Benzin vs. Diesel - Erfahrungswerte

  • Arbeitskollege hat einen VW Polo mit 3 Zylinder 1.2 Tsi mit ca 60Ps.
    Verbrauch ca. 6-7Liter und Motorschaden nach Reifenwechsel (beim Anziehen mit der Hand ist Kette rübergerutscht). Ein so ein Scheißmotor.


    Nein?!
    dat geht?


  • Zum Thema Diesel vs. Benziner:


    Audi A5 3.0Tdi 240PS vs A5 3.2 Fsi 265 PS


    ich würde den 3.2er nehmen *sab*
    einfach nur geil der Motor ::)


    Diesel kommt mir keiner in die Garage :satan:




    Jetzt fährt er den A5 Sportback mit 136Ps Diesel und freut sich über 5 Liter Verbrauch.


    :lol3:
    sorry, aber bei uns fährt den keiner unter 7 Liter verbrauch, eher 8,5 Liter im Schnitt im Monat

  • Du würdest also den lahmen 3.2er Motor mit exorbitant hohen Spritverbrauch wegen dem bisschen Sound einem hocheffizienten Drehmomentmonster mit Fahrleistungen eines S5 V8 vorziehen?


    Naja des Menschen Wille ist sein Himmelreich kann man da nur sagen :keine-ahnung:


    Das eigentliche Potential des 3.0Tdi´s habe ich erst nach dem Einbau der Downpipe und Entfernung von KAT, DPF und AGR gesehen: 340Ps 720Nm und 5.7Liter Durchschnittsverbrauch - der Verbrauch wurde noch einmal um einen Liter reduziert.


    Man stelle sich vor wie viel Liter Treibstoff das bei allen Dieselfahrzeugen weltweit wären....


    Befürchte allerdings soweit reicht der Horizont unserer linken GrünInnen nicht.

    No risk, no fun

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  • Springst du aus dem Fenster bzw. zündest du pro Tankfüllung 8-10 Liter Sprit an, wenn es das "Gesetz" vorschreibt?
    Ein bisschen Resthirn und eigenständiges Denken sollte jeder Mensch noch haben, der Rest wählt Rot/Grün und ist für Luftschutz 100er auf der A1 (wo LKW´s ungebremst durchnageln) und Fahrverbote für Diesel.

    No risk, no fun

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  • https://www.mdr.de/.../diesel-…koxid-fraunhofer-100.html



    "Das Verbannen von Autos ist also unnötig?


    Klingner: Ja, das ist weitgehend Unsinn, man muss ganz deutlich sagen. Das Gesundheitsrisiko wird maßlos überschätzt und übertrieben, die Horrorzahlen von Feinstaubtoten oder Stickoxidtoten ist reiner Populismus. An dem Feinstaub, den wir messen ist noch kein Mensch gestorben."




    https://www.welt.de/.../...Die…nnte-so-einfach-sein.html



    "Unerwähnt ließ die Politikerin dabei freilich, dass die Stickoxid-Emissionen des Verkehrs seit 1990 ohnehin bereits um gut 70 Prozent gesunken sind und ein akutes Umweltproblem damit eigentlich gar nicht mehr besteht. Nur punktuell, in wenigen schluchtartigen Straßenzügen, kommt es im Jahresdurchschnitt noch zu gelegentlichen Überschreitungen des 40-Mikrogramm-Grenzwertes. Dennoch drängen EU-Kommission und Umweltschützer auf Gegenmaßnahmen bis hin zum innerstädtischen Fahrverbot."



    "Klingners Institut hat zudem festgestellt: „Die Spitzen bei der Feinstaub-Belastung in Städten werden vor allem durch das Wetter erzeugt. Dieselfahrzeuge hingegen haben nur einen marginalen, kaum messbaren Einfluss auf die Feinstaubkonzentration.“ Dramatische Folge dieser Analyse: Die offensichtlich unsinnigen Feinstaub-Grenzwerte für Kraftfahrzeuge könnten aufgegeben werden, ohne dass es zu einer messbaren Umweltbelastung käme. Das Stickoxid-Problem des Diesels löst sich damit von selbst, sagt Klinger: Denn „dann können die Motoren so eingestellt werden, dass der Treibstoff bei geringeren Temperaturen verbrennt und damit weniger Stickoxide als Abgase entstehen.“



    Fahrverbote sind aus wissenschaftlicher Sicht unnötig!!!

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  • Du würdest also den lahmen 3.2er Motor mit exorbitant hohen Spritverbrauch wegen dem bisschen Sound einem hocheffizienten Drehmomentmonster mit Fahrleistungen eines S5 V8 vorziehen?


    Wenn ich mich entscheiden müsste, ja den 3.2 Sauger *sab*
    Die 8 Bis 9 liter sind ja nicht viel, dafür nicht schädlich für unseren Nachwuchs :satan:
    Und wegen der umwelt sollte man von diesel eh besser gleich uum v8 benziner umsteigen


    Aber das ist für mich glücklicherweise nicht interessant, im muss mir beim Nachfolger überlegen ob V8 4.4er, V8 4.7er oder V10 5.0 :gruebel:
    Weil Audi baut den V10 nicht in Limos und V8 gibt es da nur noch Zwangsbeatmet


    Zwangsbeatmet ist was für Halbtote :satan:

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  • Meinst du 8 bis 9 Liter pro Zylinderbank oder auf 50km? *cool*


    Naja was laut unseren Eliten schädlich ist und was nicht sollte generell gründlich hinterfragt werden - siehe Cholesterin Lüge.


    Unterm Strich geht es einfach um Geld und gewissen Interessen.


    Hab nix gegen V8, V10 oder R6 solang die Dinger gut gehen.


    Leider ist das bei den V8 Sau(g)motoren von Audi in der Regel nicht Fall und in der Tat etwas für Halbtote.

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  • Ein bisschen Resthirn und eigenständiges Denken sollte jeder Mensch noch haben, der Rest wählt Rot/Grün und ist für Luftschutz 100er auf der A1 (wo LKW´s ungebremst durchnageln) und Fahrverbote für Diesel.


    leider sind das 90% was du da auflistest! :keine-ahnung:



    Das eigentliche Potential des 3.0Tdi´s habe ich erst nach dem Einbau der Downpipe und Entfernung von KAT, DPF und AGR gesehen: 340Ps 720Nm und 5.7Liter Durchschnittsverbrauch - der Verbrauch wurde noch einmal um einen Liter reduziert.


    so wirds gemacht :applause: :daumen:


  • Der 3.2 FSI ist ein TOP Motor und würde ich mir sofort wieder nehmen. Klar 3.0 TDI ist auch OK aber ohne DPF kannst dich ja gleich bei der Landesregierung stellen und die Kennzeichen abgeben.
    Dazu ist der 3.0 TDI jetzt nicht unbedingt günstiger bei der Erhaltung. Hochdruckpumpe, DPF, AGR, Injektoren usw. sind bei 200k KM unbedingt zu tauschen. Falls das nicht gemacht wird, kommt z.B garantiert der Pumpenschaden um 10k. Da fahre ich lieber den Benziner aber jeder wie er will


  • Klar 3.0 TDI ist auch OK aber ohne DPF kannst dich ja gleich bei der Landesregierung stellen und die Kennzeichen abgeben.


    :lol3: :fingerzeig:
    Das kannste in Ö bei jeder kleinsten Änderung am KFZ haben... sogar wenns eingetragen is..
    Spricht somit null gegen nen TDI!



    Dazu ist der 3.0 TDI jetzt nicht unbedingt günstiger bei der Erhaltung. Hochdruckpumpe, DPF, AGR, Injektoren usw. sind bei 200k KM unbedingt zu tauschen. Falls das nicht gemacht wird, kommt z.B garantiert der Pumpenschaden um 10k.


    Wer tut bitte nen neuen DPF rein?! :lol4: Höchstens Reinigen...
    AGR Injekts usw unbedingt? Haben die leicht auch schon nen Fix Intervall?! Wär mir neu


    Und der Benziner is komplett Wartungsarm goi? sogar bis 500tkm.. :lol3: :lol3:

  • In welcher Beziehung soll der 3.2FSI Motor Top sein? Fahrleistung, Effizienz, Sound, Wartungskosten?


    DPF und AGR sind kein Argument, da sowieso grober Unfug. Der linksgrüne Schrott gehört grundsätzlich ohne wenn und aber ausgebaut - der Umwelt und des Motors zuliebe.


    Berücksichtigt man die Anzahl der gefahrenen 3.0Tdi´s in Abhängigkeit der auftretenden Pumpen/Injektorenschäden sieht man das hier kein Grund zur Panik vorliegt.


    Im Vergleich dazu ist der 3.2FSI ein Exot, wo sich jeder Schaden gleich signifikant in der Pannenstatistik niederschlägt.


    Und selbst wenn im worst case ein Pumpenschaden vorliegen sollte, und man so dumm ist diesen beim Freundlichen um 10k richten lässt. Allein die Ersparnis beim Treibstoffverbrauch machen bei 200k rund 10k zwischen 3.0Tdi und 3.2FSI aus.

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  • Wenn Diesel so sportlich/schnell ist, warum kann ich dann keinen Lambo oder Ferrari mit nen Dieselmotor kaufen :)


    Diesel ist für Nutzfahrzeuge


    Meine Meinung :daumen:
    Da hat auch der 3.0TDI A6 mit 286PS bzw. der A7 mit 321PS nichts dran ändern können, sind Nutzfahrzeuge.

  • Das ist einfach: Sound und Motorgewicht!


    Das der Diesel unterm Strich der beste Kompromiss zwischen Schnelligkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit ist, hat Audi 2006 im R8 mit dem V12 Tdi und Le Mans Sieg 2006 gezeigt:


    Nachdem der Audi R8 nicht mehr eingesetzt wurde, kam Audi mit einem völlig neuen Fahrzeug- und Motorenkonzept nach Le Mans. Der am 13. Dezember 2005 in Paris vorgestellte Audi R10 TDI wurde von einem neu entwickelten, 5,5-Liter-Zwölfzylinder-TDI-Motor mit Biturboaufladung angetrieben. Mit über 475 kW und 1200 Newtonmetern übertraf der Le-Mans-Prototyp die Leistungsdaten seines erfolgreichen Vorgängers R8. Das V12-Triebwerksgehäuse war vollständig aus Aluminium gefertigt.



    Ein weiteres wesentliches Argument für den Diesel ist der bessere Nutzwirkungsgrad sowie höhere Energiegehalt vom Diesel:


    Aber warum verbraucht nun ein Dieseltriebwerk weniger Treibstoff als die Benziner-Version? Dafür sind zwei Gründe maßgebend: Zum einen ist der Dieseltreibstoff energiereicher als Benzin. Der Grund liegt im etwa um 13 Prozent höheren Anteil an Kohlenstoffatomen. Unter dem Strich steckt in einem Liter Diesel etwa 20 Prozent mehr Energie als in einem Liter Benzin. Das merkt man auch daran, dass der Dieselkraftstoff dickflüssiger ist als der Treibstoff für Ottomotoren. Diesen systemimmanenten Vorteil kann ein Benziner so gut wie nie wettmachen, sondern nur durch konstruktionsbedingte Angleichungen möglichst gering halten.


    Höherer Wirkungsgrad


    Ein anderer Grund für die Sparsamkeit ist der unterschiedlich hohe Wirkungsgrad der beiden Motorenarten. Da haben moderne Benziner aufgeholt, haben aber mit etwa 35 bis 37 Prozent immer noch einen deutlich geringeren Wirkungsgrad als die Selbstzünder-Variante, die es auf rund 45 Prozent bringt.


    Die Daten zeigen weitere Gründe für den Verbrauchsvorteil des Dieselmotors. Mit einem Verdichtungsdruck von 30 bis 60 bar im Gegensatz zu zwölf bis 19 bar beim Benziner hat der Diesel die Nase vorne. Dies ist auch ein Grund für den geringeren Verbrauch, da dann der Expansionsgrad des Gemisches noch höher ist. Das zieht einen ganzen Rattenschwanz von Folgen nach sich. Denn je höher die Last ist, desto mehr neigt ein Benziner zu einem „fetteren“ Gemisch. Das bedeutet, dass der Anteil an Treibstoff an dem Brennrauminhalt höher ist. Selbst bei Voll-Last ist der Diesel weniger fett.




    Die Drosselklappe


    Dazu kommt noch, dass bei Diesel-Triebwerken keine Drosselklappe vorhanden ist und deswegen die Luft ungehinderter in den Brennraum gelangt. Das erhöht den Wirkungsgradvorteil gegenüber den Otto-Triebwerk. Allerdings kommen Systeme wie BMWs Valevtronic, also eine vollvariable Steuerung der Ein- und Auslassventile, ohne die Drosselklappe aus. Daraus lässt sich schon erkennen, dass sich bei modernen Motoren die ungleichen Brüder immer mehr angleichen. Eine mehrfache Direkteinspritzung in Kombination mit Aufladung gehört heute bei Hightech-Motoren zum guten Ton.

    No risk, no fun

    Einmal editiert, zuletzt von FranktheBank ()

  • das Gewicht ist bei Benzin Fahrer ne faule Ausrede!
    Schaut euch die Autos an... werden immer schwerer... wegen tausend Steuereinheiten und schnickschnack wo 30% eh unnötig sind... aber beim Motorgewicht jammern!!


    Das einzige ist nur der Sound, wobei der bei den neuen Bezinern auch nicht mehr das ist, was es früher mal war! :nono:

    Einmal editiert, zuletzt von finstii ()

  • Erinnert mich an ein Frauengespräch.
    Slowakische Ladys sind viel besser gebaut als Österreichische :lol:
    Ist aber klar, darüber braucht man nicht diskutieren :)


    Optisch sind aber Polinnen noch besser :) Der Sound ist auch beeindruckender :satan:



    Ich bin schon sehr viele Autos gefahren (wurde auch jetzt das erste mal von Opel persönlich eingeladen, aber dafür hab ich gerade keine Zeit), finde einfach bei Benziner ist es viel angenehmer und schöner zu fahren. Wenn ich persönlich einen Diesel fahre und dann kommt der Besitzer oder Verkäufer dann geht es immer nur um eines: "Wie viel Liter hast du benötigt?" :headnut:


    Auto fahren soll meiner Meinung nach Spaß machen, da denk ich nicht an irgendwelche Kosten. Weil verlieren tut man sowieso bei 99% der Autos...




    Frank: zu deinem R8 Le Mans, warum kann ich dann keinen R8 Diesel bei Audi kaufen? :)


  • Frank: zu deinem R8 Le Mans, warum kann ich dann keinen R8 Diesel bei Audi kaufen? :)


    weil zuwenige mit diesem Drehmoment umgehen könnten....
    Audi R8 mit Zwölfzylinder-Diesel war geplant.. dafür gibts nun nen Sq7 :mrgreennew:


  • ich hab mich für eine afrikanische entschieden, das Temperament und Genetik sind einfach eine andere Liga :D

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  • Saugmotor finde ich nun nicht so toll, egal welcher. Dann lieber einen TDI.


    Aber seit ich meinen RS5 habe, werde ich mir ganz bestimmt keinen Diesel (ausser vielleicht als Langstrecken, Pendlerauto) kaufen.
    Auf der Inntalautobahn letztens bei IGL-100 hatte ich 7,9L Durchschnittsverbrauch. In der Regel hab ich 8,6 - 9,6L Durchschnittsverbrauch auf der Autobahn von Deutschland nach Tirol. Und da fahre ich zwischen 120 und 180.


    Selbst wenn ich morgens in die Arbeit fahre und kein Verkehr ist, dann komme ich auf 9L in der Stadt. Dabei bin ich auch gar kein Verkehrshindernis, sondern fahre eigtl ganz flott :tongue:


    Erst mit Stop and Go oder urchgedrücktem Gaspedal (200+) fängt er an, viel Benzin aus dem Tank zu schlürfen.
    Für einen 2,9L Biturbo Benziner mit 450 PS ist der Verbrauch fantastisch finde ich.


    Und noch ein Vorteil: an der Tankstelle muss ich nun nicht mehr diese öligen schirchen Zapfpistolen angreifen :mrgreennew: