Ferdinand Piëch, der große Patriarch der Autoindustrie ist verstorben

  • Mit dem Tod von Ferdinand Piëch geht für Volkswagen und die deutsche Automobilindustrie eine Ära zu Ende. Der Enkel des Käfer-Konstrukteurs Ferdinand Porsche galt als begnadeter Ingenieur und hat das Wolfsburger Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist: zu einem weltumspannenden Megakonzern, der vom Kleinwagen bis zum Schwerlaster alles anbietet, was auf den Straßen rollt

    Piëch starb im Alter von 82 Jahren. Zuerst hatten die „Bild“-Zeitung und das „Handelsblatt“ unter Berufung auf das Umfeld der Familie Piëchs vom Tod des ehemaligen Automanagers berichtet.


    Der in Wien geborene Piëch stand viele Jahre mitten im Machtzentrum des VW-Konzerns. Der frühere Audi-Chef war von 1993 bis 2002 Vorstandsvorsitzender von Volkswagen und führte danach lange Zeit den Aufsichtsrat – als maßgeblicher Protagonist der Familien Porsche und Piëch, der VW-Großaktionäre. Seine Macht schien zeitweilig unbegrenzt, 2012 hievte er sogar seine Frau Ursula in den VW-Aufsichtsrat. Piëch galt als mächtiger Strippenzieher und Königsmacher hinter den Kulissen.


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    Quelle 1

    Quelle 2

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