Audi schließt Analysen seiner V-TDI-Motoren ab

  • Unternehmen liefert – wie angekündigt – umfangreiche Bestandsaufnahme an zuständige Behörden
  • Audi-Chef Bram Schot: „großer Fortschritt in der technischen Aufklärung“
  • Neue Oberklasse mit V6-TDI-Motoren der Generation 3 ohne Auffälligkeiten

Auf dem Weg hin zur Aufarbeitung der Dieselkrise hat die AUDI AG ein wichtiges Etappenziel erreicht: Wie im Vorfeld angekündigt, informierte das Unternehmen nach dem Abschluss der internen technischen Analysen all seiner V-TDI-Motoren heute das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) als zuständige Behörde über die wesentlichen Ergebnisse. Die Details werden in den kommenden Wochen durchgesprochen. Heute standen die aktuellen Modelle mit V6-TDI-Motoren der Generation 3 im Fokus. Bei den jüngsten internen Analysen zeigte insbesondere die neue Oberklasse mit dem Audi A8, dem Audi A7 Sportback, dem Audi A6 und A6 Avant sowie dem Audi Q8 keinerlei Befund. Seit 2016 hatte das Unternehmen rund 700 Varianten bis ins Detail untersucht.

„Für mich stehen unsere Kunden absolut im Mittelpunkt“, betont Abraham Schot, kommissarischer CEO und Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing der AUDI AG: „Wir haben in der technischen Aufklärung einen großen Fortschritt gemacht. Nach der aufwendigen Detailarbeit liegen die Fakten auf dem Tisch. Das muss unser Anspruch sein, schließlich haben wir durch die Dieselkrise viele unserer Kunden verunsichert und enttäuscht.“