nach Stickoxiden nun auch CO2 als Übeltäter?

  • Wie viel CO? das Land ausstößt? Deutschlands Klimaexperten des Umweltbundesamts sitzen in einem bunten Bürobau am Rande der Dessauer Innenstadt und rechnen. Erst im März sorgten neue Daten der Behörde für Ernüchterung. Nach einem Rückgang der Treibhausgas-Emissionen 2014 stiegen sie 2015 schon wieder an. Damit wurde klar: Ausgerechnet der Energiewende-Vorreiter Deutschland kommt beim Klimaschutz einfach nicht voran. Für die Bundesregierung ist das ein herber Rückschlag. Denn bis zum Jahr 2020 sollen die Treibhausemissionen gegenüber 1990 eigentlich um 40 Prozent sinken.


    Denn laut ICCT tricksen Autokonzerne nicht nur bei Stickoxiden. Dem Papier zufolge, das am Dienstag veröffentlicht wird, schönen sie auch den CO?-Ausstoß - und damit den Kraftstoffverbrauch. "Die Diskrepanz zwischen offiziellen und realen CO?-Emissionen für Neufahrzeuge in Europa ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen und beträgt inzwischen rund 40 Prozent", sagt Direktor Peter Mock.


    Die Umweltorganisation ICCT gilt als Schrecken der Autoindustrie. Ihre Nachforschungen hatten schon den Fall VW rund um die manipulierte Testsoftware ins Rollen gebracht. Der Abgas-Skandal weitet sich damit erneut aus. Das ICCT untersuchte 19 Modelle und verglich eigene Tests mit offiziellen Daten. Ergebnis: Kein einziges erreichte bei Nachmessungen die CO?- und Verbrauchswerte der Hersteller. Die Werte der getesteten Modelle von Audi, BMW, Dacia, Fiat, Mercedes, Mitsubishi, Opel, Peugeot und VW lagen um 0,7 bis 14,5 Prozent über den offiziellen Angaben. Im Durchschnitt wichen sie gut sieben Prozent ab.


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    vielleicht sollte man einfach nur die Besitzer der Automobile befragen, denn wir wissen ja schon seit Jahren, dass die Verbrauchsangaben niemals stimmen können.... :doc:

    audi4ever 4.0 rulez!!!

  • hahaha langsam aber sicher wird es echt lustig!!!


    Der Skandal um geschönte Benzinverbrauchswerte von Mitsubishi-Autos ist vermutlich deutlich größer als bisher bekannt. Der japanische Autohersteller gestand am Mittwoch ein, dass alle in Japan verkauften Modelle davon betroffen sein könnten: neun aktuelle sowie weitere, die nicht mehr im Handel seien. Im Ausland habe sich die Firma aber an die jeweiligen Auflagen für Verbrauchstests gehalten, hieß es.


    Im April hatte Mitsubishi zunächst bekannt gegeben, dass der Benzinverbrauch von vier seit 2013 produzierten Modellen falsch angegeben worden sei. Interne Untersuchungen ergaben dann aber, dass teilweise schon seit 1991 bei Tests regelwidrig getrickst wurde, um geringere Verbrauchswerte zu erzielen. Das Ergebnis einer externen Untersuchung steht noch aus. Anfangs hatte Mitsubishi nur von 625.000 betroffenen Klein- und Kleinstwagen gesprochen.


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