Dr. Christian Vollmer, SEAT Vorstand für Produktion und Logistik, erklärt: „die Vergabe der Fertigung des Audi A1 nach Martorell ist eine Anerkennung der hervorragenden Arbeit, die das Team von SEAT Martorell in den letzten Jahren bei der Produktion des Audi Q3 geleistet hat. Der Audi A1 wird nach höchsten Qualitätsstandards gebaut und unterstreicht das Engagement des Audi Konzerns für das Werk Martorell als strategischem Produktionsstandort im weltweiten Netzwerk des Volkswagen Konzerns.“
Peter Kössler, Vorstand der AUDI AG Produktion und Logistik, betont: „In den vergangenen Jahren hat das Werk Martorell mit seinen hochqualifizierten Mitarbeitern den Audi Q3 für uns gefertigt und zum großen Erfolg dieses Modells beigetragen. Das Werk hat dabei viel Erfahrung mit unserem sehr anspruchsvollen qualitätsorientierten Audi Produktionssystem gesammelt. Deshalb ist Martorell auch der ideale Standort für die Fertigung des neuen Audi A1, der zu unseren strategischen Säulen in diesem Segment zählt.“
Der neue Audi A1, nach dem Audi Q3 das zweite in Spanien gefertigte Premium-Modell, wird auf der modernisierten Linie 3 auf der MQB A0 Plattform gebaut. Diese Plattform kam erstmals 2017 beim Ibiza zum Einsatz. Der Audi A1 wird dazu beitragen, das hohe Produktionsvolumen im Werk Martorell zu halten. In keinem anderen Werk in Spanien werden so viele Automobile wie hier gefertigt. Der Audi A1 ermöglicht Synergien mit SEAT Ibiza und Arona, die in Martorell dieselbe Plattform nutzen.
Martorell – ein neues Modellangebot
Mit dem Audi A1 waren im Werk Martorell drei neue Modelle in den vergangenen 18 Monaten an den Start gegangen. Das erste Modell war Anfang 2017 die fünfte Generation des Ibiza, der wenige Monate später durch den neuen urbanen Crossover-SUV SEAT Arona ergänzt wurde. Die Modellanläufe lassen für die kommenden Jahre ein hohes Produktionsvolumen erwarten.
Allein 2018 hat das Unternehmen mehr als 500 Mitarbeiter unbefristet eingestellt. Die Verstärkung der Belegschaft der SEAT Group entspricht der Produktionssteigerung und der Erweiterung des Modellangebots im Werk Martorell. Eine wichtige Rolle spielen dabei Fahrzeugvernetzung und Digitalisierung des Unternehmens sowie Entwicklung und Markteinführung des Tarraco.