Nach dem für Audi insgesamt schwierigen Saisonstart lag Rast nach neun Rennen mit 104 Punkten Rückstand abgeschlagen auf dem 15. Tabellenrang. Doch dem Audi-Fahrer gelang es, 100 Punkte aufzuholen und sieben Rennen zu gewinnen. Der Triumph beim Finale war besonders dominant: Rast übernahm mit einem perfekten Start aus Reihe eins die Führung, erarbeitete sich einen klaren Vorsprung und kontrollierte anschließend bis ins Ziel das Tempo.
Für maximale Spannung in der Schlussphase sorgten Nico Müller und Robin Frijns vom Audi Sport Team Abt Sportsline: Beide kamen erst spät zum Boxenstopp und machten in den letzten Runden auf frischen Reifen Platz um Platz gut. „Wäre das Rennen ein, zwei Runden länger gewesen, hätten wir es vielleicht noch geschafft, Gary (Paffett) zu überholen und René (Rast) doch noch zum Meister zu machen“, sagte Müller, der 1,7 Sekunden hinter Paffett über die Ziellinie fuhr. „Trotzdem dürfen wir alle stolz darauf sein, was wir noch erreicht haben. Das Finalwochenende mit dieser fantastischen Kulisse war einfach mega. Das spricht ganz klar für unseren Sport, die Meisterschaft und die DTM – ich freue mich schon auf die Zukunft.“
Kommentare 1
WINMAN
verdammte 4 Punkte!!! Rene hätte sich den Titel wirklich verdient gehabt. 100mal mehr als Paffet...