Mikromobilität - die Fortbewegung von Morgen

Mikromobilität ist das Thema dieser Tage und wurde auch auf dem diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona diskutiert. Aber was genau ist mit Mikromobilität gemeint und wie wird dadurch die Art und Weise verändert, wie wir über Transportmittel denken? Ein Überblick.


Was ist Mikromobilität?

Unter diesem Begriff werden Fortbewegungskonzepte für kurze Strecken zusammengefasst, normalerweise die erste und letzte „Meile“ einer Fahrt. Laut einer Studie des McKinsey Center for Future Mobility wird bei etwa 60Prozent der Autofahrten weltweit eine Strecke von unter acht Kilometern zurückgelegt, sodass diese Fahrten für Mikromobilitätslösungen in Frage kommen.


Wo kommt sie zum Einsatz?

Aufgrund des demografischen Wandels und des weltweiten Bevölkerungswachstums verändern sich Städte mit rasender Geschwindigkeit. Jede Woche ziehen rund 1,3 Millionen Menschen in Städte. Bis 2030 wird sich die Zahl der Megacitys – Ballungsräume mit mehr als zehn Millionen Einwohnern – auf 43 erhöhen – zwölf mehr als heute. Und 2040 werden voraussichtlich 65Prozent der Menschen weltweit in Städten leben. Hier setzen Mikromobilitätslösungen an: „Städte möchten mit Unternehmen zusammenarbeiten, um Lösungen für ihre Verkehrsprobleme zu finden. Wir unternehmen große Anstrengungen, um mit lokalen Behörden zusammenzuarbeiten“, sagt Fabian Simmer, SEAT Digital Officer.


Wann wird Mikromobilität genutzt und warum ist sie so wichtig?

Urbanes Wachstum findet vor unseren Augen statt. Die Mikromobilität wird in mindestens zwei Bereichen eine Schlüsselrolle bei der Lösung einiger daraus resultierender Herausforderungen spielen: Umweltschutz und Zeitersparnis. Ein Beispiel: Carla fährt zu einem Parkplatz am Rand der Stadt. Dann nimmt sie den Roller aus dem Auto und fährt damit zu ihrem Büro. Simmer sagt: „Die Menschen möchten Zeit sparen und sich auf bequeme Weise fortbewegen, und zwar möglichst umweltfreundlich.“


Wie wird Mikromobilität verwendet?

Zu den Lösungen zählen leichte Fahrzeuge, die normalerweise elektrisch sind. „Mikromobilitätsprodukte sind wichtig für Privatkunden, aber auch für die Anbieter von Carsharing-Anbietern. Bei der Entwicklung dieser zukünftigen Produktgeneration müssen wir beide Interessengruppen im Blick behalten. Je nach Tageszeit sollte man zwischen verschiedenen Transportmitteln auswählen können“, so Fabian Simmer.


SEAT hat bereits den elektrischen Tretroller eXS KickScooter mit Segway-Antrieb eingeführt. Mit dem neuen Fahrzeug, das als Mobilitätsplattform entwickelt wurde, vollzieht das Unternehmen einen großen Schritt in Richtung städtische Mikromobilität.

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