ist der Strom zu teuer für Elektroautos?

  • ein recht interessanter Arikel von heise.de


    Um der Einfachheit halber beim Beispiel des europäischen Topsellers zu bleiben: Die 2014 zugelassenen Golf mit 1,2-Liter-Basismotorisierung verbrauchen nach Auskunft des Portals Spritmonitor im Durchschnitt 6,5 Liter. Bei einem aktuellen Kurs von 1,29 Euro pro Liter kosten 100 Kilometer also 8,39 Euro. Die wenigen auf der gleichen Seite notierten e-Golf konsumieren 22 Kilowattstunden Strom. Macht 6,56 Euro für die Vergleichsstrecke. Der Vorteil von 1,83 Euro pro 100 Kilometer steht hohen Mehrkosten beim Neukauf gegenüber. Erschwerend kommt hinzu, dass batterieelektrische Autos heutiger Bauart mit Ausnahme des Tesla Model S vorwiegend zum Pendeln geeignet sind und darum insgesamt zu wenig Kilometer fressen, um eine grün-schwarze Null zu schreiben.


    alles lesen

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • Welcher Strompreis wurde angenommen???
    Der E-Golf benötigt sicher nicht 22Kw. Nur wenn man damit wirklich schnell fährt.
    Ausserdem 22 x 0.18 Eur sind 3,96Eur.


    Einer der schon 10.000 km mit dem E-golf gefahren ist sagt er benötigt im Durchschnitt 12,6 Kw auf 100Km.
    Also 2,27 Eur.


    Wieder mal Berichte gegen die E-Fraktion. Ich kann es nicht mehr hören.


    Und es ist traurig, daß man mit einem 1.2 Liter Auto 6,5 Liter benötigt. Mit einem 1.9 Diesel (BJ 1998) kann man mit 4-6 Liter Fahren!

    Einmal editiert, zuletzt von Gerhard1 ()

  • Gerhard1...


    Sind die 0,18 EUR die du angenommen hast ein österreichischer Preis?


    Im Artikel habe ich folgende Angabe gefunden.


    Zitat

    Sein Preis hat mit 29,8 Cent pro Kilowattstunde ein Hochplateau erreicht.

    Da er auf heise.de veröffentlicht wurde, gehe ich schwer davon aus, dass das der deutsche Preis ist.

    Einmal editiert, zuletzt von S5Driver ()

  • Kann da Gerhard1 nur zustimmen, das E-Mobilitäts bashing was die deutschen medien ( ich will nicht sagen die deutschen hersteller ) mittlerweile betreiben geht echt auf keine kuhhaut mehr drauf. Bin nur gespannt welche argumente ihnen in ein paar jahren einfallen wenn der ölpreis wieder bei 90-100 dollar ist und der benzinpreis irgendwo bei 1,60 ( weil steigender ölpreis, da muß der sprudel ja auch überproportional teurer werden ) liegt.
    Man bekommt echt das gefühl da is ne gewisse angst vor dem neuen dahinter.

    A3 3.2 V6 quattro

  • Wobei Heise eigentlich noch ganz ok ist. Ams, Autobild und Co. sind ja nur auf die Dt. Hersteller geeicht, da gibt es keine Widerworte und schlechte Presse.


  • Wobei Heise eigentlich noch ganz ok ist. Ams, Autobild und Co. sind ja nur auf die Dt. Hersteller geeicht, da gibt es keine Widerworte und schlechte Presse.


    *Sarkasmus-Ein*
    war da nicht vor Kurzem mal ein Skandal mit dem ADAC? Ein Schelm der denkt, dass dies vielleicht woanders ähnlich ablaufen könnte...
    *Sarkasmus-Aus*


    ich meine man mag ja mir vielleicht auch nachsagen, dass ich zumindest auf einen deutschen Hersteller so etwas wie geeicht sein könnte, persönlich bin ich zwar versucht dem zu Widersprechen, aber Recht geben kann euch da trotzdem nicht. Denn alle deutschen Hersteller haben mittlerweile ja auch schon E-Autos oder zumindest Hybride im Angebot und da kommen noch viele Modelle hinzu. Ich bin nach wie vor auch nicht vom e-Hype überzeugt, denn ich bin mir nicht sicher ob jene die diese Richtung unterstützen auch bedenken was mit dem Strompreis passiert wenn noch mehr umsteigen? Habt ihr denn daran schon mal gedacht? Malt euch doch mal dahingehend ein Szenario aus? Wie ist denn der Diesel Hype entstanden? Ganz ähnlich würde ich meinen, denn der Diesel war für Nutzfahrzeuge und billig, dann wurde er quasi zivilisiert und alle wollten Diesel fahren... Was dann mit dem Dieselpreis passiert ist, wissen wir auch alle.
    Wenn es nun wieder genug "Masse" gibt die auf den E-Hype aufspringen wird es nicht mehr lange dauern bis der Preis zu steigen beginnt und wer sind dann die größten Verlierer dabei? Der kleine Mann und seine Familie, denn der Strom hat nun mal kein Mascherl und dem Strom ist es egal wofür er verwendet wird. Da müsste es eine eigene Erzeugung und Abrechnung dafür geben. Wirklich günstig kommt dann nur noch jener weg, der die Möglichkeit hat den Strom autark zu produzieren und somit weiterhin "billig zu leben". Alle anderen werden bluten, um nicht zu sagen aus- oder verbluten....

    audi4ever 4.0 rulez!!!