Österreich-Informationen zum neuen Audi A6 Avant

Hohe Variabilität und dynamisch-elegantes Design, souveräner Komfort und gesteigerte Sportlichkeit – der neue Audi A6 Avant vereint Gegensätze. Für gesteigerte Effizienz verbindet er verschiedene Fahrerassistenzsysteme mit dem Antriebsmanagement des serienmäßigen Mild-Hybrid-Systems. Das Fahrwerk ist komfortabel und sportlich zugleich. Das volldigitale Bediensystem MMI touch response lässt sich intuitiv nutzen und ermöglicht einen hohen Grad an Personalisierbarkeit. Die umfangreiche Vernetzung sorgt für gesteigerten Reisekomfort.

Einladend – das Platzangebot, der Innenraum und die Karosserie

Der neue Audi A6 Avant misst 4,94 Meter in der Länge, 1,89 Meter in der Breite und 1,47 Meter in der Höhe. Sein Innenraum ist noch großzügiger geschnitten als beim Vorgängermodell. Bei der Ellbogenfreiheit vorn und hinten sowie beim Knieraum im Fond übertrifft er seine wichtigsten Wettbewerber. Die hintere Sitzanlage lässt sich dreigeteilt umklappen.

Marktsituation

Der österreichische Pkw-Markt liegt auch von Jänner bis August 2018 letzten Hochrechnungen nach über dem Vorjahr. Mit erwarteten 258.637 Neuzulassungen und einem Plus von rund 7,6 % nach den ersten acht Monaten setzt sich die positive Gesamtmarktentwicklung fort und erreicht nicht zuletzt durch Vorzieheffekte vor Umstellung auf di neue WLTP-Verbrauchsmessung ein neues Rekordergebnis.

Audi erzielt mit 11.338 Neuzulassungen einen Marktanteil von 4,4 %.

Wettbewerbssituation

Der Oberklasse-Markt (C-Segment; Limousinen, Kombi und SUV) bewegte sich in den letzten Jahren auf einem konstanten Niveau. 2015 wurden insgesamt 11.294 Neuzulassungen (3,7 % Marktanteil) registriert, 2016 waren es 12.546 Neuzulassungen (3,8 % MA) und im vergangenen Jahr 13.077 Neuzulassungen (3,7 % MA). Nach den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres zählte das Segment der Oberklasse 7.487 Neuzulassungen, was einem Marktanteil von 3,3 % (davon 1.983 Kombis, dh. rund 27 %) entspricht.

Das C-Segment, dem auch der A6 zuzuordnen ist, ist in Österreich recht übersichtlich und wurde in den letzten Jahren im Wesentlichen von den Premium-Anbietern BMW, Mercedes und Audi besetzt. Die Führungsposition ist dabei stark angebotsindiziert, dh. Schwankungen ergaben sich vor allem durch Modellwechsel. Von Jänner bis Juli 2018 wurden im gesamten C-Segment (inklusive SUV) 7.487 Neuzulassungen registriert, davon 1.983 Kombis (BMW 5er Touring 793, Audi A6 504, Mercedes E 402).

Entwicklung Audi 100 / Audi A6 der einzelnen Generationen in Österreich (Verkäufe)

1. bis 4. Generation Audi 100
1. Generation 1968 – 1976 11.501
2. Generation 1976 – 1982 18.539
3. Generation 1982 – 1991 28.775
4. Generation 1990 – 1997 10.852

4. bis 7. Generation Audi A6

4. Generation (ab 1993) 4.443
5. Generation 1997 – 2005 22.665
6. Generation 2004 – 2011 17.800
7. Generation 2011 – 2018 12.527

Von der letzten Generation des Audi A6 (2011 bis 2018) wurden in Österreich insgesamt 12.527 Fahrzeuge verkauft, wobei der Dieselanteil bei 95 % lag und der Anteil an Avant-Modellen bei 60 % (7.526 Stk.). Von den sportlichen Top-Modellen wurden 81 S6 und 229 RS 6 Avant verkauft.

Marktposition

Der neue Audi A6 Avant ist Teil der Oberklasse-Modelloffensive, mit der Audi das Premiumsegment erneuert und die Modellvielfalt erweitert. Er verbindet hohen Alltagsnutzen und große Variabilität mit dynamischem Design. Das Heck ist markant geschnitten, das Laderaumkonzept dennoch flexibel mit 565 bis 1.680 Liter Gepäckraumvolumen. Antrieb und Fahrwerk sind komfortabel und zugleich sportlich ausgelegt. Die Dynamik-Allradlenkung macht dem Namen Avant alle Ehre.

Der A6 ist mit seinem umfangreichen Angebot an Fahrassistenzsystemen (39 insgesamt) die ideale Wahl für Vielfahrer und Pendler. Mit seinen Komfortmerkmalen unterstreicht er nicht nur seine herausragende Position im Segment der Oberklasse-Kombis, sondern ist damit außerdem auch das ideale Familienauto.

Mitbewerber

Direkte Wettbewerber des neuen Audi A6 sind die Mercedes E-Klasse und der BMW 5er. Im erweiterten Umfeld sind die Modelle der Marken Jaguar, Lexus und Tesla einzubeziehen.