Leasing Frage

  • Hi @ all


    Bin auch wieder mal da


    Jetzt nach 4 Jahren hab ich endlich die Möglichkeit ein neues Auto zu kaufen. Da ich mit meinem Weibi ein gemeinsames Kind bekomme ist der A4 Avant zu klein vom Kofferraum. Ihr ist es zwar egal aber ihr kennt ja Frauen. Wäre nur meine Prinzessin wäre ein A4 Avant schon fix


    Geplant ist eigentlich ein 2.0 Diesel Skoda Superb Kombi aus Deutschland mit ca 10km. Aber der 2017er A6 gefällt uns auch. Jetzt zu meiner Frage:


    Bis zu wieviel km bzw alter des Fahrzeuges zahlt sich ein Leasing Auto aus? Ein A6 Avant als Tageszulassung mit ein paar KM ist finanziell leider nicht drinnen.


    Da hier sehr viel Erfahrung herumschwirrt bin ich gespannt was ihr an Erfahrung in dieser Sache habt.


    Danke

    Einmal editiert, zuletzt von Blacky82 ()

  • Hallo,


    also die Frage würde ich mir so nicht stellen, ich meine es kommt einfach mal darauf an ob du für das Fahrzeug noch ein Leasing bekommst, was bei einem Alter von 1 Jahr kein Problem sein sollte. Je nach Motorisierung sollte die KM Leistung halt auch angemessen sein, also nicht mehr als 30tkm wenn er erst 1 Jahr alt ist. Außer du fährst besonders wenig, dann kann es mehr sein (wenn es ein Diesel sein muss), dann kannst du den Gesamtschnitt wieder rein holen. Auch davon abhängig über welchen Zeitraum das Leasing laufen soll.

  • Hallo zusammen!

    Ich finde, dass Leasing-Angebote sehr verlockend klinge, denn für bezahlbare Raten gibt es meistens ein nagelneues Auto gibt. Anschließend gibt es oftmals direkt ein neues Auto auf, dass auf dich wartet. Aber ich finde Leasing hat auch seine Nachteile und ist abhängig von den jeweiligen Konditionen. Beim Kilometer-Leasing zum Beispiel die Laufleistung eingeschränkt und das kann langfristig zu Problemen führen. Bei einem Restwert Leasing kann es auch zu drastischen Nachzahlungen kommen und wenn man vorzeitig aus dem Vertrag aussteigt, zahl man meistes drauf.


    Je nach Konditionen ist Zeit in dem sich ein Leasingangebot lohnt unterschiedlich. Grundsätzlich kannst du mit ungefähr vier Jahren rechnen. Bevor du dir ein Auto least, solltest du die unterschiedlichen Angebote vergleichen und dich von einem Experten beraten lassen.


    Ich hoffe du findest das passende Angebot!


    Liebe Grüße

  • also wir haben in der Familie in den letzten 13 Jahren in Summe 10 Autos geleast und noch mit keinem Auto einen Verlust gehabt. Wichtig sind natürlich die Konditionen und die Pflege des betreffenden Fahrzeuges.

    Bei unserem Ateca haben wir gerade einen kleinen Parkschaden, offenbar von eine Einkaufswagen... sieht nicht so schlimm aus, könnte man auch übersehen oder drüberschauen, nur die Reparatur dessen kostet nun mal eben 1700 EUR. Mit Vollkakso 290 EUR Selbstbehalt... ist bitter, aber nehme ich in Kauf. Denn nächstes Jahr wird er vermutlich eingetauscht und dann wäre dieser kleine Schaden ein ordentlicher Abschlag auf den vermeintlichen Restwert und dann wäre das Leasing natürlich ein Verlust.


    Solche Dinge muss man halt schon auch bedenken. Wobei ich es auch ohne Leasing reparieren lassen würde, da ich diesbezüglich einfach extrem penibel bin, bei allen unseren Autos, egal welche (Konzern)Marke.

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • Naja wenn die Werbung sagt......Leasing ist günstig, dann frage ich mich wie die Leasingfirma Geld verdienen will.

    Ich habe in meinem Leben schon einige Autos gefahren, allerdings keine Reiskocher.

    Aber es waren immer junge Gebrauchte, die dann nach 3 Jahren wieder verkauft wurden und nie mit Verlust.

    Die Kunst ist immer eine günstigen Preis beim einkaufen verhandeln.

    Die zweite Möglichkeit sind Reimporte, die man teil sogar konfigurieren kann.

    https://www.auto-per-mausklick…-neuwagen/audi-reimporte/


    https://www.eu-neuwagen.de/fah…au=5&kategorie=1&limit=10

    https://www.eu-neuwagen.de/fah…%2C5%2C6%2C7%2C8&limit=10


    Man muss nicht den Händler vor Ort fett machen. Man muss nur mal suchen im Netz.

  • Sicher, aber dadurch das die Einkommen nicht unendlich wachsen ist man schon gezwungen zu rechnen.

    Einsparungen von bis 30% bei einem Neuwagenkauf, das ist schon eine Zahl.


    Z.B. ein Skoda Kodiaq RS 2.0TDI steht jetzt im Plan . (es wird wohl mein letzter Autokauf sein).


    Der kostet in Deutschland beim Händler etwa 52.000 oder mehr, je nach Ausstattung.

    Als Reimport, z.B. von einem VW Autohaus in Brünn (Brno) über einen belgischen Händler

    reduziert sich der Preis auf 36.000 €.

    Er ist frei konfigurierbar. Das heißt also.....das Auto war noch nicht gebaut.

    Es wurde konfiguriert und von dem Brünner Autohaus so bestellt.

    Das Auto wird aber nach Belgien zum Händler geliefert und dort hole ich

    es mit 1001km auf der Uhr ab. Fertig mit Überführungskennzeichen und allen EU-Papieren.

    Das klappt wunderbar, in der Familie haben wir so schon 3 Autos gekauft. Der Ablauf ist sehr exakt.


    Es ist doch auch so wenn man Ersatzteile braucht.

    Im Netz bekommt man Erstausstatterquallität teils zum halben Preis,

    warum soll ich da zum Autohaus gehen.


    Habe gerade am Mini hinten die Bremssättel , Scheiben, Beläge gewechselt,

    vorn Scheiben und Beläge.

    Material zusammen ca.190 € im Netz

    Bei BMW mehr als das Doppelte........also, wirtschaftlich sollte man schon denken.

    Ich denke der Händler vor Ort kommt dir auch nicht als Samariter entgegen wenn

    dein Geld mal knapp ist.

  • sind in deinem Fall die 52 noch Listenpreis, oder schon verhandelt? bei 52 Liste komme ich auch beim einheimischen Händler auf rund 38-40, da überlege ich eine solchen Aufwand dann nicht. Spätestens beim ersten Garantiefall würde ich mir dann in den Allerwertesten beißen. Und wenn ich bei solchen Summen dann knausern muss ob ich mir die 2 oder 4 TEUR mehr jetzt wirklich leisten kann, will oder soll, dann kauf ich aktuell lieber kein neues Auto. Ich hätte dieses Jahr unseren Ateca gerne eingetauscht, aber aufgrund der aktuellen Situation mit Covid habe ich es dann doch lieber sein lassen. Schauen wir mal wie es im Q3/2021 aussehen wird. Man weiß ja nicht, was noch auf uns zukommt....

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • sind in deinem Fall die 52 noch Listenpreis, oder schon verhandelt? bei 52 Liste komme ich auch beim einheimischen Händler auf rund 38-40, da überlege ich eine solchen Aufwand dann nicht. Spätestens beim ersten Garantiefall würde ich mir dann in den Allerwertesten beißen. Und wenn ich bei solchen Summen dann knausern muss ob ich mir die 2 oder 4 TEUR mehr jetzt wirklich leisten kann, will oder soll, dann kauf ich aktuell lieber kein neues Auto. Ich hätte dieses Jahr unseren Ateca gerne eingetauscht, aber aufgrund der aktuellen Situation mit Covid habe ich es dann doch lieber sein lassen. Schauen wir mal wie es im Q3/2021 aussehen wird. Man weiß ja nicht, was noch auf uns zukommt....

    52 ist der Preis nach dem konfigurieren, also der Preis den ich bei einer Bestellung in Deutschland

    bezahlen würde.

    Die Differenz von 16 ist aber schon ein Wort. Ich glaube nicht das du das beim Händler vor Ort annähernd

    hinbekommen würdest.

    Welches Problem siehst du bei einem Garantiefall, es ist doch in der EU egal wenn ich eine Skoda oder Audi-Werkstatt für die Garantie brauche.

    Welchen Aufwand muss ich denn betreiben? Ich bestelle im Autocentrum in Brno das Auto und hole es in

    Belgien ab. Ich könnte mir es auch vor die Haustür bringen lassen, natürlich für entsprechendes Aufgeld.

  • also ist das ja der Listenpreis und das kannst du so nicht vergleichen. Da müsstest du zum Vergleich schon einen verhandelten Preis heranziehen. Niemand zahlt doch einfach so den Listenpreis....

    Das letzte Auto für einen unser Juniors war ein Leon Kombi im Juli, da haben wir 23% Rabatt rausgeschlagen, also da geht schon war. Vor allem jetzt durch Corona wird es zumindest in der ersten Hälfte 21 ordentlich rascheln mit den Rabatten.


    Nun das Thema Kulanz und Entgegenkommen bzw. generelle Servisleistung ist laut meiner Erfahrung etwas ganz anderes, wenn man vor Ort Kunde ist oder eben mit einem "fremden" Auto dort auftaucht.

    Ich lege viel Wert auf die persönliche Komponent, den gratis Leihwagen, den gratis Kaffee und vielleicht hier und da mal eine Einladung oder so. Das darf dann schon auch etwas kosten.

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • Gut, ich weiß nicht in welchem Umfeld du zu Hause bist und auch nicht wie Kundenfreundlich die Werkstätten

    in deiner Umgebung sind.

    Der zukünftige Skoda ist nach 22 Jahren der erste Neue wieder, er soll unseren Landrover ersetzen der nach

    22 Jahren nun ausgemustert wird.

    Also wir haben eigentlich nur gebrauchte Autos gekauft. Die Werkstätten, in denen wir wenn es nötig ist mal etwas

    machen lassen, sind alles kleine Werkstätten wo ich schon lange Kunde bin. Das bezieht sich auch auf Karosseriebau und Lack.

    Überall bekomme ich dort ein kostenloses Fahrzeug wenn ich es benötige. Alle Leistungen da sind keine Preise die

    der sogenannte *FREUNDLICHE* fordern würde, das bezieht sich sogar auf Ersatzteile.

    Zur Arbeit der VW Werkstatt hier im Ort kann ich noch nichts sagen, wir werden sehen.

    Übrigens: Es ist der Skoda Kodiaq Scout, ich kenne die in Österreich geforderten Preise nicht, glaube aber nicht

    das du den in Vollausstattung unter 45.000 bei deinem Händler, selbst bei viel Verhandlungsgeschick, bekommen würdest.

    Ist aber egal, es ging ja eher um das kaufen oder leasen.


    Da es ganz sicher das letzte Auto sein wird was ich mir kaufe (79) und ich das Geld nicht auf die letzte Reise

    mitnehmen kann habe ich mir den gegönnt, das mit allem Gimmicks.

    Nötig ist er nicht, aber er macht Spaß........seine Rückfahrnavigation übernimmt sogar den Anhänger, egal ob

    Trailer oder WW.

  • der Skoda Kodiaq Scout hat in Österreich einen Startpreis von 46690 EUR https://www.skoda.at/kodiaq/kodiaq-scout also noch völlig nackt. Da kommt man mit ein wenig Ausstattung schnell mal auf die 60K oder mehr. In Österreich ist Autofahren ein sehr teurer Spaß. Aber darum geht es ja nicht, sondern eigentlich nur um die Prozente die machbar sind. Bei einem Listenpreis von 52 wären es lediglich 13,4% auf die 45, also da bin ich mir zu 100% sicher, dass ich die sofort bekommen würde. Aber gut bei meinem Freundlichen habe ich die letzten 5 Jahre auch 10 Autos gekauft und/oder vermittelt. Wie gesagt beim Letzten waren es 23%. In der 2 Jahreshälfte 2021 werden wir womöglich den Ateca wieder eintauschen nach 5 Jahren, also rechtzeitig bevor die Garantie endet. Mal schauen was dann als Ersatz kommen kann und was jetzt durch die Krise womöglich noch mehr beim Preis gehen wird. Aktuell tendiere ich ein wenig zum Cupra Formentor, aber nicht mit dem ganz starken Motor.


    Freie Werkstätten habe ich auch ausprobiert, wurde damit aber vor allem in der letzten Zeit nicht mehr glücklich... leider zu unzuverlässlich und dann ewig keinen Termin bekommen, da habe ich beschlossen dann doch lieber mehr zu bezahlen, das dafür aber schnell, zuverlässlich und freundlich.


    Es macht aber sicherlich eben auch hier einen Unterschied ob man kauft oder least. Ich bin für Leasing und die Autos am Ende der Garantie wieder eintauschen. Einfach deshalb, weil es dann streßfrei ist. Wenn in der Garantie ein Problem auftritt, dürfen sie das Auto holen, reparieren und mir wieder vor die Tür stellen. Wenn ein Schaden passieren sollte, dann ist das ein Fall für die Vollkasko, also maximal der Selbstbehalt und somit ist es mir egal wie viel die einzelnen Teile womöglich kosten. Bei einem Ölwechsel bringe ich allerdings selbst das Öl mit, da dieses viel zu teuer wäre. Also der Feind meines eigenen Geldes bin ich nun wahrlich nicht. Finanziert werden aktuell unsere Autos über die Porsche Bank, denn obwohl ich für die größte Bank Österreichs arbeite, die Konditionen nicht zu unterbieten sind die letzten 4 Jahre.

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • Ok., es ist eine Einstellungssache, das letzte Auto habe ich vor 22 Jahren finanziert.

    Ich habe immer gebraucht gekauft und bin nie auf die Nase gefallen, ich kenne mich

    damit etwas aus.

    Der Skoda jetzt wird auch sofort bezahlt, ich bin schon immer gegen ein Kaufen auf pump.

    Die einzige Ausnahme war der Discovery, das musste sein weil ich da gerade das Haus erworben hatte.

    Ist auch egal, es hat ja jeder seine Einstellung und meint....diese ist richtig.

    Ich habe den Vorteil das die Werkstatt einem Freund von meinem Sohn gehört, übrigens ein Spezialist

    Bis zu seiner Selbständigkeit war er Meister in einem großen Autohaus von Audi.

    Unsere Halle ist etwa 100 Meter weiter.........das nur nebenbei.

  • ja gut, das sind natürlich sehr gute Umstände. Ich denke es kommt auch immer genau auf die Gegebenheiten an und man kann solche Fragen nicht pauschal beantworten.


    Ich bin doch noch etwas jünger, verstehe das jetzt bitte nicht falsch (mein Vater ist in deinem Alter), aber wir sind gerade in der Hausphase und renovieren, bauen um und dazu seit nun mehr fast 9 Jahren (das Haus ist von 1924 und zum 100.Geburtstag soll dann mal alles perfekt sein) und da haben wir schon richtig viel Zeit und Geld rein gesteckt und da liegt auch meine Prio 1 (also nach der Familie). Sprich der jährliche Überschuss fließt Stück für Stück ins Haus, denn das ist die Substanz und da mache ich für Luxus keine zusätzlichen Schulden mehr.


    Denn wenn es mal hart auf hart kommen sollte, haben wir eine Substanz. Wenn das oder die Autos weg sein sollten, wenn man mal in eine persönliche Krise rutschen sollte, das wäre mir egal bzw. verkraftbar, aber nicht das Dach übern Kopf (mit Frau und 4 Kindern). Wobei ich immer die Prämisse fahre, dass ich ein Auto auch kaufen könnte, wenn ich wollen würde, aber ich will das Geld nicht in bar hergeben, aber es wäre möglich. Das Geld soll sich in dieser Zeit lieber vermehren... Geld für die Autos soll für mich ein Geld sein wie der Gang zur Würstelbude oder zu McDonalds. Kann man machen wenn man Lust darauf hat, muss man aber nicht.


    Und nein bitte, ich bin nicht vermögend, habe nicht im Lotto gewonnen und bin auch kein verwöhntes Bubi aus meiner Herkunft. Das habe ich mir bzw. uns schon alles selbst erarbeitet und auch meine Frau.

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • Richtig, das Haus ist das wichtigste.

    Du schreibst oben........das Geld soll sich in der Zeit lieber vermehren.....das ist dir vielleicht möglich, du arbeitest an der richtigen Stelle. Ich traue keinem Geldinstitut mehr. Nimm es nicht persönlich , sie wollen alle unser Geld.

    Aber egal, ich hatte mal 2004 aus einer Laune heraus und weil ich einen Bausparvertrag nicht mehr brauchte paar

    Aktien von Google ( heute Alphbet A) gekauft, damals ich glaube für 80 $/Stück.........das als *Blinder*.

    Jetzt habe ich mal 30 davon verkauft.

    Jetzt sind wir aber ganz schön weg vom Thema.

  • das macht nichts, wir können hier über alles diskutieren auf dieser Plattform. Vor allem wenn es eben eine Unterhaltung mit Inhalt ist und nicht wie in den klassischen social media Plattformen wo es eigentlich eh um nichts mehr geht, außer Bilder/Vidoes schauen und über andere schimpfen.


    Das sich das Geld vermehrt ist auch in Zeiten von 0% Zinsen möglich. Da spreche ich halt nicht von Bausparvertrag oder Sparbuch. Persönliich habe ich die letzten 20 Jahre schon sehr gute Erfahrungen mit Aktienfonds gemacht. In einzelne Aktien zu investieren habe ich mich nie getraut. Da muss man entweder Glück haben, oder sich eigentlich täglich damit beschäftigen. So viel "Spielgeld" habe ich nicht. Ich investiere seit 1999 monatlich in breit gestreute Aktienfonds und das bei unterschiedlichen Instituten. Bei einem alten Vertrag habe ich die Fonds seit Beginn nie mehr gewechselt und schon 2 mal das raus genommen, was ich bisher einbezahlt habe und es ist aktuell wieder weit mehr wert als das was ich einbezahlt habe. Die zweite Schiene habe ich zur Geburt meiner Prinzessin im März 2019 eröffnet, ebenfalls sehr breit über die Welt und quer durch viele Branchen gestreut (Risiko mittel bis hoch), da habe ich einen Fonds erwischt, der steht aktuell bei +61% und der geringste liegt bei +14%. Also das zahlt sich dann schon aus, da macht es auch nichts, wenn das Leasing vielleicht doch mal keine Null ergeben sollte beim nächsten Autowechsel.


    Wir leben im Kapialissmus und dieser funktioniert nun mal nur durch und mit den Banken. Das man nach der Krise 2008 nicht mehr allen vertraut ist gut, aber generell sollte man so nicht denken. Ohne geht es leider nicht, sofern man nicht als Aussteiger auf einer einsamen Insel sitzen will. Mein Arbeitgeber ist ein Bankhaus das über 200 Jahre alt ist und sicher keine "Linken" dreht. Gerade jetzt in Corona wurden wieder sehr sehr vielen Menschen und Unternehmen wirklich geholfen. Ich fühle mich stolz für dieses Unternehmen arbeiten zu dürfen. Allerdings bin ich kein klassischer Banker draußen in der Filiale, sondern dafür zuständig, dass eben diese MitarbeiterInnen die richtigen Aus- und Weiterbildungen erhalten. Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte... ;-)

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • Naja, ich musste seit 1990 viel dazu lernen, ich kam aus der DDR. Nicht auf Arbeitssuche, ich hatte ein gutes Angebot

    bei einem Besuch hier erhalten. Das war übrigens mein zweiter Arbeitgeber im gesamten Arbeitsleben.

    Ich hatte mal Werkzeugmacher gelernt und dann mal die Meisterprüfung gemacht. War bist 1989 Abteilungsleiter

    in der Instandsetzung (Reparatur von Werkzeugmaschinen).

    1990 im Januar war ich zu einem Besuch in der Pfalz und im Gespräch mit einigen Leuten......wir waren ja Exoten.

    Ich bekam ein Angebot mich in einer Stahlbaufirma umzusehen, sie hatten gerade eine Halle angebaut und wollten

    als zweites Standbein eine mechanische Fertigung einrichten..........das war genau mein Job.

    Werkzeugmaschinen setzen und zur Produktion einzurichten, das hatte ich 13 Jahre gemacht.

    Also sehr guter Arbeitsvertrag und ich fing im Februar 1990 an. Die ersten Monate hatte ich manchmal bedenken

    dass die Jacke etwas groß ist, die ich mir da angezogen hatte, aber eine super Arbeit und ein super Chef.

    Nur mein Meisterbrief wurde nicht anerkannt, so das ich mit 50 noch mal zur Meisterschule gehen musste.

    Wobei ich feststellte........es gab nicht viel Neues, in der EDV wusste ich mehr als der Dozent dort. Ich kannte

    schon aus meiner alten Firma die Sinumerik von Siemens aus dem ff.

    Du merkst, ich fing 1990 fast bei Null an, so auch meine Frau. Sie war Ing.Ökonom (Betriebswirt) und musste

    ihre Abschlüsse auch wiederholen.........wir beide aber alles neben der Arbeit.

    Egal, beide hatten gute Arbeit, so konnten wir doch in relativ kurzer Zeit uns einen Grundstein erarbeiten.

    Heute als Rentner sagen wir.........alles richtig gemacht. Ok. beim Google-Kauf hatte ein unerfahrener, blinder Glück.

    Wenn ich diese Entwicklung voraus gesehen hätte, dann hätte ich mehr gekauft.......aber gut, bin zufrieden.

  • mit 50 nochmals bei 0 anfangen ist sicher hart, das mag ich mir nicht vorstellen. Vor allem läge das dann noch vor mir... aber wer weiß schon, was diese sch...... Corona Krise womöglich noch alles bringt. Respekt dafür, dass du bzw. ihr das so geschafft habt!


    Es gibt immer wieder mal so Firmen oder Aktien wo man sich nachher ärgern könnte, dass man sie nicht gekauft oder aber auch, dass man sie gekauft hat. Genau deshalb kaufe ich aber generell keine Einzelaktien. Da müsste ich mich wahrscheinlich zu oft ärgern.... ;-) Aber ja, hätte man damals Google, Facebook oder vor ganz langer Zeit Microsoft und Apple gekauft, dann hätte man heute wohl schon ausgesorgt. Gibt auch viele die reich geworden sind mit Bitcoins. Aber das greife ich nicht an, das ist mir echt zu gefährlich. Da würde ich dann doch lieber das Geld in Gold anlegen, bevor ich dort mein Geld verbrenne. Ich glaube nicht daran, dass das dauerhauft eine Zukunft hat. Man wird ja sehen was passiert, wenn die maximale Anzahl erreicht ist. Ein Problem in unserem System ist, dass man erst Geld braucht um Geld anzuhäufen oder sehr viel Zeit. Und sehr viel Zeit haben wir aber alle nicht, bzw. wollte ich nie 20-30 Jahre lange nur knausern und jeden Cent zusammenkratzen um den so genannten Wohlsatnd zu erreichen, denn dann versäumt man womöglich schnell die besten Jahres des Lebens. Wenn ich heute zurück blicke, hätte ich mit 20-25 gerne viel mehr Kinder bekommen, bzw. gemacht. Es ist nämlich schon verdammt cool und wir haben viel Spaß mit 40-45 und unseren erwachsenen Kindern. Aber auch solche Dinge weiß man halt immer erst im Nachhinein.

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • Wie recht du mit dem Geschriebenen hast.

    Mal auf die Kinder zurück zu kommen......... Ich habe 4, aber was bringt das in der heutigen Zeit.

    Wenn sie erwachsen sind, ihre Berufe haben dann gehen sie dahin wo sie Geld verdienen und sichere Jobs

    haben, das ist in Deutschland nach Schröder nicht mehr gegeben.

    Meine beiden Söhne sind weit weg, der eine in Norwegen, der andere in Australien. Eine Tochter lebt in

    Irland........zum Glück lebt eine Tochter nur 20 km von uns weg.

    Wenn man Glück hat sieht man sich ein mal im Jahr, alles nicht so Cool.

    Sie werden auch nie nach Deutschland zurück kommen, haben alle inzwischen Familien dort. In diesem

    blöden Jahr konnten wir sie nicht mal besuchen........alles nicht so toll.

    Bloß gut das ich in meinem Alter bei bester Gesundheit bin und meine Frau (66) auch. Also haben wir

    noch Hoffnung auf ein Familientreffen irgendwo in der Welt.