HMI: Human-Machine- Interface - Die Zukunft im neuen Audi TT

Die Sicherheit des Fahrers im Fokus der HMI-Entwicklung bei Audi

Mit der weltweiten Einführung des MMI touch Bedienkonzeptes in der aktuellen Generation von Audi A8 und Audi A6 hat die Marke mit den vier Ringen einen Meilenstein in der automobilen HMI-Entwicklung (HMI: Human-Machine- Interface) beschrieben. Die einzigartige Möglichkeit komplexe Eingaben mit intuitiver Fingerschrift durchzuführen, begeistert nicht nur durch die einfache Bedienung sondern führt auch zur Erhöhung der Fahrsicherheit.

Durch das funktionale Zusammenspiel von Handschrifterkennung und akustischer Ausgabe der erkannten Buchstaben und Zahlen macht die Bedienung mehr Spaß, der Vorgang geht schneller und die Augen können auf der Straße bleiben. In internen Fahrsimulator-Untersuchungen konnten Verbesserungen der Fahrgüte während eines Bedienvorgangs um zirka 50 Prozent erzielt werden.

Mit dem Touchwheel im neuen A3 bietet Audi erstmals die Vorteile dieser Technologie auch in der Kompaktklasse an. Darüber hinaus gibt es weitere Verbesserungen: die Reduzierung von Tasten und die konsequente Ausgestaltung einer sogenannten „haptischen Landschaft“, führen zu einer klaren Orientierung auf der Mittelkonsole. Die beiden hervorstehenden Kipphebel ermöglichen die Anwahl der wichtigsten Funktionen – wie Radio, Medien, Telefon und Navigation – und sind vom zentralen Touchwheel aus zu finden, ohne einen Blick darauf werfen zu müssen.

Das gleiche gilt für den Lautstärkeregler mit integriertem Joystick als Skip­funktion. Ohne umzugreifen springen sie zum nächsten Titel oder Sender und passen die Lautstärke wunschgemäß an.

Für diejenigen, die die Interaktion per Sprache bevorzugen, ist selbstverständlich auch eine leistungsfähige Sprachbedienung vorhanden. Mit einfachen Kommandos oder der Spracheingabe von Stadt, Straße und Hausnummer in einer einzigen Äußerung ist man schnell am Ziel. Erweitert um serverbasierte Spracherkennungsdienste im Rahmen von Audi connect kann man auch Sonder­ziele bei Google per Sprache suchen oder sogar Mitteilungen (SMS-Nachrichten) diktieren und versenden.

Obwohl die Bedienoberflächen von einigen Smartphones zwar sehr intuitiv gestaltet sind, beanspruchen sie dennoch die ungeteilte Aufmerksamkeit des Benutzers und sind nicht für die Nutzung während der Fahrt geeignet. Ein aktueller Fahrsimulatorvergleich von Smartphone- und Audi-MMI-Bedienung zeigt bei gleichen Aufgaben eine Verschlechterung von fahrrelevanten Kenn­größen (wie der mittleren Anzahl von Spurübertretungen) von bis zu 800 Prozent bei Benutzung des Mobilgeräts.

Bedien- und Anzeigekonzepte - Ausblick
Always on zu sein und gleichzeitig sicher und entspannt zu fahren – das ist nur mit neuen Bedien- und Anzeigekonzepten möglich. Audi treibt deshalb seine Entwicklung mit Hochdruck voran.

Das Audi virtual cockpit
Audi virtual cockpit ist das Kombiinstrument der Zukunft. Die neue Technologie ermöglicht es, die Anzeige von Fahr-, Umfeld- und Infotainment-Informationen für jede Situation passend aufzubereiten. Der Fahrer kann selbst entscheiden, welche der Darstellungsformen für ihn gerade die richtige ist.

Bei der Anordnung und Darstellung der Inhalte bietet die digitale Anzeige größte Flexibilität.

Je nach Wunsch des Fahrers liegt der Fokus beispielsweise auf der Bedienung des Systems, der bestmöglichen Orientierung entlang einer Reiseroute, der erklärenden Anzeige von aktiven Assistenzsystemen oder aber auf der Ablesbar­keit der Instrumente, beispielsweise bei sportlicher Fahrweise.

Das Display des Audi virtual cockpit, dessen Größe und Umriss sich an der Form des heutigen Kombiinstruments orientieren, ist in TFT-Technologie aufgebaut. Mit seiner hohen Auflösung stellt es alle Inhalte gestochen scharf, brillant und kontrastreich dar. Hochwertige Animations-, Spiegel- und Lichteffekte runden den State-of-the-art-Look ab. Im Hintergrund arbeitet ein schneller Grafikprozessor aus der Tegra-Serie von Nvidia.

Die grundlegende Bedienlogik von Audi bleibt auch in der neuen Technologie erhalten: Alle Anzeigen und Menüs sind logisch und benutzerfreundlich strukturiert. Audi wird den „skin“ – die grafische Oberfläche des digitalen Instruments – auf den Charakter seiner künftigen Modelle zuschneiden; bei einem Sportwagen wird er dynamisch, bei einer großen Limousine eher ruhig wirken. Über die Jahre hinweg werden die Audi-Kunden immer wieder neue Designs und Funktionen nutzen können.

Die 3D-Displays
Schon in den Serienfahrzeugen von Audi bieten die Displays eine brillante Dar­stellung. Auf der CES präsentiert Audi den nächsten Schritt – Displays in 3D-Technologie. Ein Feld kleiner, optischer Linsen auf dem Display bricht die Bilder in unterschiedliche Richtungen - für das linke und das rechte Auge. Dadurch entsteht für den Betrachter ein räumlicher Eindruck, für den keine 3D-Brille nötig ist.

youtube.com/watch?v=tsNoUJII66s

Audi zeigt die 3D-Displays in zwei unterschiedlichen Versionen. Die erste Ausführung - in der so genannten 2-View-Technik aufgebaut - integriert eine kleine Kamera, die den Augenbewegungen des Betrachters folgt. Anhand ihrer Daten berechnet eine Software die Bildausgabe so, dass der Betrachter auf dem 11,6-Zoll-Display immer ein perfektes 3D-Bild sieht.

Das zweite Display – ebenfalls mit 11,6 Zoll Diagonale in 3D-Auflösung – nutzt die Multi-View-Technologie. Sie ermöglicht das räumliche Sehen aus verschiedenen Blickwinkeln, also die gleichzeitige Nutzung durch mehrere Personen. Der Bildinhalt wird nach einer aufwändigen Rechenoperation in 28 verschiedenen Ansichten ausgegeben.

Man werfe einen Blick zurück am Wörthersee 2013!!

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