Volkswagen dominiert die Silvretta E-Auto Rallye

Gleich zwei Golf Blue-e-Motion auf dem Siegerpodium

Im Rahmen der 15. Silvretta Classic Rallye durch das österreichische Montafon fand vom 5. bis 7. Juli zum dritten Mal die Silvretta E-Auto Rallye statt. In drei Etappen konnten insgesamt 28 Teilnehmer verschiedener Hersteller die Leistungsfähigkeit ihrer Elektrofahrzeuge unter Beweis stellen.

Das Siegerfahrzeug pilotierte Thomas Lieber, Leiter Volkswagen Entwicklung Elektrotraktion, mit Unterstützung von Beifahrer Peter Göbel. Platz drei erreichten Christian Ehret und Daniel Schmidt - ebenfalls aus der Volkswagen Entwicklung Elektrotraktion. „Wir freuen uns, dass wir auf dieser besonders herausfordernden Rallye für Elektrofahrzeuge mit unseren Golf Blue-e-Motion so hervorragend abschneiden konnten. Obwohl die Tagesetappen eine Länge von bis zu 126 Kilometern hatten, mussten die Fahrzeuge trotz des schwierigen Streckenprofils tagsüber nicht nachgeladen werden“, sagte Lieber bei der Siegerehrung. Und weiter: „Dies beweist bereits heute die Alltagstauglichkeit dieser Prototypen, die wir serienreif nach dem e-up! 2013 auf den Markt bringen werden.“

Die erste Etappe dieser anspruchsvollen Rallye für Elektrofahrzeuge führte vom Startort Partenen auf die 2.037 m hohe Bieler Höhe. Dabei wurden die rund tausend Höhenmeter in 26 Kehren überwunden - insgesamt eine große Herausforderung an das Batteriesystem, dass bei dieser Steigung nahezu die Hälfte seiner Kapazität abgegeben hat. Bei der später folgenden Rückfahrt über die gleiche Strecke konnte allerdings eine große Energie-menge durch Rekuperation (Energierückgewinnung) in die Batterie zurückgespeist werden.

Der zweite Tag führte über 112 Kilometer von Partenen über die Probstei St. Gerold zurück nach Gaschurn und stellte die teilnehmenden Fahrzeuge insofern auf die Probe, als dass es ein ständiges bergauf-bergab zu bewältigen galt. Alle fünf eingesetzten Golf Blue-e-Motion erreichten bei der dritten und letzten Etappe, die eine Länge von insgesamt 126 Kilometern hatte und von Partenen über Bartholomäberg, Rankweil bis Vandans führte, sicher das Ziel.

Quelle: Volkswagen