Audi A4 B8 1,8 TFSI Motorschaden

Das schöne EU-Gesetz

musste meinen Audi auch zurück nehmen... würde ihn aber nicht reparieren, sondern schauen das du ihn an einen Autoverwerter verkaufst, da brauchst du keine Garantie zu geben... so hab ich mir die hälfte der Kosten wieder zurück geholt...

und in Zukunft nur noch an Händler verkaufen oder bei Privat im Kaufvertrag reinschreiben "Motor & Getriebeschaden"

Die einzige Möglichkeit das Gesetz zu umgehen

Zitat von _LEITNER

Guten Tag liebe A4E Mitglieder!

Nach gut 2 Jahren an Gerichtsverhandlungen habe ich nun meinen verkauften Audi wieder zurückkaufen müssen mit Motorschaden.

Ich könnte nun weiter verhandeln und das Auto an meinen damaligen Verkäufer zurückgeben nur hab ich einfach keine Lust mehr ständig am Gericht zu sitzen wegen ein paar Tausend €

Möchte meinen Audi nun herrichten lassen und bin auf der Suche nach einer Werkstatt in Österreich (Deutschland hätte ich schon 2 Angebot) die diesen für mich wieder instand setzt !

Zu machen wäre entweder ein überholter Austauschmotor oder die Reparatur am Motor selbst?

Zylinder honen/ausbuchsen
Zylinderkopf abdrücken
Ventile einschleifen
Neue Pleuel
Neue Hauptlager
Neue Zylinderkopfdichtung
Neue Ventilschaftdichtungen
Neue Steuerkette
Neue Wellendichtringe usw...

Hat jemand etwas in dieser Art bei einer Firma machen lassen oder haben das alle bei Audi direkt machen lassen ?

Glg Tobias

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Wie denn das ?

Zitat von _LEITNER

Was meinst du ?

Ich meine warum Du das Auto wieder zurück kaufen musstest?
Ist der Motorschaden gleich nach dem Kauf aufgetreten?
Ich schreibe da immer rein "wie besichtigt, wie probegefahren, Rückknahme ausgeschlossen "

Der Text bringt dir nix, mein Audi hatte 5 Monate nach Kauf einen Motorschaden, musste ihn auch nach 6 Monate Gericht zurück nehmen...

nicht mal der Öamtc Kaufvertrag läßt das EU-Gesetz ausschliessen...

Wäre noch interessant an wem er das Auto verkauft hat
Bei mir wars ein südländer, kennen wohl die Gesetze besser als Österreicher

den A4

Zitat von finstii

den gestohlenen?

nur 30 Tage lang, aber den finden sie anscheinend nicht mehr

gleiche Geschichte wie bei meinem A4

oder eben an Händler, auf dem weg gibts keine Garantie, zwar weniger Geld, aber dafür nachträglich keine Sorgen...

warum um alles in der Welt muss man als Privatperson ein Auto zurück nehmen nur weil es Monate später einen Motorschaden hat? Was wenn der neue Besitzer damit Dauervollgas gefahren ist bei kaltem Motor? was soll denn das für ein Unsinn sein? Als Privatperson kann man doch keine Garantie geben.

zerleg das Auto und verkaufe es in Einzelteilen, dann steigst du besser aus. Herrichten ist schade ums Geld, außer du kommst günstig an einen ATM ran.

WINMAN
das hatten wir schon ein paar mal schon wieder vergessen?

Aber du hättest den Vorteil, wenn das Fahrzeug bei dir in der Firma ist und du verkaufst es wieder an eine Firma, dann zählt "so wie verkauft"
aber wenn du es einer Privatperson verkaufst, dann musst du 6 Monate Gewährleistung und Rücknahme bei Motor und Getriebeschäden auf dich nehmen...

Du hast ja verbindungen zu wirkaufen*******at die werden dir das auch sagen

Daher ging der W12 auch zurück an den Händler, gar nicht auszumalen, wenn der neue private Besitzer nach 5 Monaten meint, ne der ist mir zu teuer und fährt mal schnell ohne öl den Monstermotor

leitner
ich würde die 6k annehmen...
ausser du hast platz fürs zerlegen und einzeln verkaufen...

_LEITNER

na ja ab 4500 bekommst du einen ATM, bei einer guten Motorenschmiede sollte sich die Komplettüberholung auch mit dem Geld ausgehen und dann hast du wenigstens auch gleich mal etwas Leistung anliegen. Einfach mal ein paar Firmen durch telefonieren und dir Angebote geben lassen. Selbst würde ich da nicht Hand anlegen, wenn du nicht vom Fach bist. Auch nicht wenn dir vermeintliche Könner dabei helfen würden. Da kommt selten etwas brauchbares bei raus.
Lass den Motor machen und dann verkauf das Auto wieder. Wenn du es von einer Firma machen lässt, müssen die ja auf den Motor Garantie geben und dann bist du aus dem Schneider und wird wohl auch mit +/- 0 aussteigen.
Aber warum ist dein Verkäufer eigentlich auch noch in der Pflicht? hattest du das Auto nur so kurz, dass sich das alles innerhalb von 6 Monaten ausgegangen ist?

Ich glaube eher der Käufer wusste von dem Ölproblem und hat eine Ölverbrauchsmessung machen lassen. Damit lässt sich sehr gut rückschließen, wielange das Problem schon vorhanden war. Genau so bekommt man auch bei Audi Kulanz bzgl neuer Kolben und Kolbenringe.

Dann fährt man halt eben bis der Motor kaputt wird und klagt dann wegen Motorschaden.

Grundsätzlich muss man als Privatperson nicht für Schäden aufkommen, die nach dem Kauf rauskommen.
Vielleicht wäre es besser gewesen, das erwähnte Ölverbrauchsproblem mit auf den Kaufvertrag zu schreiben. So steht das schwarz auf weiß und für jegliche Probleme muss der Käufer dann aufkommen

"Ein bisschen Ölverbrauch" ist leider zu wenig, das kann alles sein. Von verbranntem Öl bis hin zu defekten Dichtungen.

Ich würde aber einen bereits überholten Austauschmotor einbauen und den alten Motor verkaufen.

Aber der Gesetzestext würd mich auch mal interessieren... hat der sachverständige den zerlegten Motor begutachtet?

In den meisten urteilen die ich in linz und steyr gesehen habe, wurde es meist auf den Verschwiegenheitsweg zu gunsten vom Käufer entschieden, weil es dann heißt es könnte beim verkaufen schon gewesen sein

Meistens waren die autos top in schuss inkl. Vorab noch ein service mit Wartungsarbeiten über 2 oder 3 k gemacht wurde

Der gerichtliche Sachverständiger schaut meist nur drüber, da schaut finde ich der freundliche genauer, aber vielleicht haben die auch geschulterte augen

Ein spezi hatte nach 4 monate einen getriebeschaden, hat der verkäufer mit 80% übernehmen müssen
Er hätte es s3lbst bezahlt, wenn ich ihm nicht gesagt hätte das es geht