Audi R18 e-tron quattro - Animation: Erklärung der Funktionsweise
[mp4]W2012106_Audi_R18_e_tron_quattro_Animation_de.flv[/mp4]
Quelle: Audi
Audi hat seine Serie von Podiumsergebnissen beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans fortgesetzt, den angepeilten 14. Sieg beim berühmtesten Langstrecken-Rennen der Welt mit den Plätzen drei, vier und sieben aber verpasst.
Die Bilanz der Marke mit den Vier Ringen bleibt imposant: Bei allen 17 Le-Mans-Einsätzen stand mindestens ein Audi-Team auf dem Podium, dieses Mal die Vorjahressieger André Lotterer (D), Marcel Fässler (CH) und Benoît Tréluyer (F). Sie belegten mit ihrem Audi R18 e-tron quattro hinter zwei Porsche den dritten Platz. Mit einer Rundenzeit von 3.17,475 Minuten gelang Lotterer zudem ein neuer Streckenrekord im Rennen.
„Das war Motorsport auf allerhöchstem Niveau. Die Zuschauer haben ein tolles Langstrecken-Rennen erlebt, in dem sich die Konzernschwestern Audi und Porsche das erwartete harte und spannende Duell um den Sieg geliefert haben“, sagte Prof. Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG, der nach der Zieldurchfahrt einer der erste Gratulanten in der Porsche-Box war. „Wir können unseren Kollegen aus Stuttgart zu diesem Erfolg nur gratulieren, denn wir wissen ganz genau, wie schwierig es ist, dieses Rennen zu gewinnen.“
„Ich fand es besonders eindrucksvoll, dass Audi und Porsche mit zwei völlig unterschiedlichen Konzepten von Hybrid-Rennwagen praktisch das ganze Rennen lang auf einem Niveau gefahren sind“, sagte Prof. Dr.-Ing. Ulrich Hackenberg, Vorstand für Technische Entwicklung, der das Rennen an der Box des Audi Sport Team Joest verfolgte. „Beide Konzernmarken waren mit ihren Konzepten klar schneller als Toyota. Und genau das möchten wir in der WEC und in Le Mans zeigen.“
Den Sieg bei der 83. Auflage des Langstrecken-Klassikers machten Audi und Porsche unter sich aus. Immer wieder wechselte die Führung zwischen den beiden Herstellern, ehe am Sonntagvormittag die Vorentscheidung fiel.
Alle drei Audi R18 e-tron quattro waren schnell, aber glücklos. André Lotterer, Marcel Fässler und Benoît Tréluyer kämpften trotz eines frühen Reifenschadens um den Sieg, ehe sich an ihrem R18 am Sonntag um kurz vor 7 Uhr ein großes Teil der Motorabdeckung löste und weitere Schäden am Auto verursachte. Die Reparatur wurde in 6.56 Minuten erledigt, die zwei verlorenen Runden waren aber nicht mehr aufzuholen.