Vienna Autoshow - was erwartet uns 2014
Presse
Am Donnerstag, 16. Jänner öffnet die bedeutendste heimische PKW-Neuheiten- und Leistungsschau, die Vienna Autoshow. Vier Tage lang, bis einschließlich Sonntag den 19. Jänner, präsentieren 40 Automarken rund 400 Neuwagen in Wien. Neue Technologien, neues Design und große Modellvielfalt zeigen dabei vor allem die zur „Vienna Autoshow“ mitgebrachten 35 Österreich-Premieren. Auch eine Weltpremiere wird in Wien vorgestellt. Am Presse- und Händlertag (Mittwoch, 15. Jänner 2014), ein Tag vor dem offiziellen Start, luden Vienna Autoshow-Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien sowie der Verband der österreichischen Automobilimporteure, das Bundesgremium des Fahrzeughandels und die österreichische Bundesanstalt für Statistik zu einer gemeinsamen Pressekonferenz. Dabei unterstrich der Geschäftsführer von Reed Exhibitions Messe Wien, DI Matthias Limbeck, den hohen Stellenwert der Vienna Autoshow für die heimische Automobilwirtschaft: „Die Vienna Autoshow ist eine wesentliche Präsentationsbühne für den Wirtschaftsmotor Automobil. Terminlich zu Beginn des neuen Jahres angesetzt ist sie zugleich die wichtigste Neuwagenpräsentation des österreichischen Automarktes und sorgt damit für einen starken
2013 dab es ein leichtes Minus bei den Neuzulassungen
Der Sprecher der österreichischen Automobilimporteure, Dr. Felix Clary fügte an: Die ‚Vienna Autoshow ist zu Beginn des Jahres ein öffentlichkeitsstarkes Signal, das allen Automobilinteressierten einen Überblick über das vorherrschende Angebot gibt. Damit erleichtert die Vienna Autoshow die Wahl eines neuen Autos wesentlich. Und dies ist für uns auch notwendig, da 2013 das zweite Jahr in Folge mit einem Zulassungsminus war. Fast alle Segmente waren leicht rückläufig mit Ausnahme der sogenannten Kompakt-SUV. Diese Autos sind zwischenzeitlich vom Preis und Verbrauch her gesehen fast auf dem Niveau von normalen Kompaktautos, bieten aber die bekannten zusätzlichen Vorteile und werden daher immer stärker nachgefragt."
Klares NEIN zu den Machenschaften der aktuellen Regierung
Dr. Felix Clary hat sich auch noch dahingehend ganz besonders hervorgetan indem er ein eindeutiges und sehr deutliches Statement gegen die Machenschaften unserer neuen-alten Regierung vor dem Publikum auf den Punkt gebracht hat. Die österreichischen Verhältnisse sind nicht akzeptabel. Der aktuelle Entwurf der Gesetzesvorlage zur Änderung der NOVA und motorbezogenen Versicherungssteuer ist nicht akzeptabel. Die Vereinigung der österreichischen Importeure steht derzeit in Verhandlungen mit dem Finanzministerium um zu versuchen den aktuellen Entwurf welcher sich derzeit in der Vorlagephase befindet zu entschärfen. Schließlich hängen in Österreich 450000 Arbeitsplätze in der Automobilindustrie und eben diese ist der zweit größte Arbeitgeber in Österreich. Wenn die aktuell angedachten Änderungen tatsächlich so kommen sollten, dann wird dies schlussendlich keine Mehreinnahmen bringen, da es sich der Österreich nicht leisten können wird eine um bis zu 30% höhere NOVA zu verkraften. Aktuell sind die Steuern bereits 4 mal so hoch
Wir als audi4ever haben anschließend an die Pressekonferenz mit Herrn Dr. Clary direkten Kontakt aufgenommen und unsere Solidarität eindeutig ausgesprochen und platziert. Bei geplanten Kampfmaßnahmen werden wir diese über audi4ever promoten und uns sicherlich auch mit einigen Mitgliedern bei einem Aufmarsch beteiligen.
319.035 Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2013
Dr. Peter Laimer, verantwortlich für die Kfz-Zulassungsstatistik bei Statistik Austria, präsentierte die Kfz-Zulassungszahlen für das Jahr 2013. „Die Anzahl der Neuzulassungen von Pkw verzeichnete mit insgesamt 319.035 Fahrzeugen gegenüber dem Vorjahr eine Abnahme von 5,1% und liegt damit um rund 17.000 Stück unter dem Vorjahresergebnis (336.010)“, so Peter Laimer. „Sieht man von den Monaten Jänner (+3,5%), Juli (+1,0%), Oktober (+1,6%) und Dezember (+13,1%) ab, so waren die Pkw-Neuzulassungen in den verbleibenden Monaten zum Teil deutlich rückläufig, insbesondere in den Monaten Februar, März und Mai mit zweistelligen Rücklaufraten (-11,7%, -18,1% bzw. -10,2%). Insgesamt wurden 415.313 Kraftfahrzeuge (Kfz) und 27.953 Anhänger neu zum Verkehr zugelassen, um 4,7% bzw. 0,5% weniger als noch 2012.“
Optimismus für 2014
KommR Burkhard Ernst, Obmann des Bundesgremiums des Fahrzeughandels, sagte: „Obwohl das Jahr 2013 natürlich nicht an die Spitzenjahre heranreichen kann, stehen wir trotzdem noch immer sehr gut da. Man kann also durchaus noch von einem guten Autojahr 2013 sprechen. Wenn man den Prognosen glaubt, wird auch das Jahr 2014 hinsichtlich der generellen wirtschaftlichen Entwicklung sowohl in Europa als auch in Österreich durchaus zufriedenstellend verlaufen. Ich bin auch für die Zulassungszahlen für das heurige Jahr durchaus optimistisch und rechne ich wieder mit ca. 320.000 Neuwagenzulassungen.“
Dieser Annahme stimmte auch Dr. Felix Clary zu und bezifferte die Einschätzung zur Marktentwicklung der Automobilbranche im neuen Jahr wie folgt: „Unter dem Aspekt von akkordierten und maßvollen Steuererhöhungen rund ums Auto sowie einer vorausgesagten leichten Konjunkturbelebung, erwarten wir für 2014 einen Gesamtmarkt in der Größenordnung von 320.000 Einheiten, dies wäre ein marginales Plus zum Jahr 2013.“
>>>Galerie Audi Stand<<< (70 fotos)
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Großes Dankeschön an die Fotografen Black und DJ_Ice_Cube für die Unterstützung, war ein sehr netter Tag.