Der Audi A3 Sportback g-tron kommt mit einem Technik-Update ins neue Modelljahr. Das Kompaktmodell fährt dank eines vergrößerten Tankvolumens rund 400 Kilometer (WLTP-Zyklus) im Gasbetrieb. Am 7. März startet der Vorverkauf im deutschen Handel. Der Basispreis beträgt 30.600 Euro.
Der Audi A3 Sportback g-tron ist Teil eines ganzheitlichen und nachhaltigen Mobilitätskonzepts der Marke mit den Vier Ringen. Mit seinem neuen 1.5 TFSI Motor, der 96 kW (131 PS) leistet, setzt der A3 Sportback g-tron Maßstäbe in puncto Effizienz und Ökonomie. Den Zylinderkopf, die Turboaufladung, die Einspritzanlage und den Katalysator des Vierzylinders haben die Audi-Ingenieure hierfür modifiziert. Im Vergleich zu Benzin entsteht bei der Verbrennung von Erdgas wegen des geringsten Kohlenstoffanteils aller Kohlenwasserstoffe rund 25 Prozent weniger CO2. Zudem bleiben die Partikelemissionen sehr niedrig.
Dritter Gastank für große Reichweite
Unter
dem Gepäckraumboden des Fünftürers befinden sich wie bisher zwei Tanks
aus glasfaser-verstärktem Kunststoff (GFK/CFK), die je rund sieben
Kilogramm Gas speichern. Sie verringern das Ladevolumen nur geringfügig
und sind durch ihre Verbundwerkstoff-Bauweise besonders leicht. Im neuen
Audi A3 Sportback g-tron erweitert eine
zusätzliche Stahlflasche mit vier Kilogramm CNG-Füllung die
Gasreichweite. Die Verkleinerung des Benzintanks schafft nicht nur den
notwendigen Platz für diesen weiteren Gasspeicher, sondern macht den
neuen Audi A3 Sportback g-tron zu einem
quasi monovalenten Fahrzeug. Die intelligente Kombination von GFK-Tanks
und Stahlflasche nutzt den vorhandenen Bauraum durch die jeweils
spezifischen Vorteile und Dimensionen der beiden Speicher-Technologien
optimal aus. Für die konventionelle Mobilitätsreserve sorgt der nun neun
Liter fassende Benzintank.
Hohe Sicherheitsanforderungen
Die
zwei Kunststoff-Tanks, die das Gas mit bis zu 200 bar Betriebsdruck
speichern, folgen der Leichtbauphilosophie von Audi – dank ihres Layouts
wiegen sie 66 Prozent weniger als vergleichbare Stahlflaschen. Eine
Blase aus gasdichtem Polyamid bildet die innere Lage.
Das lasttragende Faserverbund-Laminat besteht aus einer inneren Schicht mit kohlenstoff-faserverstärktem Kunststoff (CFK) und einer darüber liegenden Schicht aus glasfaser-verstärktem Kunststoff (GFK). Diese Kombination sorgt für höchste Festigkeit. Der Einsatz von GFK verbessert nicht nur die Stabilität – der Verbundstoff ist auch ein zuverlässiger optischer Indikator für Beschädigungen. Nach einer Krafteinwirkung von außen, beispielsweise durch einen Unfall, färbt sich die Schicht milchig-weiß. Bei der Herstellung wird jeder Behälter mit 300 bar hydraulisch geprüft, bevor er ins Auto kommt. Der durchschnittliche Berstdruck liegt mit rund 580 bar nochmals weit höher und übertrifft somit die gesetzlichen Anforderungen von 470 bar deutlich.
Komfortable Bedienung
Die
Einfüllstutzen für Gas und Benzin befinden sich unter einer gemeinsamen
Tankklappe. Zwei Anzeigen informieren den Fahrer über die Füllstände
der Tanks. Das Fahrerinformationssystem zeigt den Verbrauch im jeweils
aktuellen Betriebsmodus an.
Der Audi A3 Sportback g-tron fährt mit einer Siebengang S tronic zum Kunden. In Deutschland kostet der Audi A3 Sportback g-tron 30.600 Euro und seit 7. März 019 bestellbar.