Schönwetter ist zum Autoputzen da

Da nun endlich das Wetter schön wurde und zumindest auch ein paar Tage am Stück durchhält, war es an der Zeit ein wenig unseren Fuhrpark mal wieder auf Hochglanz zu bringen. Eigentlich wollte ich nur mit dem S3 mal wieder eine kleine Runde drehen. Doch zu Hause wieder angekommen, waren die Felgen ganz schön dreckig. Dies kam allerdings nicht nur vom Bremsstaub, sondern es lag auch daran, dass ich letzte Woche neue Gummis aufgezogen bekommen habe. Es war noch einiges an Montagefett auf den Felgen zu sehen.

Wenn ich aber schon die Felgen putze, kann ich den Fliegendreck auch gleich weg machen... hmmm das sah dann etwas bescheiden aus, so sauber war der Rest vom Auto auch nicht mehr, trotz Garage, also einmal alles und danach gleich auch wieder eine Schicht Wachs aufgetragen.


Der S3 hat letzte Woche nicht nur neue Gummis bekommen, sondern auch die Embleme auf den vorderen Bremszangen kamen neu, die linke Unterbodenabdeckung habe ich getauscht und die rechte vordere Radhausschale. Die Schale hatte einen kleinen Riss und den den Unterboden haben ich getauscht, da ich letztes Jahr die rechte Seite getauscht habe, denn da hat mal jemand die Hebebühne falsch angesetzt und diese beleidigt. Die neue Abdeckung hatte jedoch ein anderes Design als die Alte also zweite Seite auch tauschen. Ja ich weiß, das sieht zwar eh niemand, außer wenn er auf der Bühne hängt, aber ich weiß es und so etwas stört mich.



Am Ateca hat sich wohl ein Vogelschwarm ausgetobt, also musste dieser Dreck auch gleich runter bevor er sich in den Lack brennt. Dann war es das selbe Spiel wie beim S3, nur teilweise putzen sah furchtbar aus, also auch hier gleich das volle Programm, nur ohne Wachs. Der Ateca sollte mal poliert werden.

Dieses mal konnte ich auch endlich ein Problem mit fleckigen Plastikverkleidungen lösen. Das waren vermutlich Putzsünden vom Autohaus, gleich vor der Auslieferung an uns. Es wurde zwar immer bestritten, aber es sah eindeutig danach aus, dass jemand mit einer Poliermasche einfach nicht aufgepasst hat und an unterschiedlichsten Stellen weiße Spuren im Plastik hinterlassen hat. Also ein echter Könner halt. In den letzten 2 Jahren habe ich echt alles versucht, aber ohne Erfolg. Doch heute die zündende Idee, ich versuche es einfach mal mit einem Putzradierer, denn viel schlimmer konnten die Teile ja nicht mehr werden. Mein Erstaunen war sehr groß als ich festgestellt hatte, dass es tatsächlich funktioniert und die Plastikverkleidungen davon keinen Schaden nehmen. Man darf es halt nur nicht übertreiben und man muss die Teile vollständig putzen, sonst sieht man danach die einzelnen Stellen. Zur Pflege gab es danach noch eine Sonderbehandlung mit meinem Hausmittel, damit alle Teile wieder schön glänzen, ohne sie zu schminken und ohne, dass sie speckig aussehen würden. Einfach nur eine Neuwagenoptik und die Teile bleiben schön geschmeidig und länger sauber.















Letzten Samstag hatte ich zur Abwechslung mal wieder ein Kundenauto zur Aufbereitung, es war zwar nur ein Peugeot 206, aber das Ergebnis war trotzdem sehr fein nach 8h Arbeit für außen und innen. Das Auto war halt auch schon 14 Jahre alt und die letzten 10 Jahre gab es nie eine Aufbereitung oder sonstige besondere Pflege, lediglich ab und zu in die Waschstraße. Wobei das Fahrzeug schon sehr ordentlich behandelt wurde und es kaum Macken oder Schrammen gab und der Innenraum war ohnehin eine leichte Übung. Da brauchte es nicht mal die Tonardo-Gun um den Dreck raus zu bekommen. So Kunden wünscht man sich mehr...


Kommentare 3

  • ich stell dir meinen diesen Sommer auch hin :D

    • ich glaube nicht, dass ich den angreife...

    • :O