Vergleichstest Audi Q3 Diesel vs. Beziner

Für all jene Fans der sogenannten Sports Utility Vehicles wurde dieses Mal der Audi Q3 in zwei gänzlich unterschiedlichen Konfigurationen getestet, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung die ewig währende Diskussion zwischen Diesel und Benziner ist. Der Q3 baut auf derselben Plattform wie der Audi A3 8P und doch bietet er ein Fahrgefühl und Fahrverhalten welches unterschiedlicher nicht sein könnte. Hauptvorteil eines SUV ist, dass man im Straßenverkehr eine höhere Sitzposition einnimmt und somit eine bessere Übersicht bewahren kann. Doch eben diese erhöhte Position birgt unmittelbar Nachteile, welche wir uns in weiterer Folge auch ansehen werden.

Doch zuerst wollen wir die beiden Kandidaten etwas genauer vorstellen. Getestet wurden ein Audi Q3 2,0TFSI mit 170 PS quattro, 6-Gang Handschalter und ein Audi Q3 2,0TDI sline mit 177 PS quattro, 7-Gang s-tronic. Der Diesel war mit sline innen und außen gesegnet und durfte sich dem Doppelkupplungsgetriebe erfreuen, während der Benziner nicht mal sline außen hatte und auch nur eine 6-Gang Handschaltung. Die Konfiguration im Detail sieht wie folgt aus:

Audi Q3 2,0TFSI quattro 2,0TDI quattro
125KW - 6 Gang 130KW
7 Gang s-tronic
Basispreis 36.760,00 Basispreis 41.090,00
Ausstattung Ausstattung
monsungrau 839,74 839,74
Außenspiegel automatisch abblendend 334,85 Außenspiegel elektrisch anklappbar 255,31
Dachreling Aluminium eloxiert 108,56 (+1 EUR) Dachreling Aluminium eloxiert 107,57
Einparkhilfe plus 1.007,16 Einparkhilfe plus bei Komfortpaket 486,00
Glanzpaket 232,82 (+2 EUR) Glanzpaket 230,69
Xenon plus 1.276,61 Volllackierung 434,16
S line Leder/Alcantara gelocht 1.597,97
Dekoreinlagen Aluminium Satellit 290,38
Innenspiegel automatisch abblendend 361,01
Multifunktions-Lederlenkrad 219,74 (+2 EUR) S line Multifunktions-Sportlederlenkrad 217,73
4-Wege-Lendenwirbelstütze 341,39
Mittelarmlehne vorne 200,12
Sitze beheizbar vorne 425,10
Fahrerinformationssystem mit Farbdisplay 465,65 (+4 EUR) Fahrerinformationssystem mit Farbdisplay 461,38
Geschwindigkeitsregelanlage 349,24
Navigationspaket 1.497,66 (+14 EUR) Navigationspaket 1.483,92
Radioanlage concert 515,35 (+5 EUR) Radioanlage concert 510,62
Ablagepaket und Gepäckraumpaket 232,82 Komfortpaket:
Sitze beheizbar vorne
Innenspiegel automatisch abblendend inkl. Licht- und Regensensor sowie Akustikfrontscheibe mit grauem Colorstreifen
Mittelarmlehne vorne
Einparkhilfe hinten
Xenon Plus
Geschwindigkeitsregelanlage
Komfortklimaautomatik
LED-Innenlichtpaket
Radio concert (optional)
Räder "10-Speichen-Design" 7J x 17 (optional)
2.624,4
S line Sportpaket:
S line Sportfahrwerk mit dynamischer Fahrwerksabstimmung und Tieferlegung um 20 mm; Aluminium-Gussräder Audi exclusive im 5-Doppelspeichen-Design 7 J × 18 mit Reifen 235/50 R 18;
Innenraum, Armaturentafel und Dachhimmel in Schwarz mit schwarzen oder jetgrauen Nähten auf Sitzbezügen, Lenkrad, Schalthebelmanschette sowie Fußmatten; Schaltknauf in gelochtem Leder; Dekoreinlagen in Aluminium matt gebürstet; Sportsitze mit elektrischer Lendenwirbelstütze; S line-Schriftzüge auf vorderen Kotflügeln und Einstiegsleisten, zusätzlich Ladekantenschutz in Edelstahl Sitzbezug optional in:

Stoff Sprint/Leder
Leder/Alcantara gelocht
Leder Feinnappa Hinweis: Lackierung in allen Serienfarben, als zusätzliche Farboption in der Sonderfarbe Daytonagrau Perleffekt erhältlich
2.838,24
S line Exterieurpaket
Stoßfänger, Türaufsatzleisten sowie Diffusoreinsatz in sportlich-markantem Design; Stoßfänger, Türaufsatzleisten sowie Radlaufleisten in Wagenfarbe lackiert; Diffusoreinsatz sowie mittlere Frontspoilerkante in Platinumgrau lackiert; Kühlergrill mit vertikalen Chromstreben; S line-Schriftzuge auf vorderen Kotflügeln und Einstiegsleisten, zusätzlich Ladekantenschutz in Edelstahl;
verchromte Einfassungen der Nebelscheinwerfer; verchromte Blenden für Abgasendrohr
2.032,13
§6a NoVAG 600,00 §6a NoVAG 180,00
Mehrausstattung 9.298,20

14.299,86

Gesamtpreis 46.058,20 55.389,86

Der Basispreis ist beim Diesel mal eben um 1500.- EUR höher, jedoch schlägt der Aufpreis für die 7-Gang s-tonic mal eben mit zusätzlichen 3500.- EUR zu Buche. Würde man also beide Fahrzeuge von der weiteren Ausstattung gleich konfigurieren, dann ergäbe sich alleine dadurch eine Differenz von 5000.- EUR. Da jedoch die beiden Kandidaten eine grundlegend andere Ausstattung hatten ergibt sich im direkten Vergleich eine Differenz von rund 9300.- EUR. Eines fällt bei dieser Gegenüberstellung jedoch unangenehm auf und zwar stellt man sich schon die Frage weshalb einige der Mehrausstattungspunkte bei den Fahrzeugen unterschiedlich viel kosten. Auch wenn es nur im kleinen EUR Bereich liegt, gibt es dafür eigentlich keine logische Erklärung. Man nehme als Beispiel die Dachreling Aluminium eloxiert welche um 1,01.- EUR beim Benziner mehr kostet, ebenso wie das Glanzpaket um mal eben 2,01.- EUR. Alle betroffenen Ausstattungsmerkmale sind in der oben angeführten Tabelle gelb hervorgehoben und in Klammer die Differenz angeführt. Im Grunde kann man sagen, dass es sich dabei jeweils um rund 1% Aufschlag beim Benziner handelt.

Ganz deutlich geht aus dieser Aufstellung auch hervor, dass es sich sehr wohl lohnt die diversen Ausstattungspakete in Betracht zu ziehen, denn obwohl in der Basis der Diesel mit der s-tronic bereits um 5000.- EUR mehr kostet, ergibt sich in der fertigen Konfiguration ein Unterschied von "nur" rund 9300.- EUR und das obwohl das fertige Fahrzeug in Form des Diesel weitaus besser ausgestattet ist und sowohl im Punkto Komfort, Optik und auch beim Fahrverhalten aufgrund von sline innen/außen und Komfortpaket deutlich mehr Pluspunkte im Test sammeln kann. Allein diese 3 Pakete machen jedoch rund 7500,- EUR aus. Für alle Tecknik-Verliebten unter uns, ist damit zumindest das Grundbedürfnis gedeckt. Leider fehlt da immer noch das große Navigationssystem und eine ordentliche Soundanlage. Wobei allein für das große MMI Plus und das Bose Sound System gleich nochmals 3000.- EUR hinzukommen würden.

Nun aber genug der Zahlen und der Theorie und ab auf die Straße um die nackten Tatsachen sprechen zu lassen und die ersten Eindrücke von beiden Fahrzeugen zu sammeln.


Um euch ein besseres Bild von den Fahrzeugen zu machen, gibt es in unserer Galerie 3 neue Alben:

>>>KLICK Galerie 2,0TFSI<<< (25 Fotos)

>>>KLICK Galerie 2,0TDI<<< (27 Fotos)

>>>KLICK Fotoshooting in Schottergrube 2,0TDI<<< (28 Fotos)

Der erste Kandidat ist der Benziner:

Wenn man die beiden Fahrzeuge direkt nebeneinander stellt, dann wirkt der Benziner ein wenig bieder, oder man könnte auch sagen das hässliche Entlein. Einem Q3 ohne sline dem fehlt irgendwie etwas und auch bei den Felgen sieht man auf Anhieb den Größenunterschied von 18 Zoll aus dem sline Paket und der kleineren 17 Zoll Bereifung des Benziners. Vom Motor hört man im Innenraum des Benziners gewohnheitsgemäß keinen Mux. Die Beschleunigung ist mit 170 PS recht ordentlich und der Motor hängt auch schön am Gas. Einzig das Getriebe fällt negativ auf, da es doch sehr hakelig ist und auch an die Position des Schaltknaufes muss man sich im Vergleich zu einem A3 erst gewöhnen. Ob es sich bei diesem Umstand um einen Einzelfall handelt, oder ob dies in der Q3 Reihe Stand der Technik ist, konnte bis dato noch nicht erprobt werden. Es war jedoch nicht nur das teilweise auftretende Problem vom 1. oder 2. Gang sondern auch 3 und 4 waren um nichts besser.


Auf der Autobahn konnte der 2,0T zeigen was in ihm steckt und bis zur normalen Reisegeschwindigkeit in Österreich zieht das Fahrzeuge auch wirklich gut durch. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 212km/h angegeben, welche das Fahrzeuge jedoch nur mit viel Anlauf erreichen sollte. Ein weitere Minuspunkt ist das fehlende sline Fahrwerk. Somit ist das Fahrzeug leider extrem anfällig auf Seitenwinde. Wie anfänglich schon erwähnt büßt man hier den gewonnenen Vorteil der erhöhten Position schnell wieder ein. Ebenso schnelle Kurven vermag das Fahrzeug aufgrund des hohen Schwerpunktes und des vornehmlich auf Komfort ausgelegten Fahrwerks nicht wirklich zügig zu nehmen. Von schnellen Lastwechseln brauchen wir da gar nicht zu sprechen.

Mit einem entsprechenden Gasfuß lässt sich der Verbrauch natürlich sehr gut steuern. Sowohl nach unten als selbstverständlich auch nach oben. Dabei sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Beim Test liefen bis zu 12,5L Super durch die Brennräume. Im Normalbetrieb bewegt sich der Verbrauch im Rahmen von 9,0-9,5L. Über die theoretischen Verbrauchsangaben unter Laborbedingungen brauchen wir uns wohl nicht weiter zu unterhalten.

Nun kommen wir zum Herausforderer dem Q3 mit dem 2,0TDI:

Da zuerst der Test mit dem etwas mager ausgestatteten Benziner vorgenommen wurde, war die Erwartungshaltung nicht all zu hoch. Wahrscheinlich war genau deshalb die positive Überraschung sehr groß. Der Innenraum hatte durch das sline Paket eine 100%ige Aufwertung erfahren und die gesamte Haptik wirkte um ein Vielfaches höher. Auch außen waren die bereits erwähnten 18 Zöller in Verbindung mit der Volllackierung ein großes Plus. Natürlich hat sich der Motor viel deutlicher und rauer zu Wort gemeldet. Jedoch, bei geschlossenen Fenstern und im normalen Fahrbetrieb, war kaum wahrzunehmen, dass es sich um einen 4 Zylinder Diesel handelt. Während des Tests ist uns zufällig ein Zwillingsbruder vor die Linse gelaufen, nur eben mit den kleineren Felgen.

Obwohl man bei den sline Sitzen im Diesel die Beinauflage verlängern kann, ist diese immer noch ziemlich kurz für Personen die etwas über dem europäischen Durchschnitt gewachsen sind. Bei den Standardsitzen im Benziner war es selbstredend noch schlimmer.

Besonderes Augenmerk wurde beim Test auch den Platzverhältnissen auf der Rückbank gegönnt um zu sehen ob sich der erhöhte Schwerpunkt eines SUV auch tatsächlich in der Realität durch entsprechenden Platzgewinn bemerkbar macht:

Auch hier stößt man mit einer Körpergröße von über 1,80m sehr schnell an die Grenze der Bequemlichkeit. Aber im Vergleich zu einem A3 bzw. A3 Sportback ist tatsächlich um einiges mehr an Platz vorhanden. Vor allem über die Kopffreiheit kann man so schnell nicht klagen.

Die meisten Pluspunkte konnte der Diesel im Fahrbetrieb dank der stronic sammeln. Diese schaltet in der Tat seidenweich und meist unauffällig und das typische Phänomen wo beim Beschleunigen plötzlich die Drehzahl ausgeht war in dieser Kombination nicht vorhanden. Der Durchzug war beinahe unterbrechungsfrei. Nachfolgend ein kurzes Video vom 2,0TDI bei der Beschleunigung von 0 auf 130km/h

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Wie man jedoch auf die Idee kommen kann, ein Fahrzeug mit dieser Ausstattung zu konfigurieren und dann 140 EUR sparen zu wollen für die Schaltwippen am Lenkrad, bleibt leider ein Rätsel. Diese haben eindeutig gefehlt und der Griff zum Schaltknauf bei schneller Kurvenhatz ist viel zu umständlich. Im S-Modus ist die Automatik in manchen Fahrsituationen etwas größenwahnsinnig, denn sie dreht und dreht und dreht bis sie wirklich nachhaltig bei 5000U/min steht um dann endlich doch mal den nächsten Gang einzulegen. Gegen jegliche Vernunft, denn man konnte deutlich spüren wie die letzten 2-300U/min die Luft raus war und man manuell bereits geschaltet hätte.

Beim Verbrauch zeigt sich naturgemäß der größte Vorteil des Diesels. Dieser war sowohl im Normalbetrieb als auch wenn man das Teil fordert um genau 2L niedriger als beim Benziner, die Spanne lag somit von 7,0L bis 11,5L.

Was bei beiden Fahrzeug unbedingt erwähnt werden sollte ist das Antriebskonzept mit dem quattro. In diesem PS Bereich sind 4 angetriebene Räder unbedingt empfehlenswert, andernfalls dürfte sich der Gummiabrieb an der Vorderachse unverhältnismäßig hoch gestalten. Besonders beim Benziner ohne sline Fahrwerk würde sich das Fahrverhalten ohne quattro deutlich verschlechtern.

Der Kofferraum ist im Audi Q3 jedoch sehr klein geraten und egal ob man nun das Reserverad oder das aktive Soundsystem wählt, man verliert durch den doppelten Ladeboden nochmals deutlich an Platz. Einen großen Fehler in der Konstruktion findet man jedoch in der so genannten Hutablage. Diese kann theoretisch rausgenommen werden um größeres Sperrgut mit umgelegter Rückbank zu transportieren, jedoch stößt man beim Versuch diese zu demontieren unweigerlich gegen die D-Säule und beim Testfahrzeug ist nach gerade mal 2500km die Verkleidung in diesem Bereich mit Spuren übersät.

Fazit:

Die ewige Frage ob nun der Diesel oder der Benziner die bessere Wahl wäre, kann jedoch auch mit diesem Vergleichstest nicht allgemeingültig beantwortet werden. Die persönlichen Vorlieben, Vorzüge und das jeweilige Fahrprofil werden schlussendlich darüber entscheiden welches der beiden Konzepte man wählen sollte. Was bei diesem Vergleich jedoch eindeutig sichtbar wurde ist, dass die Ausstattung die halbe Miete ist. Der Sparefroh oder Vielfahrer der sich trotzdem gerne etwas Leistung gönnt, ohne neue Rekorde aufstellen zu wollen der ist mit dem Diesel mit der Ausstattung aus diesem Vergleich garantiert gut beraten. Wobei natürlich an Ausstattung niemals zu viel vorhanden sein kann und man auch bei diesem Testfahrzeug noch etwas Spielraum zur Verbesserung sehen könnte. Wer jedoch Benzin im Blut hat, die Laufruhe, das lange Drehzahlband und Geschmeidigkeit bevorzugt und der auch mit einem Verbrauch von 9-10L leben kann, der sollte sich trotzdem nicht den Q3 aus dem Test nehmen. An dieser Stelle wäre es empfehlenswert den 2,0TFSI quattro mit s-tronic und Schaltwippen am Lenkrad zu nehmen. Auf jeden Fall gewählt werden sollte sline innen und außen, das Komfortpaket und Bose. Wer jedoch einen wirklich Top Q3 haben möchte, für den wäre vielleicht noch das "Optikpaket Offroad Audi exclusive" um 2.452,50.- EUR eine Überlegung wert. Dadurch entfällt das sline Paket außen aber für den Innenraum gibt es dann noch das sline Sportpaket.

Damit euer Q3 dann jedoch auch so aussehen kann, sind die optionalen 19 Zöller noch zusätzlich erforderlich, welche sich bei Audi nochmals mit 708,94.- EUR zu Buche schlagen.

Dieser Vergleichstest wurde mit freundlicher Unterstützung von Porsche Wien Nord ermöglicht.

Kommentare 16

  • 8,5 J x 19 mit Bereifung 255/40 R19 die ET weiß ich leider nicht

  • was haben denn die 19er felgen (auf den letzten bildern) für dimensionen ? würden mir gefallen :-)

  • ja und vor allem zu nem richtig dicken, fetten Patzen Geld!! :headnut: unglaublich diese Abzocke.... ist mir unverständlich, dass das noch kein schlauer Rechtsanwalt durch gebracht, dass diese Wettbewerbsverzerrung endlich fällt.... :headnut:

  • So sehe ich das auch. Basispreis soll besteuert werden, Extras alle einen einheitlichen Fixpreis für die gesamte Modellreihe. Den Aufschlag bekommt ja nicht Audi selber, aber so kommt halt der Staat zu seinem Geld.

  • das ist doch eine absolut unverschämte Machenschaft!!! auf was hinauf zahlt man für so dämliche kleine Teile um so viel mehr, obwohl diese absolut ident sind?

  • Ich hab das gerade im Konfigurator nachgeprüft mit der NoVA und das ist echt happig. Als Beispiel hab ich das Audi Music Interface genommen in der A4 8K Baureihe A4 2.0 TDI 120 PS (5% NoVA) = EUR 312,48 RS4 (15% NoVA) = EUR 342,24 Macht einen Unterschied von 30 Euro für ein und das selbe Bauteil, oder anders gesagt im RS4 kostet jedes Extra um ganze 10% mehr als im 2.0 TDI :motz:

  • Das is ja der Witz, dass du unterm Strich für jedes einzelne Extra NoVa bezahlst obwohl das natürlich völlig irre ist. Wie du sagst, die silberne Dachreling bleibt eine silberne Dachreling, egal auf welchem Modell und mit welcher Motorisierung die montiert wird. Die Getriebeübersetzung beim TDI is genauso fürs Klo wie bei meinem 8PA, da geht sich mit dem 3. Gang nicht amal da 100er gscheit aus...

  • ja das weiß ich, aber wie schon gesagt, dachte ich, dass das am Ende drauf gerechnet wird. Das dies bei jedem einzelnen Feature direkt aufgeschlagen wird ist mir neu.

  • Die Nova richtet sich nach dem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch (MVEG-Zyklus). Der 2.0 TFSI qu(170 PS) hat 7,3 l/100 km (HS) bzw. 7,7 l/100 km (s-tronic und somit 9% Nova. Der 2.0 TDI qu mit s-tronic hat 5,9 l/100 km und 8% Nova. Der selbe mit 6-Gang sogar nur 7%. Steht sogar in der Preisliste. ;-)

  • @Elmar ja den gibt es, allerdings nur als 2,0TDI mit 140PS! Wer eine andere Motorisierung haben möchte, der muss sich das Paket und die Felgen extra dazu nehmen! :doc: mit 140PS ist er etwas untermotorisiert (für meinen Geschmack) aufgrund des hohen CW Wertes, da steigt dann der Verbrauch nochmals an.

  • es gibt den Q3 jetzt auch als Offroad Style ... da sind die 19 Zöller und das Optikpaket Offroad Audi exclusive sereinmäßig dabei

  • ja nur mit welcher Begründung hat der Benziner eine höhere Nova? CO2 Strafsteuer kann ich ja "verstehen" bzw. zumindest nachvollziehen. Ich dachte diese wird am Ende prozentual auf den Gesamtpreis aufgeschlagen und nicht bei jedem Extra einzeln. Weil eine silberne Dachreling bleibt eine silberne Dachreling, die hat bei beiden Autos die selbe Funktion, oder?

  • Super Bericht,aber das Teil wäre nichts für mich ;)

  • Toller Bericht und das die Extras mehr kosten liegt an der höheren NOVA beim Benziner.

  • Toller Beicht ;) Q3 ist für mich zu klein um ein Suv zu sein

  • Warum die einzelnen Extras geringfügig mehr kosten liegt doch an der unterschiedlichen Nova, oder?