Behörden in Nordamerika stimmen technischen Lösungen für Diesel-Autos zu

  • Aktionsplan nun auch für die letzte von fünf Motorengenerationen genehmigt
  • Maßnahmen für bereits freigegebene Modelle mit 3.0 TDI in den USA schon zu rund 62 Prozent bzw. in Kanada zu rund 42 Prozent umgesetzt

Fast drei Jahre nach Beginn der Dieselkrise kann Audi für all seine Dieselmotoren in den USA und Kanada eine konkrete Lösung anbieten. Die zuständigen Zulassungsbehörden stimmten nun auch bei der letzten von fünf Motorengenerationen dem vorgeschlagenen Maßnahmenpaket zu.

Aufgrund dieser Entscheidung kann Audi für die letzten rund 8.800 Diesel-Autos in Nordamerika mit der Umsetzung seines Aktionsplans beginnen. Bei den ersten vier Motorengenerationen des 3.0 TDI hatte das Unternehmen seinen Kunden in den Vereinigten Staaten in Stufen bereits seit November 2017 konkrete Lösungen für ihre Fahrzeuge vorgeschlagen und von den Behörden freigegeben bekommen. Davon haben bislang rund 62 Prozent der betroffenen US-Kunden Gebrauch gemacht. In Kanada hatten die Maßnahmen anderthalb Monate später begonnen. Hier liegt die Quote aktuell bei rund 42 Prozent.