Volkswagen Konzern gestaltet digitalen Wandel gemeinsam mit Partnern aus der Zulieferindustrie

  • Matthias Müller: „Die Digitalisierung der Mobilität ist einer der prägenden Trends unserer Industrie. Wir wollen diesen epochalen Wandel gemeinsam mit unseren Partnern aus der Zulieferindustrie gestalten."
  • Digitalisierung und Partnerschaften sind wesentliche Eckpfeiler im Transformationsprozess des Volkswagen Konzerns
  • FAST-Initiative wird erweitert – Digitalisierung rückt in den Fokus

Heute besuchten Mitglieder des Marken- und Konzernvorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft ausgewählte Partner der Beschaffungsinitiative FAST (Future Automotive Supply Track) auf der Internationalen Zuliefererbörse (IZB). Die Leitmesse für Lieferanten steht in diesem Jahr unter dem Motto „Digitalisierung der Mobilität". Der Volkswagen Konzern arbeitet verstärkt daran, dem digitalen Wandel und der damit einhergehenden Transformation der Automobilindustrie gemeinsam mit den Lieferanten zukunftsorientiert zu begegnen. Nach einem erfolgreichen Anlauf weitet der Volkswagen Konzern das FAST-Programm auf weitere Werkstoffgruppen, wie zum Beispiel Komponenten für das Connected Car, aus. Bisher wurden im Rahmen der FAST-Initiative 55 strategische Partner für 61 Kompetenzfelder nominiert.

Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, ist überzeugt: „Die Digitalisierung der Mobilität ist einer der prägenden Trends unserer Industrie. Es ist daher konsequent, dass dieses Thema auch hier auf der IZB in den kommenden Tagen im Zentrum steht. Die digitale Vernetzung verändert unsere Kunden und ihre Erwartungen an „Mobilität". Sie verändert unsere Produkte. Und sie verändert die Art und Weise wie wir diese Produkte entwickeln, sourcen, produzieren und vertreiben. Wir wollen diesen epochalen Wandel gemeinsam mit unseren Partnern aus der Zulieferindustrie gestalten."

Mit der „TOGETHER – Strategie 2025" hat der Konzern im Juni einen umfangreichen Transformationsprozess für den Volkswagen Konzern festgelegt. Eckpfeiler der Unternehmensstrategie sind neben der Digitalisierung, der Elektrifizierung und Mobilitätsdienstleistungen auch verstärkt Partnerschaften, die die Innovationskraft des Konzerns auf ein noch breiteres Fundament stellen.

Johann Jungwirth, Chief Digital Officer der Volkswagen Aktiengesellschaft, sagte im Hinblick auf das Motto der diesjährigen IZB: "Wir befinden uns durch die digitale Transformation der Mobilität in der größten Disruption der Automobilindustrie seit der Erfindung des Automobils. Wir wandeln uns von einem Hardware-Konzern zu einem integrierten Hardware, Software und Services Unternehmen. Wir dürfen bei der Hardware nicht nachlassen, müssen jetzt allerdings die Bereiche Software und Services auf das gleich hohe Niveau bringen.

Es ist dabei ein enormer Wettbewerbsvorteil, dass wir hier sowohl intern bereits mit unseren 12 starken Konzernmarken als auch extern mit einer Vielzahl von kompetenten Partnern eng zusammenarbeiten. Dies zeichnet auch unsere TOGETHER Strategie 2025 aus."

Dr. Francisco Javier Garcia Sanz, Vorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft für den Geschäftsbereich Beschaffung und Schirmherr der IZB, äußerte sich zur Zusammenarbeit mit den Lieferanten: „Den technologischen Mega-Trends der Automobilbrache, wie das autonome Fahren, die Elektrifizierung der Antriebe sowie die rasant zunehmende Vernetzung, können wir nur gemeinsam mit unseren Lieferanten entgegentreten. Wir müssen Hand in Hand arbeiten, unsere Stärken bündeln und Synergien schaffen. Nur so werden wir mit dem Tempo des digitalen Wandels voran gehen können. Eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft mit unseren Lieferanten ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Das Programm Future Automotive Supply Tracks (FAST) bietet dazu den geeigneten Rahmen."

Bisher wurden 55 strategische Partner für 61 Kompetenzfelder von Volkswagen als strategische FAST-Lieferanten nominiert. Diese Partner werden frühzeitig in die jeweiligen Produkt-Innovationszyklen im Konzern eingebunden. Darüber hinaus werden die Produktionsnetzwerke noch enger aufeinander abgestimmt, um weitere Synergien zu nutzen. Nach einem erfolgreichen Anlauf wird nun die Zahl der strategischen Partner, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen der Digitalisierung, ausgeweitet. Aktuell laufen dazu die Qualifizierungsgespräche.

„Durch die frühzeitige Einbindung der Lieferanten in unsere Prozesse konnten wir in den letzten Monaten bereits einige Ideen der Lieferanten aufgreifen und von Anfang an im Produktentstehungsprozess berücksichtigen. Dadurch kommen Innovationen schneller als bisher auf die Straße und damit zum Kunden", so Garcia Sanz weiter.