Herpa Audi A3 und Golf VII im Maßstab 1:43

Das könnte für den ein oder anderen Autofahrer noch ein kurzfristiges Geschenk für Weihnachten werden: Modellhersteller Herpa präsentiert passend zur

Weihnachtszeit erste Modellfahrzeuge aus Metall im Maßstab 1:43. Exakt wie die großen Brüder sehen die Miniaturen aus. Wer einen Blick durch die Alu-Felgen der kleinen Fahrzeuge wirft, sieht beim Golf GTI sogar die typisch roten Bremssättel. Dazu sind Scheinwerfer verchromt und das Stoffmuster auf dem Sitz und sogar die Tachoanzeige sind originalgetreu nachgebildet. Kein Wunder, arbeitet der Hersteller aus dem fränkischen Dietenhofen doch eng mit den Design- und Entwicklungsabteilungen der großen Automobilkonzerne zusammen. „Wir erhalten die Daten eines Modellautos schon weit vor der Premiere des Originals, so dass wir bereits parallel zum großen Fahrzeug seinen kleinen Bruder entwickeln können“, so Herpa Pressesprecher Daniel Stiegler. Eigentlich ist der Hersteller vor allem für seine Miniaturmodelle als Zubehör für Modellbahnen im Maßstab 1:87 (H0) bekannt, hat aber mit dem Audi A3 und dem Golf VII nun erstmals den Schritt in eine neue Baugröße gewagt.

In monatelanger Arbeit werden aus den Daten des Originals fast 50 Modellteile hergestellt, die mit modernster Technik am Computer entwickelt und schließlich aus vorher gefertigten Formen produziert werden. Damit das Fahrzeug im Maßstab 1:43 exakt so aussieht wie sein großer Bruder, wird jedes Modell aufwändig veredelt. In der Lackiererei erhält die Karosserie per Handlackierung die Farbe aus den Farbkarten der Automobilkonzerne. Fenstergummis werden später in der Druckerei aufgedruckt, ebenso wie das Sitzmuster oder die Typenbezeichnung. Mit einem Heißprägestempel werden später der Auspuff, die Dachreling oder der Kühlergrill veredelt, bevor das Fahrzeug per Hand montiert wird.

„Spielzeug“ nur für große Jungs

Auch wenn beim Anblick der blitzsauberen Miniaturen jedem kleinen Jungen das Herz aufgeht - der fränkische Modellhersteller produziert die Miniaturen im Maßstab 1:43 nur für erwachsene Sammler. Knapp 35 Euro kostet eines der kleinen Metallfahrzeuge, und es ist auch als Spielzeug nur bedingt geeignet, so Stiegler: „Unsere Kunden und Fans legen Wert darauf, dass jedes noch so kleine Detail des großen Originals sich auch im Modell wiederfindet. Dadurch sind auch winzige Einzelteile wie Spiegel, Antennen oder Lenkräder sehr filigran und würden wohl auch wenige Minuten im Kinderzimmer nicht überstehen. Insofern ist der natürliche Lebensraum eines solchen Sammlerstücks die Vitrine oder der Schreibtisch.“

Wer sich den Wunsch vom Traumwagen im Hosentaschenformat erfüllen will, der findet den Audi A3, das Audi A3 Cabrio sowie Golf VII und Golf GTI jetzt im Modellfachhandel. Um noch mehr Autofahrern ihren Traum zu erfüllen, werden demächst von Herpa noch mehr Miniaturmodelle im Maßstab 1:43 entstehen.

Erste Verträge mit weiteren Autobauern wurden bereits abgeschlossen.

Über Herpa:

Die Herpa Miniaturmodelle GmbH ist weltweit führender Markenhersteller von Auto- und Flugzeugmodellen für Sammler, Modellbauer und zu Werbezwecken. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten Auto- und Nutzfahrzeugmarken, Flugzeugherstellern und fast allen Airlines der Welt schafft Herpa eine einzigartige Produktvielfalt und Aktualität. Jährlich werden über drei Millionen Herpa-Modelle überwiegend in Deutschland hergestellt und über ein internationales Händlernetz vermarktet.

Herpa steht als Branchenführer für höchste Ansprüche an Produktdesign und innovatives Marketing. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Dietenhofen, Deutschland, beschäftigt ca. 200 Mitarbeiter. Herpa wurde 1949 von Wilhelm Hergenröther gegründet, 1965 von Fritz Wagener (RIWA) übernommen und ist seit Mai 2009 im mehrheitlichen Besitz der VBG KG, einer Beteiligungsgesellschaft von Fürst Andreas zu Leiningen mit Sitz in Amorbach.