Pkw-Markt weiter im Aufwind

  • Februar Neuzulassungen steigen um 12,5 %
  • Österreichischer Gesamtmarkt wächst per Ende Februar um 11,1 %
  • Volkswagen Konzernmarken bauen ihre Marktposition aus
  • ŠKODA hinter Volkswagen auf Rang 2

Im Februar hielt die positive Pkw-Marktentwicklung an. Mit 25.311 Neuzulassungen konnte eine Steigerung zum Vorjahresmonat um 12,5 % erzielt werden.
Kumuliert wurden in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres 51.663 Neuzulassungen registriert, um 11,1 % mehr als im Vorjahresvergleich.

Volkswagen Konzernmarken stärken ihre Marktposition
Im Februar erzielten die Pkw-Marken des Volkswagen Konzerns in Österreich einen Marktanteil von 35,1 % – um 1,3 Prozentpunkte mehr als im Februar des Vorjahres. ŠKODA war dabei die Marke mit dem größten Wachstum. Mit 2.133 Neuzulassungen steigerte sie ihr Volumen im Monat um 62,2 % und ihren Markanteil auf 8,4 % (+2,6 Prozentpunkte).

In der kumulierten Wertung erzielten die Volkswagen Konzernmarken per Ende Februar einen Marktanteil von 36 % (+0,9 Prozentpunkte). Die Marke Volkswagen baut ihre Marktposition zum Vorjahr weiter aus und ist mit 18,2 % Marktanteil unangefochtener Marktführer. ŠKODA belegt mit 7,6 % Marktanteil (+0,3 Prozentpunkte) den 2. Rang in der Markenwertung.

In der Modellwertung liegt nach den ersten zwei Monaten des Jahres der VW Golf weiter klar in Führung, gefolgt vom VW Tiguan und Škoda Octavia. In Summe liegen sechs Modelle aus dem Volkswagen Konzern unter den Top 10. Rang 4 belegt der Škoda Fabia, Rang 5 der VW Polo und Rang 6 der T6 Bus.

Jänner bis Februar 2017: Die Volkswagen Konzernmarken im Überblick
Die Marke Volkswagen startete sehr dynamisch in das neue Jahr und baut mit 9.394 Neuzulassungen (+19,6 %) ihre Führungsposition weiter aus.
Die wichtigsten Säulen der Marke, Polo, Golf, Tiguan und T6 Bus, legen zum Teil kräftig Volumen zu.

Alleine vier Modelle von Volkswagen rangieren in Österreich unter den Top 10. Der neue Golf steht kurz vor seiner Markteinführung und der neue „Gran Turismo“ von Volkswagen, der Arteon, feiert in diesen Tagen seine Premiere beim Autosalon in Genf.

Audi hält mit 2.387 Neuzulassungen per Ende Februar einen Marktanteil von 4,6 %. Die neuen Modelle, der Audi Q5 sowie A5 Sportback und Cabriolet bilden die Highlights des ersten Halbjahres und sind aktuell nur eingeschränkt marktwirksam.
Der Audi Q2 legte einen sehr guten Marktstart hin. Er bildet eine jugendliche und dynamische Ergänzung zur erfolgreichen Q-Familie.
In wenigen Tagen starten die Special Olympics World Winter Games bei der Audi als Hauptsponsor unter anderem für den Transport der 2.700 Athleten aus 100 Nationen sorgt. 145 Audi Modelle sowie VW Busse stehen dafür im Einsatz.

Die Marke SEAT steigerte ihren Marktanteil nach den ersten zwei Monaten des Jahres auf 5,2 % (+0,9 Prozentpunkte). Der Seat Ateca bildet mit 705 Neuzulassungen (Jänner bis Februar) nun neben Ibiza, Leon und Alhambra die vierte starke Säule der Marke.
Die nächste Produktneuheit wird soeben in Genf präsentiert. Es ist dies der neue Seat Ibiza, der eine neue Modellgeneration auf der neuen MQB-Konzernplattform des Bestsellers einläutet.

ŠKODA überzeugte mit einem starken Februar-Ergebnis (8,4 % Marktanteil) und behauptet sich kumuliert in der Markenreihung mit 7,6 % Marktanteil (+0,3 Prozentpunkte) hinter Volkswagen auf Rang zwei.

Der Škoda Fabia legte in diesem Jahr deutlich zu und steigerte sein Volumen um
70,9 % auf 1.263 Neuzulassungen.

Das neue SUV-Modell, der Škoda Kodiaq und der neue Skoda Octavia stehen kurz vor ihren Markteinführungen in Österreich (10. März). Die Kundennachfrage, vor allem nach dem Kodiaq, ist schon jetzt besonders hoch.

Die Sportwagenmarke Porsche liegt mit 164 Neuzulassungen nur knapp unter dem Niveau des Vorjahres. Eine Erweiterung des Produktportfolios steht kurz bevor. Der Porsche Panamera wird in Kürze auch als Sport Turismo angeboten und ist eines der Highlights des Genfer Automobilsalons.

PKW m. B.

2/2017

1-2/2017

1-2/2016

NZ

MA %

NZ

MA %

NZ

MA %

Gesamtmarkt

25.311

100

51.663

100

46.514

100

1. VW

4.295

17,0

9.394

18,2

7.855

16,9

2. Skoda

2.133

8,4

3.925

7,6

3.397

7,3

3. Opel

1.847

7,3

3.626

7,0

3.476

7,5

4. Ford

1.443

5,7

2.850

5,5

2.823

6,1

5. Renault

1.217

4,8

2.783

5,4

3.242

7,0

6. Hyundai

1.417

5,6

2.751

5,3

1.703

3,7

7. Seat

1.199

4,7

2.704

5,2

1.986

4,3

8. BMW

1.212

4,8

2.396

4,6

2.586

5,6

9. Audi

1.187

4,7

2.387

4,6

2.913

6,3

10. Mercedes

1.334

5,3

2.349

4,5

2.239

4,8

Dieselmarkt

13.508

53,4

27.730

53,7

27.560

59,3

VW

4.295

17,0

9.394

18,2

7.855

16,9

Audi

1.187

4,7

2.387

4,6

2.913

6,3

Seat

1.199

4,7

2.704

5,2

1.986

4,3

Skoda

2.133

8,4

3.925

7,6

3.397

7,3

Porsche

60

0,2

164

0,3

178

0,4

VW-Konzern gesamt

8.874

35,1

18.574

36

16.329

35,1

Modelle

1. VW Golf

1.432

5,7

2.994

5,8

2.277

4,9

2. VW Tiguan

707

2,8

1.680

3,3

784

1,7

3. Skoda Octavia

743

2,9

1.415

2,7

1.535

3,3

4. Skoda Fabia

666

2,6

1.263

2,4

739

1,6

5. VW Polo

564

2,2

1.189

2,3

1.126

2,4

6. VW Bus

508

2,0

1.107

2,1

919

2,0

7. Opel Astra

431

1,7

918

1,8

752

1,6

8. Fiat 500

379

1,5

878

1,7

980

2,1

9. Renault Clio

301

1,2

864

1,7

781

1,7

10. Hyundai I20

497

2,0

822

1,6

427

0,9