Volkswagen Konzern investiert in Automatisierung für Werke

Die Marken Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN)arbeiten weiter mit Hochdruck an der Transformation ins mobile Elektrozeitalter und dem Umbau der Werke auf E-Mobilität. Die Marke Volkswagen hat jetzt mehr als 1.400 Roboter desjapanischen Herstellers FANUC für die Fertigungen in Chattanooga (USA) und Emden bestellt.


VWN hat weitere rund 800 Roboter beim Schweizer Hersteller ABB für den Standort Hannover geordert. Die Roboter sollen in den Werken vorwiegend im Karosseriebau sowie der Batteriemontage zum Einsatz kommen. Die drei Werke werden derzeit auf den Bau von Elektroautos mit hochmodernen Fertigungen vorbereitet: Ab 2022 sollen in Chattanooga (USA) und in Emden der ID.41 sowie in Hannover das unter dem Showcar-Namen bekannte Modell ID. BUZZ2

vom Band laufen.


Christian Vollmer, Vorstand für Produktion und Logistik der Marke Volkswagen: „In Emden und Chattanooga bauen wir für die Transformation hin zur Elektromobilität zwei der modernsten Fertigungen der Automobilindustrie auf. Dafür investieren wir auch in diesen Zeiten in neuste Technologien wie Digitalisierung und Automatisierung.“


Im VWN-Werk Hannover wird ab 2022 der ID. BUZZ produziert. „Wir liegen mit unseren Umbaumaßnahmen voll im Zeitplan“, sagt Josef Baumert, Vorstand für Produktion und Logistik bei VWN. „Mit dem Start des ID. BUZZ werden wir in Hannover die aktuelle Modernisierung unseres Werks abgeschlossen haben, von der auch alle weiteren Modelle am Standort profitieren werden.“

Insgesamt plant der Konzern bis 2024 Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Euro mit dem Ziel, Weltmarktführer für Elektromobilität zu werden - davon fließen mehrere Milliarden Euro in die drei genannten Werke.