Zum Teil starker Regen beeinträchtigte am Mittwoch und am Donnerstag die Arbeit der Teams. Das Freie Training wurde mehrmals unterbrochen, der Kampf um die besten Startpositionen war durch zahlreiche gelbe Flaggen, „Slow Zones“ und reichlich Regen gekennzeichnet.
„Es war unter diesen Bedingungen extrem schwierig, eine perfekte Abstimmung für das Rennen zu erarbeiten“, sagte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Aber das gilt auch für unsere Konkurrenten. Wir müssen aus den Daten und den Aussagen unserer Fahrer nun das Beste machen.“
Der Kampf um die vorderen Startpositionen wurde gleich zu Beginn des ersten Zeittrainings am Mittwochabend entschieden. Zu diesem Zeitpunkt wurde an beiden Audi R18 in der Box gearbeitet. André Lotterer gelang anschließend mit 3.22,780 Minuten die fünftschnellste Zeit. Das „Schwesterauto“ war auf Rang sechs lediglich 43 Tausendstelsekunden langsamer.