Neue Importeursverträge im VW Konzern ebnen Weg für Digitalisierung

Die Marken Audi, ŠKODA, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Volkswagen Pkw haben in dieser Woche in Wolfsburg gemeinsam mit ihren Partnern von zehn europäischen Importeuren die neuen Importeursverträge unterzeichnet. In weiteren 15 Märkten mit konzerneigenen Gesellschaften wurden die Verträge ebenfalls entsprechend ausgetauscht. Damit hat der Volkswagen Konzern für nahezu alle europäischen Märkte neue Verträge vereinbart. In diesen Märkten wurden in 2017 inklusive dem deutschen Heimatmarkt rund 4,1 Mio. Fahrzeuge ausgeliefert. Die Verträge sind ein wichtiger strategischer Meilenstein für den Volkswagen Konzern und definieren ein neues gemeinsames Geschäftsmodell, das insbesondere von der fortschreitenden Digitalisierung geprägt ist. Zukünftig werden Hersteller, Importeur und Händler gemeinsam mit dem Kunden kommunizieren und dabei mit einer Stimme über alle Kontaktpunkte hinweg sprechen. Die Verträge schaffen zudem wichtige Voraussetzungen für die Vermarktung der neuen vollelektrischen und vollvernetzten Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns und treten pünktlich vor deren Markteinführung ab April 2020 in Kraft.

Fred Kappler, Leiter Volkswagen Konzern Vertrieb, kommentierte: “Die neuen Importeursverträge sind ein wichtiger Meilenstein für unsere Zusammenarbeit im Zeitalter der Digitalisierung. Sie richten das gemeinsame Geschäftsmodell für die nächste Dekade neu aus. Im Mittelpunkt steht mehr denn je der Kunde, den wir als Hersteller zukünftig gemeinsam mit den Importeuren und Händlern ansprechen. Mit vielen unserer europäischen Importeure arbeiten wir seit 70 Jahren zusammen. Daher war uns als Konzern-Vertrieb wichtig, unsere langjährige Partnerschaft einvernehmlich auf eine zukunftsorientierte Basis zu stellen. Das ist uns gemeinsam gut gelungen. Mein Dank gilt allen Beteiligten.“