Die letzte Etappe, das große Finale

Nach 16 Tagen auf der Straße, nach mehr als 5.700 Kilometern und nach unglaublich vielen Eindrücken für jeden Teilnehmer rollt heute die Audi Q3 Trans China Tour 2011 ins Ziel. Die strahlend weiße Zielrampe in Shenzhen ist der Endpunkt einer großen Reise durch ein für viele großartiges, für jeden aber spannendes Land. Die 20 samoa-orangen Audi Q3 bleiben hier – und dank ihrer überzeugenden Qualitäten bei jedem Teilnehmer in bester Erinnerung. Die Fahrer freilich dürfen weiter nach Hongkong, in jene unglaubliche Weltstadt, die noch mal einen Glanzpunkt setzt.

Zugegeben, fahrerisch bietet diese finale Etappe keine große Herausforderung mehr – Autobahn und Großstadt stehen auf dem Programm. Die Region um Shenzhen ist eine der Fabriken der Welt, eins der Zentren der globalen Elektronikproduktion. Endlose Reihen von Werkshallen links und rechts der Autobahn künden von dieser enormen Produktivität. Zentrum ist die schier unglaubliche Stadt Shenzhen. Sie hat sich binnen zwei Jahrzehnten vom Dorf zu einer der Megacitys dieser Erde mit mindestens 10 Millionen Einwohnern entwickelt. Jedes Gebäude erscheint nagelneu, jedes riesig, hier wird nicht gekleckert.

Über 16 Etappen hinweg war jeder Audi Q3 für sich unterwegs – frei und unabhängig von den anderen Fahrzeugen, geführt allein von seinem MMI Navigationssystem und den entsprechenden Wegpunkten. Natürlich haben sich die Fahrzeuge tagsüber immer wieder zu Grüppchen gesammelt, doch hatte jeder Fahrer sein eigenes Tempo sowie seine eigenen kleinen Umwege und Raststellen im Auge – mal an einem Markt im Dorf, mal an den Reisfeldern, auch mal an einem großen Einkaufszentrum in einer Stadt.

Nun aber, kurz vor dem Ziel, ist eine saubere Kolonne angesagt: 20 neue Audi Q3, lackiert in der für die chinesischen Straßen höchst ungewöhnlichen Farbe Samoa-orange und dekoriert mit den Logos der Tour. Ein eindrucksvolles Bild, das in Richtung Stadtzentrum rollt. Ziel ist die Shenzhen Concert Hall, ein moderner Musiktempel, von Arata Isozaki gebaut und mit 1.700 Sitzplätzen ausgestattet. Die Außenfassade wird von Wasser umspült, und davor steht die Zielrampe als weiß glänzende Skulptur. Startnummer für Startnummer wird hier abgewunken, eine große Reise findet ihr Ende.

Eine Reise, die keiner der Teilnehmer vergessen wird. Denn sie präsentierte das riesige Land China mit seinen zahlreichen Gesichtern: die supermodernen in den Weltstädten ebenso wie die traditionellen entlang der Bauerndörfer. An vielen Plätzen zeigte die Tour die Dynamik der Entwicklung in diesem Land, ganz besonders natürlich die enormen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. An anderen Stellen wurde aber auch klar, welch enorme Anstrengungen nötig sind, um das ganze Land auf diesem Weg in die Zukunft mitzunehmen.

Nach dem Start in Peking führte die Strecke der ersten Teilnehmergruppe über die sich rasant entwickelnden Millionenstädte im Osten wie Jinan oder Qingdao in die Megametropole Shanghai mit ihrer spektakulären Skyline und ihrem überbordenden Verkehr. Mit seinen kompakten Abmessungen, der hohen Dynamik und der optimalen Übersichtlichkeit erwies sich der Audi Q3 als bestens geeignet für das Gewirr auf den Straßen der chinesischen Metropolen.

Direkt an Shanghais berühmter Uferpromenade Bund übernahm die zweite Gruppe die Fahrzeuge und setzte die Tour in Richtung Süden fort. Auf weitgehend neuen und bestens ausgebauten Autobahnen zeigte der Audi Q3 überzeugenden Langstreckenkomfort. Die Strecke führte an der Ostküste Chinas entlang, durch eine Region mit enormer wirtschaftlicher Dynamik und schnell wachsendem Wohlstand – der auch das enorme Potenzial für die Weiterentwicklung des Premium-Automobilmarktes in diesem Land deutlich macht. Shenzhen schließlich war das Etappenziel. Binnen weniger als zwei Jahrzehnten hat sich hier eine Metropole mit 14 Millionen Einwohnern entwickelt.

Die dritte und die vierte Gruppe schließlich durften zusätzlich das robuste Potenzial des neuen SUV mit permanentem Allradantrieb quattro abseits befestigter Straßen erleben: Von der ausgedehnten Industrieregion um Shenzhen führte die Strecke weitgehend über kleine Straßen und Wege in die landschaftlich beeindruckende Region um Guilin mit ihren einzigartigen Karstbergen und ausgedehnten Reisfeldern. Ernsthafte Orientierungsprobleme gab es trotz der fremden Umgebung nicht: Das MMI Navigationssystem im Audi Q3 kennt in China rund drei Millionen Kilometer Straßen, selbst kleine Offroadwege sind digitalisiert.

Rund 5.700 Kilometer zählte die offizielle Strecke. Gefahren ist jeder der Audi Q3 einiges mehr, bis zu 6.000 Kilometer. Zu oft lockten Abstecher und kleine Extratouren links und rechts der Route. Zu den wirklichen Überraschungen der Fahrt gehört freilich, dass es keinerlei größere Schäden oder gar Unfälle gab. Ein paar Kratzer, zwei geplatzte Reifen, sonst keine Ausfälle oder Pannen. Die Audi-Qualität lässt das erwarten – aber auch die Fahrer aus dem Westen haben sich offenbar bestens an das sehr eigenwillige Straßenleben hier angepasst.

Und jetzt, als finales Ziel, geht es in die Weltmetropole Hongkong. Die Autos müssen in Shenzhen zurückbleiben, sie haben keine Zulassung für die ehemalige britische Kolonie und heutige „Sonderverwaltungszone“ Chinas, außerdem herrscht dort natürlich noch immer Linksverkehr. Für die Teilnehmer allerdings ist die Skyline von Hongkong Island als Abschluss der Tour nicht zu toppen.

Zhóng guó Zaì Jiàn – auf Wiedersehen, China.

Quelle: http://www.audi-q3-trans-china-tour.com/

Kommentare 1

  • Absolut unglaublich. Ein Mega Event. Da wäre ich wirklich gerne dabei gewesen. :)