Modelloffensive des Fiat-Chrysler-Konzerns

  • Im Fokus steht Alfa Romeo. Die zuletzt kriselnde Edelmarke soll ihren Absatz bis 2018 auf rund 400.000 Fahrzeuge mehr als verfünffachen. Dafür erhält die Mailänder Tochter offenbar mehr Eigenständigkeit sowie acht neue Modelle in den kommenden fünf Jahren. Bereits im laufenden Jahr soll die Cabrio-Version des puristischen Sportlers 4C auf den Markt kommen, für Ende 2015 ist das bereits seit längerem erwartete neue Mittelklassemodell angekündigt. In den darauffolgenden Jahren sollen unter anderem zwei Kompaktmodelle, ein weiteres Mittelklassefahrzeug und wohl auch zwei SUV in den Handel gehen. Außerdem wird es eine gemeinsam mit Mazda entwickelte Neuauflage des Alfa Spider geben.


    Fiat:
    Im laufenden Jahr kommt mit dem Mini-SUV 500X zunächst ein weiterer Vertreter der lifestyle-orientierten 500er-Familie auf den Markt, im darauffolgenden Jahr startet die Erneuerung in der Kompaktklasse zunächst mit einer Limousine, die die Nachfolge des Bravo antritt, 2016 sollen Steilheck- und Kombiversion folgen, 2017 ein Kompakt-SUV. Der Kleinwagen Punto wird 2016 abgelöst, 2018 kommt ein neuer Panda. Zudem soll bereits 2015 ein kompakter Sportwagen die Fiat-Modellpalette krönen.


    Hinzu kommen zahlreiche Modelle für die aufstrebenden Märkte in Asien und Südamerika. Insgesamt soll der Absatz der Marke bis 2019 so auf 1,9 Millionen Fahrzeuge weltweit steigen (2013: 1,5 Millionen).


    Bei den Luxusmarken Maserati und Ferrari gibt es ebenfalls Neuheiten. Im kommenden Jahr geht das SUV Levante an den Start, ein Jahr später folgt das Alfieri Coupé, 2017 das Cabrio. Das aktuelle Gran Cabrio wird im Ausgleich aus dem Programm genommen, der eng verwandte Gran Turismo 2018 durch einen Nachfolger ersetzt.


    Ferrari gibt sich bei seinen Plänen weniger detailliert, kündigt aber an, jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt bringen zu wollen.


    Quelle

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