Hochwasserhilfe: AUDI AG spendet ? 1 Mio.

  • Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG: „Sind erschüttert über das Ausmaß der Überschwemmungen“
  • Unterstützung für Menschen in deutschen und ungarischen Krisengebieten
  • Zusätzliche Belegschaftsspende geplant

Die AUDI AG hilft den Opfern des schweren Hochwassers. Das Unternehmen stellt für die Betroffenen spontan die Summe von € 1 Mio. bereit. Das hat der Vorstand des Audi-Konzerns beschlossen. Zusätzlich wird der Betriebsrat zu einer Belegschaftsspende aufrufen.

Die Unternehmensspende steht für unterschiedliche Projekte in Deutschland und Ungarn bereit und kommt karitativen Einrichtungen und der Soforthilfe der Hochwasser-Opfer zugute.

Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG: „Meine Vorstandskollegen und ich sind erschüttert über das Ausmaß der Überschwemmungen. Wir wollen mit unserer Spende einen Beitrag leisten, die materiellen Schäden zu mildern. Neben Deutschland sind auch in Ungarn Menschen durch das Hochwasser in Not. Ihnen allen wollen wir unsere Verbundenheit zeigen.“

Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch verspricht: „ Die Kolleginnen und Kollegen bei Audi wollen den geschädigten Menschen so tatkräftig wie möglich helfen. Zusätzlich zu der Spende des Unternehmens starten wir deshalb eine Spendenaktion der Belegschaft als Beitrag gelebter Solidarität.“

Im Laufe dieser Woche werden Unternehmensleitung und Betriebsrat die Vergabe der Spendengelder organisieren. Dazu werden kurzfristig verschiedene Hilfsorganisationen kontaktiert.

Kommentare 4

  • ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass die Menschheit nicht schon komplett verblödet und abgestumpft ist.

  • Ja, muss wohl daran liegen. Unglaublich auch, wie eine solche Katastrophe die Menschen zusammenschweißt - war letzte Woche in Schärding beim Aufräumen behilflich.

  • in Österreich gibt es auch kaum so große Industrieunternehmen, aber auch die "Kleinen" spenden bei uns schon auch, so wie heute z.B. der Gaston Glock. Waren halt "nur" 100000 statt 1Mio.

  • Über solche Hilfsbereitschaft liest man gerne. Audi ist da zum Glück nicht alleine - auch die ZF, deren Produktion in Passau ja selbst betroffen war spendet 1 Mio. In Österreich such ich solche Meldungen noch vergebens.