.


    Der Abschlepper erzählt mir von frühen Baureihen, bei denen eine Ölleitung, die am heißen Turbolader vorbeiführt auf Grund des heissen Turbos oft verkokkt und für den Schaden verantwortlich sein könnte. Audi hat in späteren Modellen deshalb die Zuleitung geändert.


    Wer weiß über solche Schäden Bescheid bzw. kann beurteilen ob mein Problem Öldruck/Turboladerdefekt zusammenhängt.


    Wo im Motorraum wird der Öldruck gemessen. Vor den Turbos oder danach im Ölkreislauf?

    Hallo *all,


    evtl. kennt sich hier jemand mit meinem Problem aus. Ich fahre einen A6 2,7 T, Bj. 1999.


    Bei jetzigem km-Stand 106000 leuchtet die Öldruckanzeige sporadisch alle ca. 100 bis 500 km mal auf. Passiert nur bei warmem Motor und niedrigster Fahrdrehzahl, also meistens so um 1300-1500 U/min. Nach Ab-/Anschalten ist das Symptom verschwunden.


    Wagen ist SH-gewartet und es wurde die Ölwanne abgebaut, Ölsieb gereinigt und Öldruck (im kalten Zustand vermute ich) gemessen. Kein Fehler festgestellt, Problem aber wieder vorhanden nach 500 km.


    Zusätzlich stelle ich jetzt - 3 Wochen später - ein Klopfgeräusch rechts oben fest, das aber nur bei warmem Motor und Leerlaufdrehzahl hörbar ist. Wird die Motordrehzahl erhöht, verschwindet das Geräusch. Der Freundliche hat heute mal das Ohr hingehalten und tippt auf zu wenig Öldruck im Leerlauf, das sich in Geräuschen der Steuerkette äußert. Evtl. Ölpumpe defekt od. irgendein Öldruckventil dicht. Hat jedenfalls mal vorsorglich eine neue Ölpumpe bestellt.


    Was meint Ihr denn? Hatte jemand schon ähnliche Probleme.


    Viele Grüße und vorab ein Danke für Eure Antworten.


    Übrigens: Schön, daß es solch ein tolles Forum gibt.

    Hallo zusammen!


    Kann mir hier bitte jemand Auskunft geben? Der Luftmengenmesser an meinem A6 Avant 2.7 T wurde getauscht, da der Wagen nur noch 210 km/h lief. Problem ist behoben, aber wie sieht's jetzt mit evtl. Kulanzleistung für die Ersatzteilkosten (250 EUR) und Arbeitslohn aus?


    Das Fahrzeug wurde seit Auslieferung Audi-SH-gewartet, Mobilitätsgarantie ist vorhanden.


    Bj. 09/1999, Laufleistung 68 tkm


    Wie stehen meine Chancen auf Kulanz bzw. kann ich die Mobilitätsgarantie in Anspruch nehmen?


    Grüße
    OnkelBernd

    Habe morgen einen Termin bei Audi, dann werden wir ja sehen, was die rausfinden. Werde das dann hier posten...


    Grüße
    OnkelBernd
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    So, des Rätsels Lösung lautet: Luftmengenmesser ersetzt. Problem behoben. Ersatzteilkosten: ca. 250 EUR.


    <font size=-2>[ Diese Nachricht wurde geändert von: OnkelBernd am 2002-11-07 12:53 ]</font>

    Wow, schnelle Antwort! Da bin ich ja echt überwältigt!


    Dachte auch schon irgendwie an LMM, nachdem ich hier schon so einige Berichte darüber gelesen habe. Nein, bei Audi war ich mit dem Problem bisher noch nicht, wird aber wohl kein Weg dran vorbeigehen. Ich wollte halt erst mal hier sehen, was ihr dazu meint.


    Aber bitte -entschuldigt- für den technisch relativ unbeschlagenen: was ist bitte AGR?


    Grüße
    OnkelBernd

    Hallo zusammen!


    Ich fahre einen A6 Avant Bj. 9/99. Der Wagen läuft super, nur mit der Endgeschwindigkeit hapert's mächtig!


    Beim Herausbeschleunigen in den unteren Gängen bis Höchstdrehzahl sowie im Alltagsbetrieb ist nichts auffälliges zu bemerken. Versuche ich aber im höchsten Gang, die Vmax zu erreichen wird dem Vorwärtsdrang bei ca. 215 km/h (ca. 4800-5000 U/min.) ein Ende gemacht.


    Ich bemerke bei dieser Drehzahl so eine Art Ruckeln/Stottern, fast so, als würde der Drehzahlbegrenzer ansprechen, nur fällt dieses Ruckeln nicht so besonders auf, aber es ist definitv spürbar. Verstärktes Gasgeben resultiert im automatischen Herunterschalten in den nächstniedrigeren Gang, was aber nicht's bring, denn dann liegt ja fast Höchstdrehzahl an. Auch versuchsweises Umschalten von Automatik auf TipTronic erzeugt das gleiche Resultat.


    Der Wagen ist SH-gewartet und hat 67.000 km Laufleistung. Der letzte große Service war vor 12.000 km.


    Woran könnte es denn liegen? Vielleicht kann mir ja hier jemand von Euch weiterhelfen buw. kennt dieses Problem. Wäre sehr nett, wenn ich eine Antwort bekommen würde.


    Grüße
    OnkelBernd